Kapitel 16

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Wir lagen alle samt am Strand. Die Stimmung war super. Wir hatten sehr viel Spaß. Pierre hatte wie immer versucht sich an Megan ran zu machen. Doch als sie ihm eine Abfuhr erteilte, versuchte er es gar nicht mehr, was mich wunderte. Aber ich machte mir nichts daraus. Ich saß natürlich neben Seb. Er gab mir immer wieder einen Kuss, was mich immer wieder zum Lächeln brachte. Wir lagen ziemlich abseits von den anderen Leuten, unser kleines Grüppchen, war ganz für sich allein. Sebastien kam näher zu mir und presste meine Lippen auf seine. Meine Augen waren fest geschlossen. Er schob langsam seine Zunge in meinen Mund. Es war als würden unsere Zungen miteinander spielen. Seine Hand fuhr immer wieder meinen Oberschenkel entlang. Ich hatte ganz vergessen, das wir am Strand waren. Bis Seb schreckhaft seine Lippen von meinen riss. Jeff hatte ihm eine leere Plastikflasche an den Kopf geworfen. Ich fing zu lachen. "Habt ihr es dann? Oder wollt ihr es am Strand treiben?" lachte Jeff. Seb drehte sich zu ihm um und warf ihm dis Flasche zurück. "Kommt ihr jetzt mit ins Wasser oder nicht?" fragte David. Seb sah mich mit einem fragenden Blick an und nickte kurz Richtung Wasser. "Klar" antwortete ich mit einem lächeln im Gesicht. Ich zog gerade mein T-Shirt aus. Doch als ich sah, das Seb sein T-Shirt auszog, musste ich wieder grinsen. Sein Rücken, war voller wilder Kratzer von mir. Ich ging zu ihm hin stellte mich auf die Zehenspitzen und legte eine Hand auf seine Schulter. "Tut mir leid" flüsterte ich in sei Ohr und fing an zu grinsen. "Für was?" fragte er verwirrt. Ich zeigte nur kurz mit dem Zeigefinger, das er kurz warte solle. Als ich meine Hose auszog. Wartete Seb noch auf mich. Ich drehte mich kurz um und sah, wie Chuck Megan auf den Hintern starrte, während sie sich bückte weil ihr Handy in den Sand gefallen ist. "Chuck!" schnipste ich. Er schaute schnell zu mir rüber. Ich fing an zu lachen. "Ach, halt sie Klappe" lachte er. Ich lief zu Sebastien. Wir liefen beide schon mal vor, Richtung Wasser. Er nahm meine Hand in seine. Sie passte perfekt hinein. Als wäre sie nur für sie Gemacht. Doch dann passierte es.

"Sebastien, du Hengst" rief Pierre von hinten. Er blieb kurz stehen und schaute verwirrt zu ihm. "Hat dich dein Mize Kätzchen etwa gekratzt?" lachte David. "Oder sollten wir eher sagen, Cat Woman?" lachte Chuck. Ich spürte wie meine Wangen erröteten aber ich musste dennoch grinsen. Ich versuchte es so gut wie möglich zu verstecken. "Wenigstens, besorgt er es jemanden" lachte ich. Du anderen fingen an zu lachen. "Ohh Chuck, da hat sie es die aber gegeben" lachte Jeff. "Das gibt Rache" lachte Chuck. Wir wussten, sie es gemeint war. Es war alles nur Spaß. Dennoch war es lustig, uns gegenseitig aufzuziehen. Wir gingen alle samt ibs Wasser. Es war angenehm kühl. Kein Wunder. Es war halb Sechs und in der Sonne waren es 34 Grad. Ich band mir schnell dis Haare hoch, mit dem Haargummi an meiner Hand. Ich wollte nicht das meine Haare nass wurden. Wir schwommen Richtung Felsen. Seb war ziemlich seit vorne, bei den anderen Jungs. Er und Pierre navigierten uns, wenn man das so sagen konnte. Die anderen 3 schwammen dicht hinter ihnen. Ich und Megan, machten es uns leichter und schwommen gwmütlich zu den anderen. Sie kletterten auf xsnw Felsen. "Ist das euer ernst?" rief ich zu ihnen nach oben. "Natürlich" lachte Pierre. Ich und Megan warfen ihm einen schiefen Blick nach oben. "Kommt hoch" rief David. Wir dachten uns nichts dabei, doch gerade als wir nach oben kletterten, sahen wir wie Jeff und Chuck runter sprangen. Man musste nicht sehr hoch klettern, nur zu einer Art Weg, der am Felsen entlang weiter nach oben führte. Als wir nach oben liefen, sprangen die anderen nach unten. Ich und Megan standen mittlerweile oben. Als ich nach unten blickte, sah ich das es weit höher aussah als von unten. "Megan?" "Hm?" gab sie fragend von sich. "Willst du da wirklich runter springen?" fragte ich sie. Sie sah nach unten und ihre Augen wurden weit aufgerissen. "Nein! Nie im Leben!" antwortete sie. Wir standen alleine Oben. "Megan? Du magst Chuck oder?" lachte ich. Ich war mich sicher das sie ihn mochte. Sie lief leicht rot an."Was? Ja klar mag ich ihn, er ist nett" lachte sie und versuchte ihr Lächeln zu verbergen. "Du magst ihn" neckte ich sie. "Ja" gab sie schüchtern von sich und schaute auf den Boden. "Ich glaube er mag dich" lachte ich. Ihr Blick schoss zu mir. "Wirklich?" lächelte sie. "Ja" lächelte ich. Die Jungs kamen wieder nach oben. "Wollt ihr nicht springen?" fragte Jeff. Wir beide schüttelten den Kopf. "Kommt schon, das ist Lustig" versuchte Pierre uns zu überreden. "Nein, niemals" lachte Megan. Chuck kam zu ihr und umarmte sie. Er war klatsch nass. "Chuuuck!" schrie sie. "Aww, du bist so schön warm" lachte er. Ich fing an zu lachen, ich fand das ziemlich lustig. Chuck sah mich mit einem 'Ich habe eine Idee' Blick an. "Was?" Fragte ich verwirrt. Er grinste und lief auf mich zu. "Chuck?" Er schaute kurz Sebastien an und nickte, daraufhin fing Seb an zu grinsen. Er stand direkt vor mir. "Weißt du noch, als ich gesagt habe, das es Rache gibt?" lachte er. "Nein Chuck, bitte" flehte ich. "Tja, jetzt ist die Zeit genommen" lachte er. Ich ging ein paar Schritte zurück. "Chuck, bitte nicht" lachte ich. Doch es ist passiert, er nahm mich auf die Arme und lief mit mir Richtung Rand des Felsens. Ich klammerte mich fest un ihn, ich wollte nicht runter. "CHUCK!" schrie ich. Mein Herz pochte. Es ging mindestens Zehn Meter in die Tiefe. Ich hörte die anderen lachen, beachtete sie aber nicht. Er ließ mich runter. Ich stand direkt am Rand. Meine Zehen hingen in der Luft. "Dankeschön" sagte ich erleichtert. Als ich mich umdrehte, sah ich sein Grinsen im Gesicht. "Ich hab echt gedacht, das du mit mir da runter springen willst." lachte ich. "Mit dir da runter?" lacht er. Doch ich hatte nich zu früh gefreut. Nur ein kleiner stoß reichte aus um mich hinunter zu werfen. Chuck, pickste mich in den Bauch, woraufhin ich nach hinten zuckte und runter fiel. Ich sah wie Sebastien und Megan anfiengen zu lachen. Ich dagegen gab einen schrei von mir. Ich fiel ins Wasser und als ich auftauchte, holte ich erstmal tief Luft. Ich schaute nach oben und sah wie Chuck mir runter winkte. Ich zeigte ihm eiskalpt den Mittelfinger. Ich hörte wie Pierre und David lachten. Ich schomm zu ihnen. "Hört auf!" lachte ich, doch ich versuchte ernst zu klingen. Sie lachten immer noch worauf ich Pierre unters Wasser drückte. Als er auftauchte, lachte er nicht mehr, aber dafür ich. "Du hast recht, so was ist echt lustig" lachte ich. "Tzz" gab er von sich und tat so als ob er beleidigt war. Seb machte einen Köpfer und sprang zu uns runter. Er tauchte neben mir auf. "Hi" lachte er. "Seb, pass auf, nachher verletzt du dich noch" sagte ich leicht besorgt. "keine sorge" lachte er. Wir schwammen alle zum Felsen und kletterten nach oben. Ich war die erste, die nach oben kam. Dort sah Chuck und Megan ziemlich nah aneinander saßen. Sie sahen sich ziemlich tief in die Augen und redeten. Doch als sie mich bemerkten, sahen sie mich beide schreckhaft an. Sie sahen mich an als wäre ich ein Alien. "Ähm, Hi?" sagte ich verwirrt. Sie sagten nichts und schauten mich nur an. "Was denn? Ich werde euch nicht umbringen" lachte ich. Daraufhin lachten beide. Die Anderen kamen auch nach oben. "Hey Lucy, springst du nochmal?" fragte Chuck mich lachend. Ich warf ihm einen Killerblick zu woraufhin er anfing zu lachen. "Ich schätze das heißt nein" lachte er, woraufhin ich nickte und ihn an lächelte. Die Jungs sprangen immer wieder nach unten, sie probierten verschiedenste Sprünge aus, Saltos, Schrauben und noch andere Sachen. Ich war ziemlich begeistert von dem Zeug, das sie drauf hatten. Doch ich und Megan machten es uns gemütlich und ging etwas weiter nach hinten um uns zu sonnen. Wir redeten über Chuck, ihre Augen strahlten, nur wenn sie seinen Namen hörte. Die zwei würden ein süßes Paar abgeben, sie war schlank, hatte hellbraune Haare, Haselnuss braune Augen und ein wunderschönes lächeln. Megan war nicht nur ein hübsches Mädchen, meiner Meinung nach war sie ein wunderschönes Mädchen. Wir redeten viel, schließlich legte ich mich auf den Rücken um mich zu sonnen, genauso wie Megan. Nach einer Zeit genossen wir die Sonne einfach nur, wir hatten kaum noch ein Wirt gewechselt. Ich wäre fast eingeschlafen. Doch auf einmal, spürte ich, wie kalte Wassertropfen auf meinen Körper fielen. Als ich die Augen öffnete, sah ich Sebastien über mir liegen. Er stütze sich mit seinen Armen neben mir ab. Sein gewaltiger Bizeps kam zum Vorschein. Mir stieg ein lächeln ins Gesicht. Er knickte seine Arme ein und kam weiter runter zu mir und gab mir einen Kuss. Ich liebte es Seb zu küssen. Dabei bekam ich immer ein besonderes Gefühl, als wäre ich die einzige Frau auf dieser Welt. Er setzte sich neben mich. "Komm, die anderen sind auch schon gegangen. Ich sah kurz nach rechts und sah das Megan nicht mehr neben mir lag. "Wo ist Megan?" "Die ist mit Chuck runter gesprungen" lächelte er. "Megan, also meine Megan?" "Ja deine Megan" lachte er. Ich fing an zu lachen. "Und die anderen?" "Die sind ebenfalls schon unten" lächelte er. Ich blieb noch ein bisschen liegen. "Lucy?" "Hm?" gab ich fragend von mir. "Ach, ich weiß nicht ganz, wie ich es ausdrücken soll.." "Sag es einfach, dann ist es raus" grinste ich. "Du bist das hübscheste Mädchen das mir je begegnet ist" sagte er ernst. Ich wusste das er es ernst meinte. Ich konnte es an seinem Blick erkennen. Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte. Ich war wie versteinert. Aber ich musste irgendetwas was tun. Also legte ich meine Hand hinter seinen Nacken und zog ihn zu mir. Ich schloss die Augen und presste meine Lippen auf seine. Es war wundervoll so etwas von ihm zu hören, es hätte mir nicht so viel bedeutet, wenn es ein anderer Typ gewesen wäre. Aber es kam aus dem Mund, den ich gerade küsste. Als ich meine Lippen von seinen nahm, näherte mich mein Mund seinem Ohr. "Ich liebe Dich" flüsterte ich. Daraufhin schenkte er mir ein perfektes lächeln. Wir konnten hören, wie die anderen uns von unten schon riefen. "Ich glaube wir sollten aufstehen" lachte er.

Seb stand auf und streckte mir seine Hand hin. Ich reichte ihm meine Hand und er half mir auf. "Willst du wirklich nicht Springen?" "Nein" lächelte ich ihn an. "Wenn du Angst hast, ich springe mit dir" lächelte er. "Ich hab keine Angst, ich will nur nicht, das meins Haare nochmal nass werden" lachte ich. "Ach wirklich?" sagte er und stellte mich wieder an die selbe Stelle, an die mich Chuck davor gestellt hatte. Ich sah ängstlich runter. Man hörte die anderen von Unten, sie jubelten schon fast, das wir endlich dazu genommen sind, nach unten zu kommen. "N-Nein" stotterte ich. Ich hatte zwar keine Höhenangst, aber es war dennoch beängstigend. Er umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter. "Keine Sorge, ich schubs dich da nicht runter" lachte er. Daraufhin lächelte ich. Ich löste mich von seinen Armen und ging ein paar Schritte zurück. "Ich hab keine Angst" sagte ich stolz. Ich wollte gerade den kleinen Weg hinunter laufen, der an der Felswand entlang führte, als Seb mich auf die Arme nahm. "Na dann ist ja Gurt" lachte er und lief Richtung Fels Rand. "Seb, Nein!" flehte ich. "Neiiin!" lachte ich, dich er ignorierte mich. "Tut mir leid aber die anderen warten schon und so geht es schneller" lachte er. "Seb!" schrie ich und legte meine Arme um seinen Hals. Er sprang runter, worauf ich mich noch fester an ihn klammerte. Und schon landeten wir im Wasser. Als wir auftauchten, sah er mich mit einem frechen Grinsen an. "Tzz" gab ich von mir und spritze ihm Wasser ins Gesicht. Wir lachten alle. "Hey, wie wärs, wenn wir jetzt zurück an den Strand schwimmen und ich dan etwas zu Trinken hole?" fragte David. Wir stimmten alle zu und schwimmen zurück an den Strand. Dort angekommen, legten wir uns alle erstmal auf unsere Handtücher und ließen uns von de Sonne trocknen. "Jeff? oder Pierre könnte einer mitkommen und mir helfen?" "klar" gab Pierre von sich. "Ich komm auch mit" sagte Jeff und zog sich sein T-shirt an. "Bis später" sagten die Jungs. "Bis gleich" antwortete ich. Dis Jungs gingen und zurück blieben nur ich, Sebastien und Megan und Chuck.

Summer Paradise (Simple Plan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt