Als plötzlich jemand von hinten auf das Auto klopfte, schrack ich kurz auf. "Wollen sich die Dame und der Herr noch lange unterhalten?" Als ich mich umdrehte, sah ich wie Chuck mit einem breiten lächeln da stand. "Na Seb, wo ist er, du wolltest doch Nachschub holen" "im Kofferraum" antwortete Seb auf die Frage von Chuck. Er machte den Kofferraum auf und holte zwei Kisten Bier raus, "Ich könnte vielleicht Hilfe gebrauchen" grinste er. Seb stand auf und nahm ein paar Flaschen verschiedensten Alkohol raus. "Hey, Lucy, richtig?" fragte Chuck. "ja" lächelte ich. "Kannst du vielleicht die eine Flasche nehmen?" "Sicher" lächelte ich. Wir drei leiden zum Strand runter, man konnte die Musik schon deutlich hören. Ich sah, wie David und Jeff und ein paar andere Typen ein Lagerfeuer machen wollten. Ich sah mich um, und stellte die Flasche zu den anderen.
Mittlerweile, ist es schon fast ganz dunkel geworden. Ich ging zu den Getränken und holte mir erstmal ein eiskaltes Bier. Als ich mich umdrehte, sah ich wie Pierre vor mir stand. "Hi Pierre", "na wen haben wir denn da? Du siehst einfach.." ihm blieben die Worte im Hals stecken, andstatt zu versuchen seinen Satz zu Ende zu bringen, vormte er mit seine Mund ein 'Wow'. Ich fing leicht an zu lachen. "Danke, du auch" sagte ich mit einer leicht beschämten Stimme. Es waren ziemlich viele Leute hier. Die Atmosphäre war wunderbar, alle verstanden sich prächtig und ich habe einige neue Freunde gefunden. Nach einiger Zeit und ca. einer 1/4 Lieter Flasche Wodka, war ich schon ziemlich angetrunken. Ich tanzte mit einigen Mädels zur Musik, ich bemerkte wie einige Blicke auf mich vielen, doch das war mir egal. Als der Song endete, verschwand ich von der 'Tanzfläche'. Ich setzte mich auf eine Decke und betrachtete den schönen Strand. Ich schaute zwischen die Menge, überall Menschen, die betrunken waren. Ich sah wie Chuck versuchte sich an ein hübsches junges Mädchen ran zu machen, doch sie gab ihm eiskalt eine abfuhr. Das brachte mich zum lachen. Als ich bemerkte das er auf mich zu kam, musste ich mir das lachen verkneifen. Er setzte sich nehmen mich. "Na? eine abfuhr bekommen?" zog ich ihn leicht auf. "Na und? Ich könnte jedes Mädchen haben" gab er leicht angetrunken von sich. "Ohh Chuck, wie viel hast du denn Heute Abend denn schon getrunken?" "Nicht genug!" antwortete er mir. Es brachte mich leicht zum lachen. "Bist du sicher?" "Sicher! Heute Nacht lasse ich mich voll laufen!" sagte ed und stand auf. "okay wenn du meinst" grinste ich ihn an. Er stand auf und ging wieder. Ind schon saß ich wieder gemütlich auf meiner Decke. Als sich plötzlich wieder neben mich setzte.
Es war Seb, er gab mir noch ein Bier und wir beide unterhielten uns. Es kamen noch einige Leute dazu und so wahren wir nicht mehr alleine. "Willst di schwimmen gehen?" fragte er mich. "schwimmen? jetzt? weißt du wie kalt das Wasser ist?" "nein, es ist nicht kalt" entgegnete er. "okay, wenn du meinst." antwortete ich. Ich zog meine Sachen aus, doch als Sebastien sein T-Shirt auszog, kam sein Sixpack zum Vorschein. Ich bemerkte wie er mich von oben bis unten musterte, doch ich versuchte so zu tun als ob ich es nicht bemerken würde. Ich weiß nicht wieso, aber es gab mir ein gutes Gefühl das Sebastien gefallen an meinem Körper hatte, bei jedem anderen Typen hätte es mich angeekelt, aber wieso bei ihm nicht?
Ich lief also Richtung Wasser, doch als eine Welle kam, bemerkte ich wie kalt es eigentlich war. Ich schreckte zurück und wollte gerade wieder zurück laufen, als Sebastien mich von hinten umarmte. Sein warmer Körper war dicht an meinen gepresst. Ich genießt seine nähe. Er legte den Kopf in meinen Nacken. "Wo wollen sie denn hin, hübsche Lady?" lachte er. Ich fing an zu lachen. "Das Wasser ist kalt!" entgegnete ich. "Nein ist es nicht" "Doch!" lachten wir beide. Ich wollte gerade zurück laufen, als seine Arme mich fest hielten. "Nein du kommst mit" lächelte er. "Aber es ist kalt." antwortete ich als ich mich aus seinen Armen befreien konnte. Ich wollte gerade zu meinen Klamotten laufen, doch Seb hielt mich an meinem Arm fest. "Komm schon!" sagte er, als er den Hundeblick auflegte. "Nein!" protestierte ich freundlich. Er zog mich an sich ran, ich gab ein schreckhaft es "Ahh" von mir. Er hob mich hoch und trug mich auf seine Arme Richtung Wasser. "Seb?" fragte ich zögernd. "Was?" lachte er, als er schon mit den Füßen im Wasser stand. "Nein!" schrie ich lachend und klammerte mich mit meinen Händen um seinen Nacken. Er schien mich zu ignorieren und lief immer weiter hinein. Wir waren nicht die einzigen, die im Wasser waren. Als das Wasser mein Füße berührte, schrack ich kurz auf. "Seb, nein! ich ähm, ich ähm, ich kann nicht schwimmen" gab ich von mir. Er blieb stehen und schaute mich unglaubwürdig an. "Wirklich?" fragte er mich. Ich hätte nie gedacht, dass er stehen bleiben würde, ich konnte zwar schwimmen, aber das Wasser war so kalt. "Ähm, ja!" gab ich von mir und versuchte glaubwürdig rüber zu kommen. Er blieb kurz stehen und schaute aufs Meer hinaus. "Dann bringe ich es dir jetzt bei" lachte er und lief wieder weiter hinein. "Okay, okay, ich kann schwimmen" lachte ich und klammerte mich noch fester an ihn. Das Wasser berührte meinen Bauch, ich bekam Gänsehaut. Das einzige was mich abhielt an das warme Lagerfeuer zu gehen, war Sebastien. Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich gar nicht bemerkte wie weit draußen wir schon waren. Das Wasser war schon bei meinen Schultern. Sebastien blieb stehen. Als wir uns trennten, kam mir das Wasser noch kälter vor. Als ich mich auf den kühlen Sand unter meinen Füßen stellte, fuhr mir ein kalter Schauer über den Rücken. Wenn ich mich aufrecht hin stellte, ging mir das Wasser direkt unter meine Brüste. "Es ist verdammt kalt!" jammerte ich mit einem leichten lächeln im Gesicht. "Du gewohnt dich daran" lachte er. "Das bezweifelt ich" sagte ich, als ich sah wie er einen Köpfer aus dem Stand machte. Ich verschränkte meine Arme und rieb mit meinen Händen über sie. Meine Haarspitzen waren nass, was mich etwas nervte, weil sie sich wieder Wellen würden. Ich drehte mich um und wollte wieder zum Strand laufen, als mich plötzlich Sebastien mit seinem kalten Körper umarmte. "Ich erschrack und holte tief Luft. "Omg Sebastien!" "Wo willst du denn hin?" "Ich will zurück, an das warme Lagerfeuer". Ich wollte gerade los laufen, als Seb mich von hinten nass spritzte. "Komm schon, so kalt ist es auch wieder nicht" "Seb!" schrie ich auf. Ich drehte mich um und spritze ihn ebenfalls nass. Das ganze wiederholten wir noch ziemlich lange. Wir lachten viel. Als er gerade zu mir kommen wollte, rutschte er aus und viel ins Wasser. Als er wieder auftauchte, hörte ich wie laut ich gelacht habe. "So, das findest du also lustig?" fragte er und musste lachen, versuchte aber ernst zu bleiben. Mir verging das lachen, denn ich wusste was er vor hatte. Ich lief ein paar Schritte zurück, doch er kam immer näher. "Ja" lachte ich. Als er schneller auf mich zu kam, fing ich an, Richtung Strand zu rennen und musste laut lachen. "Seb, bitte, nein!" bettelte ich während ich weiter rannte. Doch es war zu spät, er packte mich von hinten. "Jetzt wollen wir sehen wer zu letzt lacht" gab er von sich. Und schon passierte es, er packte mich und warf mich ins Wasser. Als ich auftauchte, hörte ich ihn laut lachen. Ich spritzte ihn nochmal mit dem Wasser nass. "Du bist so.." "gut?" unterbrach er mich und grinste frech. "Nein!" lachte ich. Als ein kleiner Windhauch kam, zitterte ich ganzen Körper. "Tja, das hast du jetzt davon! tzz" antwortete ich leicht beleidigt und ging. Als ich mich umdrehte, musste ich mir das lachen verkneifen. Ich konnte ihm nicht sauer sein aber nur so zu tun, war verdammt lustig. Ich lief an den Strand und setzte mich auf eine große Decke.
Und schon sah ich wie er kommt. Er steht tropfend vor mir und setzte sich neben mich. "Du bist doch nicht wirklich sauer?" lachte er. Er wusste das ich nicht sauer auf ihn war. "Doch!" "na gut, was soll ich tun, damit du nicht mehr sauer bist?" lachte er. Ich dachte kurz nach. "Hol mir was zu trinken" "Gut, okay" lachte er. Er kam wieder und gab mir ein Glas. Ich trank einiges, doch dann wurde mir kalt. ich zitterte leicht. "Ist dir kalt?" fragte mich Seb. "Ein wenig" antwortete ich. Er stand auf. "Wohin gehst du?" "Warte einfach" antwortete er mit und zwinkerte mit zu. In der Zeit, zog ich wieder meine Sachen an. Er kam wieder und hielt mir seine Hand hin, er wollte das ich auf stehe. Ich nahm in an der Hand und er half mir auf. Er führte mich zum Lagerfeuer. Eine Decke lag vor dem riesigem Feuer, gerade perfekt, nicht zu war und nicht zu kalt. Mir wurde wieder wärmer. Es war ein toller Abend, alle verstanden sich super. Ich ging wieder Tanzen, Lachte viel und habe noch ziemlich viel Getrunken. Ich setzte mich wieder hin. Ich sah wie Pierre auf einer Decke saß, er war etwas abseits im Gegensatz zu den anderen. Ich war schon ziemlich blau, deshalb wusste ich nicht genau wieso ich es machte. Ich mochte Pierre aber mir wäre es lieber wenn es Sebastien wäre. Ich setzte mich neben ihn. "Na? alleine hier?" lallte ich. "Ach, ich genieße die Aussicht" sagte er angetrunken. Er drehte sich zu mir um und sah mir tief in die Augen, "Deine Augen sind genau so blau wie das Meer." sagte er. Ich spürte wie meine Wangen leicht erröteten.
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Summer Paradise (Simple Plan ff)
FanfictionLucy ist ein junges Mädchen, das für einen bestimmten Zeitraum zu ihren Eltern zurück nach Australien geht. Dort trifft sie auf ein paar neue Freunde und genießt das leben. Nach einer Zeit gerät sie zwischen die Fronten und weiß nicht was sie machen...