Wir waren nun alleine, Sebastien und ich und Chuck und Megan. Ich sah kurz zu ihnen rüber und sah, wie die zwei ziemlich nah beieinander lagen. "Seb?" sagte ich leise, damit die anderen zwei mich nicht hörten. "Lass uns doch irgendwo hin gehen, bis die anderen kommen" "Wieso?" lachte er. Ich nickte kurz zu den zwei rüber. "Ahh" sagte er als würde ihm ein Licht aufgehen. Er stand auf und reichte mir wie immer die Hand. Ich liebte es wenn er Dad machte, dann wusste ich das ich ihm wichtig bin. Ich gab ihm meine Hand und stand mit ihm auf. Wir liefen kurz an den anderen vorbei. "Hey, wir gehen ein bisschen spazieren" zwinkerte Seb zu Chuck. Chuck sagte nichts und grinste nur.
Wir liefen den Strand entlang. Seine Hand griff nach meiner. Wir liefen Hand in Hand den Strand entlang. Es war toll mit den Jungs etwas zu unternehmen. Nicht nur wegen Seb, wobei er die Hauptsache war, es lag auch an den anderen. Sie hatten einfach diese Art, die man mögen muss. Wir liefen ziemlich lange den Strand entlang. Wir konnten Chuck und Megan schon lange nicht mehr sehen. Doch wir liefen noch weiter. Irgendwann, setzten wir uns in den Sand.
Ich saß neben Seb und wir beide unterhielten uns. Ich hatte diesen Kerl echt gern. Mehr als gern. Es herrschte kurze Stille und wir beide lauschten dem Meeres Rauschen. Ich legte mich in den Sand. "Seb erzählte mir ein bisschen was vom den Jungs und was sie schon alles zusammen erlebt haben. Es war ziemlich lustig, seinen Geschichten zu zu hören. Er legte sich neben mich. Wir beide lagen nun im Sand. Er stützte sich mit seinen Ellenbogen ab und schaute mich mit einem Lächeln an.
"Was?" fragte ich lachend. "Du siehst heute so wunderschön aus" antwortete er leise. Mein Herz pochte, ich konnte spüren, wie schnell es schlug. So wie ich jetzt aussah, nach dem Schwimmen, mit verschmierten Make up, meinen gelockten Haaren, die in alle Richtungen anstanden. Wie konnte er mich noch hübsch finden? "Meinst du das ernst?" fragte ich. "Meinst du Das sarkastisch?" fragte er ernst. "Nein, das war mein ernst" "Natürlich! Du bist der wunderbarste Mensch, der mit je begegnet ist!" sagte er ernst, und setzte sein perfektes Lächeln auf.
Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte, geschweige was ich tun sollte. Also biss ich mir auf die Lippe, so wie ich es immer tat, wenn ich nervös war. Ich hasste diese Angewohnheit von mir. Doch ehe ich mich versah, lagen seins Lippen auf meinen. Ich konnte den Sand unter mir spüren und Seb über mir. Ich musste immer noch lächeln bei dem Gedanken, was er ein paar Sekunden vorher gesagt hatte. Sebastien lächelte in den Kuss hinein. Doch unsere Küsse wurden immer intensiver. Ich gab ein leises stöhnen von mir. Sebastien fuhr mit seiner Hand immer wieder meinen Oberschenkel entlang. Er presste sein Becken gegen meins und ich konnte spüren wie eine kleine Beule in seiner Hose entstand. Er fing an meinen Nacken zu küssen. Er saugte zärtlich an meiner Haut, so das kleine blaue Flecken entstanden. Meine Hände lagen auf seinem Rücken. Mein Handy klingelte, doch wir beachteten es gar nicht. Als er seine Lippen von meiner Haut nahm, hauchte er über die feuchten stellen an meinem Nacken. Eine Gänsehaut überschattete meinen ganzen Körper. Doch mein Handy klingelte wieder.
"Ich glaube du solltest ran gehen" lächelte er. Ich wollte nicht ran gehen, ich wollte lieber Sebastien küssen. Ich gab ein leicht genervt es stöhnen von mir als ich mein Handy aus meiner Hosentasche holte. Ich schaute auf mein Distplay und sah das mich irgendeine Nummer anrief. "Hallo?" ging ich fragend ran.
"hey Lucy, ich bin Pierre" lachte er. "Oh hi" lachte ich. Seb sah mich fragend N und formte mit seinen Lippen ein 'Wer ist das' 'Pierre' formte ich. Er lächelte nich kurz an als er wieder aufs Meer schaute. Er biss sich auf die Lippe. Gott, wie ich seine weichen, vollen Lippen liebte. Doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. "Lucy? Hallo? Bist du noch dran?" "Oh, ja, tut mir leid" lachte ich. "Jedenfalls, was ich fragen wollte, ist Seb bei dir?" "Ja, wieso?" "Wir bräuchten Hilfe uns an sein Handy ist er nicht gegangen" lachte er. "Warte, ich geb ihn dir" lachte ich und streckte Seb mein Handy vor die Nase. "Hier, Pierre will dich sprechen" lächelte ich. Er nahm kurz das Handy und redete mit Pierre. Als er auflegte, stand er auf und streckte mir wie immer seine Hand hin. "Wohin gehen wir?" "Zu den anderen" lächelte er. Ich gab ihm meine Hand und wir beide liefen Händchen haltend zurück. Immer wieder gab er mir küsse. Als wir zurück liefen, hatte ich ein großes Lächeln im Gesicht.
Pierre winkte uns beiden zu. "Hey Seb, was wollte Pierre eigentlich von dir?" "Ach, er wollte das wir ihm beim tragen helfen aber ich habe ihm gesagt das wir ziemlich weit weg waren" antwortete er mir. Jeff holte sich gerade etwas zu trinken, Pierre und David saßen schon auf ihren Handtüchern und Chuck und Megan saßen immer nich ziemlich nah beieinander. Seb und ich standen ziemlich nah beieinander. Er legte seinen Arm um mich und gab mir einen zärtlichen Kuss. Ich legte meine Haare auf die Seite. "Ohh da gings wohl wieder heiß her?" lachte David und zwinkerte uns zu. Woher wusste David das?
Ich sah ihn nur verwirrt an. Auf einmal waren alle Blicke auf uns gerichtet. "Wieso meinst du?" fragte Seb. "Du weißt was ich meine" lachte David. Dann wurde mir klar das man meine Knutschflecken am Hals sehen konnte. Meine Hand schoss an meinen Hals um sie zu verdecken. Mir stieg ein Grinsen ins Gesicht und ich schaute peinlich auf den Boden. "Hey, lass mein Mädchen in Ruhe" lachte er. Seb zog mein Gesicht zu sich und gab mir einen Kuss. Ich fing an zu Kichern, bei dem Gedanken was ein paar Minuten zuvor geschehen war.
"Du hättest die andern zwei sehen sollen" sagte Pierre, als er den Mund von seiner Flasche nahm. "Wer?" fragte ich. "Na wer wohl? Die zwei" lachte er und sah Megan und Chuck an. "Halt die Klappe" lachte Chuck. "Megan?!" gab ich erstaunlich von mir. "Die zwei waren so mit ihren Zungen beschäftigt, das sie gar nicht gemerkt haben das wir gekommen sind" lachte Pierre. Megan und Chuck sahen sich kurz in die Augen, nach den Wirten von Pierre und dann wieder auf den Sand. Sie lagen nebeneinander als ob nichts war. Doch dann stand Megan auf und öffnete eine Bierflasche. "Pierre?" fragte sie. "Hm?" gab er fragend von sich. Doch bevor sie etwas sagte, passierte es.
Megan schütte die ganze Flasche auf Pierre. Alle fingen an zu lachen. Nur Pierre nicht. Doch letzten Endes fand auch er das alles lustig und lachte mit uns. Er zog schnell sein T-Shirt aus um kurz ins Wasser zu gehen. Ich musste schon zugeben das er echt heiß war. Aber das war mir ziemlich egal, solange ich Seb hatte. Wir setzten uns alle zusammen und lachten viel. Es war so wie immer. Verdammt lustig. Wir waren noch ziemlich lange dort.
Nach einer Zeit fingen wir an zusammen zu packen. Die anderen waren schon ziemlich weit vorne. Ich und Pierre packten die letzten Sachen zusammen und gingen dan auch zu den Parkplätzen. "Hey Pierre? woher hast du meine eigentlich meine Nummer?" lachte Ich. Daraufhin fing er nur an zu lachen. Ich schenkte ihm nur einen verwirrten Blick. "Warte, du weißt es echt nicht?". Ich schüttelte den Kopf. "Als du ziemlich betrunken warst? klingelt da jetzt etwas bei dir?" ich schüttelte wieder den Kopf. Er sah kurz nach vorne um zu sehen wo die anderen sind.
"Du hast deine Nummer in mein Handy gespeichert und mir ins Ohr geflüstert, und ich zitiere, 'Ruf mich an, vielleicht sogar heute Nacht' und hast mir zu gezwinkert" grinste er frech. Ich war wie erstarrt. Ich machte zwar öfter solche Sachen wenn auch betrunken war. Aber das ich so was ausgerechnet bei Pierre machen musste.
"Nein Scherz, Megan hat sie mir gegeben" lachte er. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. "DU ARSCH!" schrie ich lachend. Hätte ich eins Hand frei, hätte ich ihn geschlagen. Wir fuhren alle nach Hause. Chuck fuhr noch zu Megan und Seb fuhr mich nach Hause. Er gab mir einen Abschiedskuss und ich ging nach Hause. Ich schmiss mich in mein Bett und schlief sofort ein.
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Summer Paradise (Simple Plan ff)
FanfictionLucy ist ein junges Mädchen, das für einen bestimmten Zeitraum zu ihren Eltern zurück nach Australien geht. Dort trifft sie auf ein paar neue Freunde und genießt das leben. Nach einer Zeit gerät sie zwischen die Fronten und weiß nicht was sie machen...