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- Kostas / Dennis -

~Zwei Wochen später~

Nachdem ich endlich wieder gesund wurde, musste ich zur Schule und stellte mich meinen neuen Mitschülern vor. Naja, was besonderes ist in den Wochen sonst nicht passiert. Mik steckt in wichtigen Prüfungen und hat wenig Zeit und ich musste den versäumten Stoff nachholen, den wir in Mathe brauchen. Wir telefonieren trotzdem jeden Tag und ich war ihn einmal in der Uni besuchen, da er nichts zu Essen dabei hatte. Dennoch habe ich zuschauen können wie Mik fleißig gearbeitet hat. Ich hatte mich als sein Bruder ausgegeben, da seine Mitschüler fragten, es hat auch ziemlich gut geklappt, allerdings fand Mik das nicht so berauschend.

Ich lief nach Hause, davor war ich noch beim Bäcker um eine Apfeltasche zu kaufen, leider war sie ein Reinfall, kaum hatte ich reingebissen merkte ich Rosinen. Erst hatte mich heute Mathe total runtergezogen und dann noch eine Rosinenapfeltasche. Etwas enttäuscht ging ich weiter bis mein Handy klingelte. Auf dem Display sah ich Miks Kontakt, sofort war meine Trübe Laune wie weggeblasen.

"Ja was ist denn?", meinte ich. "Du kannst mich auch netter Begrüßen mein Schatzi", Miks gespielt genervte Stimme drang in mein Ohr. "Schon notiert, also was gibts", ich spielte auf extra fröhlich. "Komm zu mir, jetzt sofort, ich hab eine Überraschung für dich", das ließ ich mir nicht zweimal sagen. "Bis gleich", meinte ich flüchtig und legte auf.

"Setz dich doch mal, ich hab ein paar Filme für uns ausgesucht", ich setzte mich schonmal in Jogginghose hin und Mik kam mit einer Decke bewaffnet zurück. Anschließend setzte er sich auf meinen Schoß und sein Kopf lehnte an meiner Schulter. "Ich hab dich vermisst, sehr sogar", nuschelte das vergrabene Köpfchen von Mik. "Ich dich auch", hauchte ich in seine Haare. Er blickte auf und mir wurde plötzlich ganz warm.

"Mann ich konnte mich mal wieder nicht auf den Film zu konzentrieren", ich machte große Augen. "Und ich dacht, ich könnte mich nicht konzentrieren", er machte große Augen. "Es ist einfach so schön, dass wir wieder zusammen bei mir sitzen können, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit und weißt du ich möchte dir was schenken", ich schaute ihn erstaunt an.

"Was schen...", weiter kam ich nicht, er drückte extrem doll seine Lippen auf meine. Es überwältigte mich immer wieder aufs Neue, wie er es schaffte mich in sekundenschnelle Mundtot zu machen. Ich stimmte mit ein und erwiederte genauso wild wie er mit meiner Zunge.

Oh man diese Lust wird immer stärker...

Kostory: Der Mensch, der mich zum lächeln bringtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt