Seit Stunden war ich schon wach, ich konnte nicht wirklich schlafen. Es war schon ca 3 Uhr und ich war schon ein paar Stunden wach. Ich hatte meiner Mutter von gestern erzählt, natürlich nicht alle Einzelheiten aber das wesentliche. Sie freute sich für mich. Draußen war es ziemlich angenehm. Es war nicht sehr heiß, eher angenehm aber immer noch warm genug. Es hatte einfach die perfekte Temperatur. Ich stellte mich vor den Kleiderschrank und wusste nicht was ich anziehen sollte. Ich lief immer noch in meinem Schlafanzug rum, der übrigens aus einer kurzen Stoff Hotpans und einem bequemen T-Shirt bestand. Wie immer fand ich nichts zum anziehen also zog ich mir blind irgendein Oberteil raus. Es war ein weißes T-Shirt, das ein stylisches Muster hatte. Dazu zog ich die passenden Jeans Hotpans an. Mittlerweile war es schon halb Fünf und ich setzte mich runter an den Esstisch. Ich wusste genau, dass meine Mutter um Fünf Uhr mit dem Essen fertig sein würde. Ich wartete immer noch auf den Anruf von Sebastien. Ich konnte es kaum aushalten. "Mum?" "Hm?" gab sie fragend von sich. "Glaubst du er ruft an?" fragte ich leicht verzweifelt. Sie drehte sich leicht verwirrt wie auch geschockt zu mir und atmete ersteinmal tief ein und aus. "Was? Wieso denn nicht? " "Ach ich weiß nicht, er hat immer noch nicht angerufen" antwortete ich, worauf sie mich nur an lächelte. Ich wusste nicht genau was das bedeuten sollte. "Was?" fragte ich leicht verwirrt. "Du magst ihn sehr oder?" fragte sie, worauf ich nur ein ironisches "Nein" von mir gab. "Schon gut schon gut" lachte sie während ich vor mich hin kicherte. Wir redeten noch ein bisschen, während meine Mutter das essen fertig machte und ich den Tisch deckte. Mein Vater kam aus dem Wohnzimmer. Es war genau 16:59 Uhr. Er setzte sich neben mich als meine Mutter um Punkt Fünf Uhr das Essen auf den Tisch stellte. Wir aßen und redeten viel. Um halb Sieben fing ich an den Tisch ab zu räumen und stellte gerade das Geschirr weg. Als ich die Idee hatte, eine alte Freundin von mir zu besuchen. Ich schrieb meiner Freundin Megan eine SMS, und erzählte ihr kurz was ich hier mache und wo sie jetzt wohnt, um zu ihr zu kommen.
"Dad?" lächelte ich ihn an. "Was willst du?" fragte er lachend. "Woher weißt du das" "Du bist meine Tochter, meinst du nicht das ich diesen Blick nicht kennen sollte?" fragte er lachend. "Darf ich?" bettelte ich. "Ja, okay, aber zerkratzt es nicht" sagte er zögernd. "Danke" sagte ich glücklich und umarmte ihn. Ich packte schnell eine kleine Tasche, in der mein Handy, mein Schüssel und noch lauter krims krams lag. Ich setzte mich ins Auto, legte eine CD ein und drehte die Musik auf. Als ich bei ihrer Wohnung ankamen, begrüßte sie mich sehr herzlich. Kein Wunder. Wir hatten uns immerhin mindestens Drei Jahre nicht mehr gesehen, klar hatten wir immer noch Kontakt aber nicht mehr so wie früher. Wir setzten uns beide in ihr Wohnzimmer, es war nicht sehr groß, aber für Eine Personen recht das vorne und hinten. Sie hatte ein paar Snacks auf den Kaffee Tisch gestellt. Wir redeten viel, über alte Zeiten, was jetzt gerade in unserem Leben abging und was ich in New York gerade so mache. Sie erzählte mir viel über ihr leben hier. Es war nichts besonderes, so wie bei mir auch. Sie geht am Wochenende gerne Party machen aber unter der Woche Arbeitet sie als Friseurin. Es war schon knapp halb Elf. Leider musste sie morgen früh Arbeiten gehen, also bin ich nach Hause gefahren. Es war ca Elf Uhr als ich nach Hause gekommen bin. Ich lief durchs Haus um zu sehen wo meine Eltern waren, es war ziemlich still zu Hause. Sie machten sich gerade Bett fertig, da beide morgen arbeiten mussten. Meine Mutter hatte zwar Nachtschicht, legte sich aber denn noch jetzt schon mit meinem Vater ins Bett, nur um so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen. Als ich nach oben ging und mich ins Bett warf, lag ich erstmal eine Weile da. Ich dachte schon den ganzen Tag darüber nach, weshalb Seb nicht angerufen hat. Er hat doch gesagt, das er anruft. Hätte ich ihn vielleicht anrufen sollen? Gerade als ich mich gemütlich auf meine Bett setzte, klingelte mein Handy. Es war knapp halb Zwölf. Ich sah auf den Distplay. Wenn man vom Teufel spricht. Es war Seb.
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Summer Paradise (Simple Plan ff)
Fiksi PenggemarLucy ist ein junges Mädchen, das für einen bestimmten Zeitraum zu ihren Eltern zurück nach Australien geht. Dort trifft sie auf ein paar neue Freunde und genießt das leben. Nach einer Zeit gerät sie zwischen die Fronten und weiß nicht was sie machen...