Sebastien rief mich an, es war zwar schon spät, aber wusste genau, dass ich noch nicht schlafe. Den ganzen Tag, hatte ich mir sorgen gemacht weshalb er nicht angerufen hatte. Zögernd ging ich an mein Handy "H-Hey." "Hi" sagte Seb und ich konnte hören das er lächeln musste. Alleine beidem Gedanken, dass Seb wegen mir lächeln musste, machte mich glücklich. "tut mir leid, das ich so spät anrufe aber ich musste heute ein paar Sachen erledigen und hatte keine Zeit, ich hoffe du hast dir darüber nicht den Kopf zerbrochen" lachte er leicht. "Wer, Ich? Nein!" sagte ich. Wir redeten viel, was wir heute gemacht hatten, wie es uns geht oder auch über die Sinnlosesten Sachen. "Achso, was ich dich noch fragen wollte, was machst du morgen?" fragte er mich. "ich schätze etwas mit dir" lachte ich. "Gut!" lachte er. Ich konnte hören, wie Pierre irgendetwas von ihm wollte und das er Seb in Ruhe lassen sollte. Ich fand das amüsant und fing an zu kichern. Er wandte sich wieder zu mir. "Okay" lachte er. "Dann schreibe ich dir nochmal, okay?" "ja, gern" lächelte er. Ich sah ihn zwar nicht, aber allein das Gefühl ihn zu sehen, löste das Kribbeln in meinem Bauch aus, das ich schon sehr lange nicht mehr hatte. "Du lächelst, oder?" fragte er. "Woher weißt du das?" lachte ich. "Ich habe es mir gedacht" sagte er frech. "Seeb! Kannst du nicht mal die Klappe halten ?!!" hörte ich in meinem Telefon. "Lucy, so leid es mir tut, aber ich muss jetzt auflegen. "Okay" lachte ich. "Gute Nacht" lachte er. "Gute Nacht" sagte ich leicht verträumt. "Und träum süß" "danke" kicherte ich bevor ich den roten Knopf auf meinem Distplay drückte. Als ich auf die Uhr sah, merkte ich wie spät es schon war. Es war schon halb vier. Ich legte mich ins Bett und schlief, schließlich gehe ich morgen wieder mit Sebastien aus.
Ich stand ziemlich gut gelaunt auf. Meine Mutter war schon wach. Als ich die Treppe runter lief, lächelte sie mich an. "Guten Morgen" lächelte ich. "Morgen? Es ist schon halb eins" lachte sie. "Na siehst du, sag ich doch" lachte ich. Sie lachte. "Immer noch die alte". Ich nickte und grinste sie an. Sie stellte mir einen Teller mit gebratenen Eiern auf den Tisch und dazu einen Kaffee, mit Milch und zwei Löffeln Zucker. Ich habe es echt vermisst so verwöhnt zu werden. Meine Mutter setzte sich mit ihrem Kaffee neben mich. Wir redeten ein wenig. Als ich ihr erzählte das ich heute nich etwas mit Sebastien machen wollte, strahlte sie. Ich aß auf und redete ein wenig mit ihr. Als ich nach oben ging, sah ich wie mein Handy blinkte. Ich hatte eine Nachricht. Sie war von Seb.
'Hey Lucy, xx zieh dir heute etwas an, was dreckig werden darf..;) und lass dich überraschen :*
Ich hole sich um halb 4 ab ;)'
Etwas, was dreckig werden darf? Was hatte er vor? Doch ich überlegte nicht lange, vermutlich etwas Sportliches. Ich zog mir eine Ozean blaue Stoffs Hotpan an und dazu einen schwarzen Tanga, mit pinken Spitz an. Dazu einen Schwarzen BH mit einem pinken Spitz an, sie gehörten zwar nicht zusammen aber man könnte meinen sie tun es. Dazu zog ich mir ein schwarzes Top an. Ich nahm mir einen Pulli mit, wer weiß wie lange wir dort bleiben würden. Es war schon viertel vor drei. Ich beschloss Seb eine SMS zu schreiben um mir sicher zu sein. 'Hey Seb, sollte ich mir etwas sportliches anziehen? <3' während ich ins Bad lief und mich fertig zu machen. Doch Zwei Minuten Später, bekomme ich eine Antwort. 'Ja :) ich hoffe es macht dir nichts aus ;)' Ich band meine Haare Zusammen und legte ein dezentes Make-Up auf. Ich nahm meinen Adidas Pullover und legte mein Handy und mein Hausschlüssel in die Taschen. Da ich keine Sportschuhe hatte, zog ich meine Sneakera an. Ich hatte immer noch keine Ahnung wo wir hin fahren sollten.
Es war viertel vor Vier und mein Vater erzählte mir gerade das er heute Abend zu meinem Onkel fahren müsse, da sie irgendetwas bei ihm im Garten renovieren sollten. Ich verabschiedete mich von ihm als auch schon die Tür klingelte. Es war Seb. Ich verabschiedete mich von meiner Mum, da sie heute noch Nachtschicht hatte sollte ich ihr eine SMS schreiben wenn ich zuhause bin. Sie machte sich immer sorgen, schon als ich klein war, das hörte wohl nie auf. Als ich aus der Tür lief, sah ich sie Sebastien, Pierre, Chuck, Jeff und David auf mich starrten. "Was?" fragte ich etwas verwirrt. "Nichts, nur.." hörte Chuck auf zu reden. "nur.." fuhr ich fort. "nur, schau dich an, Wow!" fuhr Pierre fort. Ich musste grinsen. Erst jetzt viel mir auf das sie auf Quads saßen. "Oh mein Gott" schrie ich vor Freude. Seb grinste mich an. "Aber wartet mal, das sind nur 5 und wir sind 6" " na und?" antwortete Jeff. "Und was ist mit mir?" fragte ich. Sebastien wollte gerade antworten als David ihn unterbrach. "Du setzt durch zu Seb" lachte er. "Aber du kannst dich auch bei mir drauf setzen" zwinkerte Pierre. "Halt die Klappe!" lachte ich und schlug ihm leicht auf die Schulter. Es wunderte mich, dass Seb dabei nicht eifersüchtig wurde aber wahrscheinlich machte Pierre sich an alles ran, was atmete. Ich stieg bei Sebastien hinten drauf und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Bekommen wir keinen?" fragte David lachend. "Nein" lachte ich als ich mir den Helm auf den Kopf zog, der neben mir lag. Ich mochte es mit ihnen. Bei ihnen fühlte ich mich immer einzigartig und hübsch. Ich wusste zwar das ich nicht hässlich bin. Aber es tat gut, so behandelt zu werden, auch wenn es manchmal nervte. Aber ich war froh das ich ihnen begegnet bin. Alle zogen sich den Helm über und starteten den Motor. Mein einem kleinem ruck fuhren wir los. Ich klammerte mich fest um Sebastians Hüfte.
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Summer Paradise (Simple Plan ff)
FanfictionLucy ist ein junges Mädchen, das für einen bestimmten Zeitraum zu ihren Eltern zurück nach Australien geht. Dort trifft sie auf ein paar neue Freunde und genießt das leben. Nach einer Zeit gerät sie zwischen die Fronten und weiß nicht was sie machen...