Komplimente

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- Kostas / Dennis -

Seufzend lehnte Mik sich in das Sofa zurück, als gerade die neusten Nachrichten liefen. Ich stattdessen hatte eine Schüssel voll Cornflakes und war gerade dabei die restliche Milch aus der Schüssel zu schlürfen. Von Mik kam nur ein schiefes Grinsen zurück. "Nicht gerade Ladylike", ich brach in hallendes Gelächter aus. "Ich bin doch ein Mann oder stehst du jetzt doch auf Frauen?", er fing an zu grinsen. "Egal was du bist, ob männlich oder weiblich, ich liebe nur dich allein", mir schoß mein Blut hoch und ich wurde Augenblicklich rot. Er nahm mir die Schüssel ab und schaute mir in die Augen. Wir sind seit einer Stunde zusammen und hatten uns boch nicht einmal geküsst. Ich hörte schon förmlich, wie meine Lippen nach mehr schrien, doch da war mir Mik wohl etwas voraus.

Langsam schoben sich seine Hände über meine Schulter, wie gebannt staarte ich ihn in seine zedernbraune Augen und fing an mich langsam in ihnen zu verlieren. Er rückte ein wenig heran und festete seinen Griff. Er legte seine Lippen verführerisch auf die Meinen. Sie waren weich und warm, ganz anders als ich es mir erwartet hatte und er konnte verdammt gut Küssen. Er drückte mich ein wenig heran, sodass sich unser Kuss dynamischer anfühlte. Er leckte an meinen Lippen und ich ließ ihn herein. Unsere Zungen verschmolzen förmlich miteinander und so ganz genau wusste ich nicht, wer von uns den Kuss führte, doch Mik war definitiv der Intensivere von uns beiden und ich gab nach. Ein leises Stöhnen entfleuchte meiner Kehle und Mik löste sich langsam wieder von mir, doch gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange.

"Es ist echt schwer sich bei dir zurückzuhalten, weißt du das eigentlich, du mit deiner süßen Art machst mich noch ganz wuschig und es wird von Minute zu Minute schlimmer", flüsterte er verschränkte unsere Hände miteinander. Ich grinste bei seinen ganzen Komplimenten wahrscheinlich schon wie ein Honigkuchenpferd. "Du hast schöne Augen", Kostas bitte geh dich vergraben, das war so ziemlich das billigste Kompliment was du je ausgesprochen hast. "Du bist mir ja einer", er fing an laut loszulachen. "Das mit den Komplimenten bring ich dir noch bei, mein kleiner Koschti", sagte er und wuschelte mir die Haare langsam durch. Provoziert von dieser Aktion zog ich ihn in eine stürmische Umarmung. Meinen Kopf legte ich auf seiner Schulter ab.

"Ich muss mich auch zurückhalten, aber bei deinem heißen Körper, ist es sehr schwer", flüsterte ich ihm zu und meine Hand fuhr unter sein Shirt und kreiste seinen Bauch entlang. Diesmal war er es, der ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte und knallrot wurde. Ich schaute in sein beschämtes Gesicht und legte die noch freie Hand auf seine Wange.

Ich will mehr...

Kostory: Der Mensch, der mich zum lächeln bringtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt