Auf dem Weg nach Hause trug ich Fely immer noch auf meinem Arm. Mit der Zeit wurde sie immer ruhiger, bis sie ihren Kopf auf meine Schulter legte. Sie war tatsächlich eingeschlafen.
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Mit einem Lächeln auf den Lippen, brachte ich sie langsam nach Hause. Das muss ein anstrengender Tag für sie gewesen sein, verständlich nach unseren Erlebnissen heute.
Sie war wie ein Engel. So lieb und fröhlich. Nicht ein mal hatte sie gequengelt! Sie war so fasziniert von den Tieren und auf dem Spielplatz hatten wir auch eine menge Spaß. Das sind so Momente, die einem auf ewig im Gedächtnis bleiben sollten.
Mit dem Schlüssel, welchen Sunny mir gegeben hatte, öffnete ich die Tür zur Wohnung. Wie schon erwartet war Sunny noch nicht zu Hause und ich kümmerte mich somit vorerst allein um die Kleine. Nicht das ich ein Problem damit hätte.
Langsam zog ich ihr Jacke und Schuhe aus, ehe ich sie erst mal ins Bett legte und zudeckte. Sie sah so friedlich aus, weswegen ich sie nicht weiter stören wollte. Mit leisen Schritten ging ich aus ihrem Zimmer und lehnte die Tür leicht an. Im Wohnzimmer, setzte ich mich auf einen der Stühle und zog mein Handy aus der Hosentasche. Ich hatte eine Nachricht von Liam, was mich doch sehr zu wundern schien.
Von: Liam ^^ An: Louis 18:34 Uhr
Lou du musst so bald wie möglich zurück kommen. Das Management hat uns ein paar Fernsehauftritte besorgt und du musst unbedingt dabei sein.
Tut mir echt leid wenn das deinen verdienten Urlaub jetzt kaputt macht, aber das ist immerhin unser Job und da sind solche Termine nicht unumgänglich.
Der erste Auftritt ist am 26. Du hast noch knapp drei Tage Zeit.
Nein! Nein Nein Nein Nein Nein! Das darf doch wohl nicht deren ernst sein! Wie soll ich denn jetzt, nach all dem, einfach zurück fliegen?! Ich kann doch Fely nicht einfach zurück lassen!
