Chap 11

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Ich werde in deutsch schreiben aber sie reden englisch

Langsam überkam mich die Angst. Wir waren alleine. Was wenn er was schlimmes mit mir machen will?

Nicht noch einmal!

Er ging vor mir in die Hocke. Jetzt begann mein Körper zu zittern.

"Du brauchst keine Angst haben. Ich bin Louis. Ich glaube du weißt wieso ich hier bin oder?", fragte er mich ruhig um mich nicht zu verängstigen.

Ich konnte noch nicht sprechen....also schüttelte ich meinen Kopf.

"Nicht? Ich dachte schon"

Natürlich wusste ich es. Aber ich hatte Angst etwas falsch zu machen und das er mir dann weh tut.

Mein Blick senkte sich automatisch und meine haare verdeckten meine Augen.

Eine Hand strich meine Strähnen zurück, sodass die nicht mehr mein Gedicht verdeckten.

"Du brauchst wirklich keine Angst haben. Wenn du möchtest bleib ich auf Abstand"

Will ich das?

"Nein", sagte ich leise denn ich hatte noch sehr großen Respekt.

"Wollen wir ein Stück spazieren gehen?"

Ich nickte und er stand auf.
Er hielt mir seine Hand hin die ich zögernd ergriff.

Zusammen liefen wir am See entlang und langsam lockerte sich die Stimmung.

Wir lachten und erzählten uns ein paar Dinge.

Als wir an einer Eisdile vorbei kamen sah ich von weitem die verschiedensten Sorten an.

Es gab Schokolade, Erdbeere und Zitrone. Aber auch Cookie, Nougat und Kucken Geschmack gab es dort.

"Möchtest du einen Eisbecher? Ich lad dich ein", lächelten Louis mich an.

Ich war unsicher. Das war doch viel zu teuer!
Ich meine....das geht doch nicht.

"Das mach ich gerne. Ehrlich. Such dir was aus", sagte er mit einem lächeln.

Langsam trat ich an die Glasscheibe und schaute mir alle Sorten an.

"Darf ich Keks haben?", fragte ich unsicher.

"Nur Keks? Du magst wohl keine anderen?"

"Doch.....aber...das...ist doch....viel Geld", stotterte ich kleinlaut.

"Wieso denkst du denn sowas? Du kannst dir so viele aussuchen wie du schaffst oke?"

"O-oke", sagte ich und suchte mir noch Kirsche und Honig aus.

Als Louis bezahlt hatte liefen wir die Runde um den See weiter.
Als wir an ein paar Bänken vorbei liefen sah ich ein paar kleine Enten.

"Darf ich näher ran gehen?", fragte ich vorsichtig. Ich durfte nie weit weg gehen.

"Klar...aber nicht ins Wasser"

Ich nickte und setzte mich in das Gras. Die Küken kamen auf mich zu und eines setzte sich sogar auf meinen Schoß.

Louis kam zu mir und setzte sich neben mich.

"Soll ich ein Bild machen? Dann kannst du dir das immer anschauen"

Das war eine gute Idee.
Ich nickte um die Küken nicht zu erschrecken.

Louis machte ein paar Bilder und sogar ein zusammen. Ich fand das echt Lustig und musste lachen.

So langsam wurde es jedoch dunkel und ich somit müde.

Ohne groß nachzudenken nahm mich Louis auf den Arm und trug mich zu der Wiese auf der wir uns heute Morgen noch getroffen haben.

Auf dem Weg schlief ich ein.

Louis PoV.
Sie schlief in meinen Armen ein. Es war aber auch ein anstrengender Tag für sie. Sie ist ja erst 7.

Auch wenn der Start schwierig war, lockerte sich alles mit der Zeit.

Sie ist ein wundervolles Mädchen. Jedoch sehr zurückhaltend. Über ihre Vergangenheit durfte ich nichts wissen, aber ich würde gerne wissen wieso sie so ist.

Sie schlief so friedlich. Wie als wäre nichts gewesen.



Wie vereinbart traf ich auf der Wiese Sunny. Jetzt hieß es Abschied nehmen. Am liebsten hätte ich sie nicht wieder abgegeben. Doch leider musste ich sie Sunny überreichen.

"Lief alles gut?", fragte sie mich.

"Alles lief gut. Ich glaub das wird beim nächsten mal alles gut."

"Wo übernachten sie?"

"In einem Hotel nahe des Parkes"

"Dann können sie morgen gerne wieder den Tag mit ihr verbringen. Schließlich haben wir ja darüber geredet das sie sie mitnehmen dürfen", sagte sie und lächelte freundlich.

"Ich würde mich freuen wenn ich Morgen mit ihr etwas machen darf"

"Natürlich! Ich glaube die kleine freut sich auch darüber"

"Dann treffen wir uns morgen wieder hier?"

"Sie können sie auch "Daheim" abholen"

"So machen wir's", gab ich begeistert von mir.

Wir klärten noch Uhrzeit und sie sagte mir noch die Adresse.

Jetzt hieß es Abschied nehmen.
Ein letztes mal für heute nahm ich sie in den Arm und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.

Dann übergab ich sie wieder, verabschiedete mich und machte mich auf den Weg in mein Hotel.

Dort schlief ich auch schnell ein und träumte von heute.

My brother and the 4 idiots #pausedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt