- Kostas/ Dennis -Wie gebannt staarte ich auf seinen maskulin gebauten Oberkörper. Etwas zu lange. Hatte er es bemerkt? Nein, dafür ist er ein viel zu großer Trottel. Ich drehte mich in seine Richtung und zog mir die Bettdecke über den Kopf. Instiktiv hoffte ich nicht zu sabbern. Ich schloß meine Augen und schlief ein. Ich träumte von seinen Augen und seinem Lächeln. Ich träumte davon wie ich mit meinen Händen seinen Körper entlangfahre und dann stand sie da. Zara...
Der Traum zerplatze und ich befand mich wieder in seinem Zimmer, in der Realität, dort, wo ich das alles nicht tun kann, dort wo ich jetzt Single bin und meine Freundin mir nicht nachlauert. Es war etwas hell, aber draußen war es noch stockdunkel und die Sternen schienen am Horizont. Ob er es bemerken würde, wenn ich jetzt anfangen würde ihm näher zu kommen. Nein, schlag dir diesen Gedanken aus dem Kopf, etwas wie Liebe auf den ersten Blick, existiert nicht, bleib realistisch, was sollte er an dir toll finden du verklemmtes Wesen. Mir wurde zu warm und ich beschloss mein T- Shirt auszuziehen. Zaghaft und mit vorsicht zwängte ich mich raus und schmiß es irgendwohin auf Mik's Teppich. Meine Hände behielt ich bei mir, ich will ja nicht, dass er denkt, ich sei pervers oder so. Dennoch war ich jetzt hellwach, da er mit dem Bauch zu mir lag. Ich schloß lieber schnell wieder meine Augen und versuchte in eine Art Halbschlaf zu verfallen. Konnte ich nicht, also blieb ich mit geschlossenen Augen wach.
Auf einmal schob sich eine Hand auf meine Schulter. War es Mik. Es kann nur er sein, aber ich traute mich nicht die Augen zu öffnen. Er rückte ein Stück näher zu mir heran und ich spürte seine Wärme. "Du gehörst mir, du wirst schon sehen", flüsterte er so leise, dass ich ihn kaum verstand. Die Hand verließ meine Schulter und ich bemerkte wie das Bett leichter wurde.
Ist er aufgestanden? Wahrscheinlich, sollte ich jetzt verträunt aufstehen? Ohne groß darüber nachzudenken setzte ich mich auf und rieb mir die Augen. "Morgen Schlafmütze", bekam ich nur von ihm zu hören. Ich schaute auf, er war direkt vor meiner Nase. "Morgen", brachte ich nur heraus und rutschte ein wenig an die Bettlehne. Das gerade von ihm, was er flüsterte, war das ernst gemeint, er hatte sogar meinen Körper berührt, ich muss es jetzt einfach wissen."Mik, ich will mit dir reden..."
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Kostory: Der Mensch, der mich zum lächeln bringt
RomanceEin ganz normaler Tag auf MSN, habe ich mir gedacht, aber dann...