Kapitel 15

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Ich wachte auf. Ich wollte gerade aufstehen, als ich realisierte, das Seb mich noch umarmte. Er schlief noch, doch ich wollte aufstehen und Duschen gehen. Ich schlängelte mich durch seine Arme und holte mir einen BH und eine Unterhose aus dem Schrank und rannte ins Bad. Ich sprang schnell unter die Dusche. Als ich raus kam, sah ich das Seb immer noch schlief. Er sah so süß aus, wenn er schlief. Ich wollte ihn nicht wecken, also lief ich vorsichtig an ihm vorbei. Ich musste etwas leiser sein, da nicht nur er sondern auch meine Mutter schlief, die von der Nachtschicht kam. Ich ging in die Küche und machte mir einen Kaffee, dazu noch ein paar Spiegeleier. Ich wollte für Sebastien ein Frühstück machen. Ich machte leise die Musik an und tanzte immer wieder dazu. Ich konnte nicht gut tanzen aber trotzdem tat ich es immer wieder. Deshalb brauchte ich immer länger, wenn ich Essen machte und dazu Musik hörte. Ich wollte die Teller zum Tisch bringen, dich als ich mich umdrehte, errötete mein Gesicht. Seb stand hinter mir und grinste. "Wie lange stehst du schon da?" fragte ich, mit einem Hauch von Hoffnung, das er mich nicht tanzen gesehen hatte. "Lange genug" grinste er. Ich schaute peinlich auf den Boden als er auf mich zu kam. Er zog nich an sich ran und Küsste mich. "Das riecht gut" lächelte er, als er die Lippen von meinen nahm. "Hast du Hunger?" "Ja" lachte er. Wir beide setzten uns hin und frühstückten zusammen. "Ich hoffe es macht dir nichts aus das ich Duschen war" "Mir? Nein" lachte ich. "Fühlte dich hier sie zu Hause." Ich glaube er fühlte sich hier schon wie zu Hause, schließlich hatte er nicht mal ein T-Shirt an, was ich allerdings nicht schlimm fand. Ich mochte es, wenn Leute sich bei uns wie zu Hause fühlten. Als mein Handy vibrierte, bekam ich eine SMS von Megan. 'Hey Lucy, ich bins Megan, ich habe heute frei, hättest du Lust heute etwas mit mir zu machen? Sag mir bescheid ;) <3' Ich hatte heute noch nichts vor, also sagte ich ihr zu. Wir hatten schon lange aufgegessen, doch wir redeten noch ziemlich lange. Es war schon Zwölf. "Hey Lucy, tut mir leid, aber ich glaube ich muss langsam los, bevor die Jungs aufwachen" sagte er und stand gerade auf. Er nahm seinen Teller und brachte ihn zur Spüle. "Wieso bevor die Jungs aufwachen?" "Ach, ich will nicht das sie mich wieder die ganze Zeit über letzte Nacht nerven" lachte er und zwinkerte mir zu. Ich fing an leise zu kichern. Er ging nach oben um seine Sachen zu holen. Währenddessen stellte ich das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. Als ich gerade fertig war, kam er die Treppe runter. Wir standen vor der Haustür. "Na, kommst du heute mit? die Jungs und ich wollen heute an den Strand" "Klar" sagte ich und nickte. Er gab mir einen Liebevollen Abschiedskuss und ging. Ich schloss die Tür und versuchte erstmal zu realisieren, was letzte Nacht über haupt geschehen ist.

Ich räumte gerade mein Zimmer auf, als ich wieder eine SMS von Megan bekam. 'Cool, wann hast du Zeit? :D' Verdammt. Ich hatte sie völlig vergessen. Doch dann hatte ich eine Lösung. Ich schrieb Seb eine SMS. 'Hey Seb, ist es okay, wenn ich eine Freundin mitbringen, wir haben schon lange nichts mehr gemacht, und hatte ganz vergessen, das ich heute eigentlich etwas mit ihr mache. :)' Wenige Minuten später, bekam ich von ihm eine Antwort. 'Klar, bring mit, wen immer du willst ;)' Schnell antwortete ich Megan. 'Hey Megan, ich hatte ganz vergessen das wir heute etwas machen wollten, tut mir leid, ich wollte heute mit ein paar Freunden an den Strand, aber du kannst gerne mitkommen :))' Ich machte gerade mein Bett, als ich wieder eine SMS bekam. 'Ich weiß nicht, ich will keine Umstände machen' Typisch Megan, sie war schon damals in der Schule so. 'Ach was, du machst doch keine Umstände ^^' schrieb ich ihr. 'Okay :) und wann?' 'Ich sag dir dann nochmal bescheid :)' schrieb ich ihr. Ich räumte zu Hause noch ein wenig auf, als ich Seb in einer SMS fragte, wann? und wo wir hin gehen sollten. Ich sagte Megan schnell bescheid, und sagte ihr das sie um Drei zu mir kommen sollte. Wir sollten uns alle zwar schon um drei dort treffen, aber ich denke das sie nicht sauer sein werden, wenn wir zu spät komme würden. Ich zog mir meinen schwarzen Bikini an und dazu eine Hotoans mit einem passendem Tanktop. Ich ging gerade ins Bad, als die Tür klingelte.

Meine Mutter, die bereits wach war, öffnete die Tür. "Hi Katlin, ist Lucy fertig?" hörte ich von unten. "Komm hoch" rief ich von oben die Treppe hinunter. Sie kam in mein Zimmer und setzte dich aufs Bett. "Ich bin gleich fertig" "Schon okay, ich hab mir schon gedacht, das die wieder länger brauchst" lachte sie. Ich war schon damals immer die jenige, die meistens zu spät kam. Ich legte mein Make Up auf wir beide machten uns auf den Weg. Ich schnappte mir meine Tasche, inder ein Handtuch, Bräunungsöl, mein Handy und noch viel anderer Krimis krams waren. Ich zog mir meine Flip Flops und meine Sonnenbrille an. Wir liefen zum Strand. Er war nicht sehr weit weg. Nach ca. 20 Minuten, sind wir angekommen. Wir nahmen unsere Schuhe in die Hand, der Sand war heiß. Ich sah schon, wie sie im Sand, auf ihren Handtüchern lagen. Wir liefen beide zu ihnen. Sie sahen uns schon von weitem. Als David, Seb auf mich aufmerksam machte, Sand er auf und lief mir entgegen. "Oh Lucy, der Kerl da, das ist Sebastien" lächelte ich. "Wie lange läuft schon was zwischen euch?" "Was?" "Ach komm schon, deine Augen strahlen, allein wenn du seinen Namen sagst und er ist aufgestanden um zu dir zu laufen" sagte sie und schaute mich mit diesem 'Du weißt das ich recht habe' Blick an. Ich schaute mit einem Grinsen in den Sand. Und schon stand er vor uns. Er begrüßte Megan. "Hi, ich bin Seb" lächelte er. "Megan" lächelte sie. Doch dann wandte er sich mir. "Und wer bist du?" zwinkerte er. "Hör auf" lachte ich und schlug ihm leicht auf die Schulter. Megan lief weiter, zu den anderen. Er zog mich an sich ran und küsste mich. Ich spielte leicht mit seinem T-Shirt. Er zog mich an der Hand und wollte mit mir zu den anderen rennen. "Seb!" schrie ich schon fast. Er blieb stehen und sah mich fragend an. "Was?" "Der Sand ist heiß." sagte ich und spielte leicht mit den Füßen im Sand. Er nahm mich auf die Arme, wie ein Hochzeitspaar und rannte los. Megan war schon fast bei den anderen. Wir hatten sie eingeholt. Als wir bei den anderen waren, stellte ich sie den anderen vor, genauso wie die anderen ihr. Wir setzten uns zu ihnen und redeten. Sie holten uns etwas zu trinken aus der Kühlbox. Megan war noch nie wirklich schüchtern, sie verstand sich von Anfang an gut mit allen. Und meiner Meinung nach ziemlich gut mit Chuck.

Summer Paradise (Simple Plan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt