- Kostas / Dennis -Ich hatte die letzten Sachen in dem Umzugswagen verstaut und wendete mich meiner Mutter zu. "Egal was passiert, bleib wie du bist Kostas und tue das richtige", sie drückte mich ganz fest und ich stimmte mit ein. "Keine Angst es wird auch mal aufgeräumt sein, wenn du kommst. Oma ist doch manchmal viel geschäftlich unterwegs und in Aufräumen war sie auch nie besonders gut", meine Mutter lachte. "Ich komme dich bald mal besuchen", sie drückte mir einen letzten Kuss auf die Wange. "Ihhh Mama hast du etwa Lippenstift drauf", sie prustete laut los. "Ja, ich doch immer."
Da stand ich vor dem Haus meiner Oma. Von außen machte es schon etwas her und es war der ganze Stolz meiner Oma. Früher als ich noch klein war hatte sie tagein, tagaus in den heißen Sommerferien mit mir geschimpft. Doch heute ist es ein wenig anders geworden, meine Oma mochte nie wirklich kleine Kinder, aber ich bin ja jetzt "erwachsen".
Ich schloss die Tür auf und steckte den Zweitschlüssel wieder tief in meine Hosentasche. Meine Oma ist in ihrem Unternehmen, da sie das wusste vertraute sie mir ihren Zweitschlüssel an. Auf dem Tisch war ein kleiner Zettel, neben diesem lag noch Geld und auf dem Zettel stand fettgeschrieben. "Kauf dir was zu essen oder mach dir was!"
Also blieb ich nicht lange in dem Haus und lief zum nächstbesten Supermarkt. In der Hoffnung diesen komischen Mik zu sehen, schaute ich mich ständig um. Normalerweise würde ich nach ein paar Sekunden aufhören, aber im Supermarkt war ich gefühlt Stunden und als ich ein wenig enttäuscht wieder zu Hause ankahm, stand schon meine Oma in der Haustür und hatte Essen gemacht. Ich war letzten Endes umsonst losgezogen.
"Was machst du denn für ein Gesicht, du hast Morgen deinen Abschlussball, jeder normale Junge wäre jetzt glücklich", meine Oma pickte in ihrem Essen herum. Ich schaute sie wortesuchend an. "Ja, aber es ist auch ein Abschluss", sie lag die Gabel beiseite. "Dich bedrückt etwas", keuchend griff ich zum Wasser, da ich mich verschluckt hatte. "Nein, es ist nichts", ich stand vom Küchentisch auf und ließ meine Oma mitsamt des Schnitzels dort liegen.
Ich riegelte die Zimmertür ab und schrieb Mik eine Nachricht.
Morgen bist du bei dieser Adresse!
Wieso ich das schrieb wusste ich nicht, aber schon bald antwortete er.
Kann ich machen :3
Ich legte mein Handy beiseite und schaltete den Fernsehr an.
-----------------------------------------------------
Cut :>
Gestern kam nichts, da ich ein wenig lernen musste, aber im nächsten Kapitel sollen sich Mik und Kostas wie gesagt treffen.
Ideen oder Meinungen dazu könnt ihr gerne in die Kommentare hauen.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
-Dennisses-
DU LIEST GERADE
Kostory: Der Mensch, der mich zum lächeln bringt
RomansaEin ganz normaler Tag auf MSN, habe ich mir gedacht, aber dann...