Kapitel 28

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Ein riesiger Straße voller roter Rosen stach in mein Gesicht. Es war Sebastien, ein Grinsen stieg mir ins Gesicht. Ich hielt mir die Hände vor den Mund und gab ein nuscheldes 'Oh mein Gott!' von mir.

Er nahm die Rosen runter und sein perfekt geformtes Gesicht kam zum Vorschein. Seine wunderschönen strahlenden Augen, sahen mich direkt an. Wie sehr ich ihn vermisst hatte.

"Sebastien!" schrie ich schon fast vor Freude, bevor ich in seine Arme rannte. "Hey Babe" lachte er. "Die sind für dich" lächelte er, als er mir die Rosen gab. "Wieso?" fragte ich verwundert und nahm sie mit voller Begeisterung an. "Weil ich dich liebe" gab er mir als Antwort. Ich blickte von den Rosen auf und sah Sebastien mir einem sanften lächeln im Gesicht, an.

Ich konnte förmlich spüren, wie mein Herz, einen Schlag aussetzte. Er beugte sich nach vorne und gab mir einen zärtlichen Kuss. Ich war so glücklich, dass er wieder da war!

Als er die Lippen von meinen nahm, streichelte er sanft eine Strähne aus meinem Gesicht. "Wollen wir los?" "Sicher, ich stelle die Blumen nur noch schnell ins Wasser." lächelte ich, während ich in die Küche lief, eine Vase raus holte und die Blumen dort rein stellte. "Ist deine Mutter zu Hause?" "Meine Mum? Nein, sie kommt erst heute Abend, gegen sieben, wieso?" "Ach, nur so, ich wollte ihr nur mal Hallo sagen" grinste er.

Ich schloss die Tür hinter mir und lief mit Sebastien, Hand ind Hand zum Auto. Er hielt mir wie immer die Tür offen, so das ich einsteigen konnte. Nach ca. 2 Minuten Autofahrt, hatte ich immer noch keine Ahnung, wo wir hin fuhren.

"Wo fahren wir hin?" "Essen" lächelte er mich an. "Uhh, und wohin?" Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, das gerade ein neues Spielzeug bekommen hatte. "In das Restaurant, 'Restaurant de l'Amour'", "Wirklich?" ich sprang schon fast in die Luft vor Freude. Das Restaurant de l'Amour war einer der besten Restaurants der Stadt.

"Oh mein Gott, Sebastien, ist das dein ernst?" "Natürlich!" lachte er. Es dauerte nicht lange, bis wir da waren. Wir wurden direkt zu unserem Tisch gewiesen. Wir hatten einen schönen Platz am Fenster, von dort aus, konnte man das Meer sehen.

Wir bestellten unser essen und redeten und lachten viel. So wie immer, wenn ich mit Sebastien zusammen war. Doch dann viel mir wieder ein, weshalb er eigentlich mir mir essen gehen wollte.

Da wir eh schon aufgegessen hatten, dachte ich mir nichts dabei. Wir waren schließlich schon mindestens drei Stunden hier."Was solltest du mit denn eigentlich erklären?" fragte ich ihn.

Vielleicht wollte er mit ja jetzt sagen, dass er mich betrogen hatte? Vielleicht ist er nur mir mir essen gegangen, damit ich keine große Szene daraus mache. "Und zwar, ich war beim Felsen, dort hatte ich dann eine Idee, um unsere Beziehung auch nachdem wir hier abgereist sind, aufrecht zu erhalten."

Es war süß das er sich darüber Gedanken gemacht hat. Nicht mal ich hatte mir darüber Gedanken gemacht. Aber er ist darauf gekommen, als er dort mir irgendeiner anderen saß? "Warst du dort alleine?" fragte ich ihn. "Nein, diesmal nicht" lachte er. "Jedenfalls wird das eine Überraschung" grinste er.

Wie meinte er das, er war nicht alleine dort? Wie konnte er das nur so locker sagen? Ich dachte bus gerade vor zehn Sekunden noch, dass ihm unsere Beziehung wichtig wäre.

"Mit wem warst du dort?" "was spielt das denn für eine Rolle?" fragte er verwirrt. "Ach, ich Frage nur so". Ich setzte mir ein Lächeln auf, ich wollte nicht, dass er merkt, das ich verletzt war.

"Naja, soll ich zahlen?" "Du? ich Zahl für mich selber" sagte ich. "Nein, das geht auf mich!" lachte er und zog die Rechnung zu sich.

Er bezahlte die Rechnung und wir beide stiegen wieder ins Auto. Es war das selbe, das er auch schon zuvor gemietet hatte. "Kommst du noch mit?" "Wohin?" " Zu den anderen, Chuck und David sollten auch da sein" lächelte er.

Summer Paradise (Simple Plan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt