Feuerprobe

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- Kostas / Dennis -

Als dieses Mädchen mitten auf der Party auftauchte und Mik anmachte, hatte ich ein eigenartiges Gefühl. Es war so als wolle mir jemand oder etwas Mik wegnehmen wollen.

Es war aber nur seine Schwester, die wohl zurück von ihrem Austauschjahr war und nun nach Mik suchte.

Letztendlich landeten wir im Auto und Mik fährt geradewegs seine Schwester zu seiner Mutter nach Hause.

Moment! Das heißt ja, er wird mich wahrscheinlich seiner Mutter vorstellen.

Während wir fuhren geriet ich immer mehr in Panik und Mik grinste nur leise vor sich hin.

"Hab ich dich eigentlich schon einmal meiner Mutter vorgestellt?", ich schüttelte verlegen den Kopf.

Ich war immernoch unfähig zu reden. Mik schien es wohl zu bemerken, denn er fuhr an einen Straßenrand und strich mir leicht durchs Haar.

"Keine Angst. Sie liebt mich so, wie ich bin", und schon lagen seine Lippen auf meinen. Meine Panik war einfach verschwunden, fast so als wäre Mik ein Zauberer. Im Hintergrund war wieder dieses Quieken von seiner Schwester zu hören.

Wir waren da, standen vor einem kleinen Haus. Roeder war auf der Türklingel deutlich zu lesen. Alice kramte genervt einen Schlüssel aus ihrer Handtasche und schloß auf.

"Ich bin wieder da", rief Alice durch das ganze Haus. "Das ist schön", kam es von irgendwo weiter hinten zurück.

Seine Mutter kam angesprintet zu uns. Sie hatte brünette Haare und die gleichen Augen wie Mik.

"Mik, wer ist das?", fragte sie plötzlich. "Ähm.. ich heiße Kostas und bin sein Freund", stotterte ich. Seine Mutter grinste mich an, dann fiel ihr Blick auf Mik.

"Warum setzt ihr euch nicht schonmal alle auf das Sofa, ich komme gleich nach", meinte sie als sie in einem anderen Raum verschwand.

Nun saßen wir also auf der Couch und Mik schaute mich die ganze Zeit an und hatte sein leicht charmantes Grinsen aufgesetzt. Weshalb ich nur noch mehr unruhiger wurde. Seine Mutter setzte sich nach einiger Zeit dazu.

"Du bist zu verklemmt", meinte sie auf einmal. "Mama", fuhr ihr Mik dazwischen. "Lass mich ausreden", Mik gab aber schnell auf. "Aber ich sehe dieses Funkeln in euren Augen, wenn ihr euch auch nur anschaut, das hatte ich das letzte Mal bei deinem Vater und mir gesehen Mik", sie nahm mich plötzlich in den Schwitzkasten.

"Wenn du meinem Sohn etwas antust, dann wird er sicher sehr depressiv werden und abdriften, also liebe ihn aufrichtig und ehrlich", beendete seine Mutter ihre Rede.

Und wie sehr ich ihn Liebe, dass kann sie sich nicht vorstellen.

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Cut u.u

Wow, lange keine Autorsnote mehr verfasst. Also wie hat euch, das Kapitel gefallen und wie stellt ihr euch den weiteren Ablauf in der Zukunft noch so vor? Schreibts mir einfach.

Für Ideen und Kritik bin ich immer Offen und Autorsnoten werden in Zukunft wieder öfters kommen :3

- Dennisses -

Kostory: Der Mensch, der mich zum lächeln bringtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt