Kapitel 2

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Nun standen wir vor dem Bus, er war ziemlich groß. Sebastien öffnete die Tür und wir beide gingen hinein. Der Bus wahr sehr modern eingerichtet und von innen war er noch größer. Draußen regnete es immer noch sehr stark. "hey Sebastien, wo ist.." "nenn mich Seb" unterbrach er mich. "okay Seb", lächelte ich ihn an, "wo ist hier das Badezimmer?". Er zeigte mit dem Finger auf eine Tür während er seine Einkäufe verräumte, "gleich hier vorne" "Danke" entgegnete ich freundlich. Ich schaute in den Spiegel und versuchte meine Haare einiger maßen wieder gescheit hin zu legen. Ich hatte zwar meinen Pulli an und die Kapuze hoch gezogen aber meine Haare waren dennoch nass, kein Wunder bei dem Wetter.

Als ich wieder aus dem Bad kam, sah ich mich um aber ich konnte Seb nicht finden, in der Küche war er nicht. Ich sah eine Treppe, die zu einem Stockwerk nach oben führte. "Seb?" rief ich nach oben. "Ich bin oben, komm auch hoch" rief er. Ich lief die Treppe nach oben und sah wie er auf eine einer Art Couch, die länger und breiter war und auf der man gemütlich liegen konnte, lag. Er hatte den Fernseher eingeschaltet.

Er klopfte mit seiner Hand neben sich auf die Couch, "setz dich" sagte er. Ich setzte mich neben ihn und hörte das der Regen langsam schwächer wurde. Ich sah aus dem Fenster um zu sehen, ob es immer noch regnete. "Wenn du willst, kann ich dich später nach Hause fahren?" fragte er mich. Ala ich gerade darauf antworten wollte, unterbrach er mich "also, nur wenn du willst" sagte er leise und schaute auf den Boden. Ich fing an leise zu lachen, weil ich es süß fand. "Wenn es dir nichts aus macht?" "Okay, dann fahre ich dich" lächelte er. Ich hörte wie die Tür auf ging und ein paar junge Männer eintraten und sich unterhalteten.

"Hey Seb, wir haben alles für heute abend" rief eine mit bekannte Stimme nach oben. Ich hörte wie jemand die Treppen hinauf kam. Ein junger ebenfalls gut aussehender Mann mit zwei Flasche Wodka stand vor uns. Als er mich sah, stoppte er kurz zu reden. In der kleinen Pause hörte ich wie sich noch weitere junge Männer unterhalteten. "NA Seb, wer ist die hübsche Lady neben dir?" fragte er Sebastien und zwinkerte mir zu. Ich musste grinsen bei diesen Worten, doch ich konnte es mir verkneifen. "Das ist Lucy, Luc das ist Pierre" sagte Sebastien und zeigte auf Pierre. "Hi Lucy, kommst du heute abend auch?" "Heute Abend? was ist Heute Abend?" fragte ich. "Wir gehen auf eine Strand Party, wenn du willst, kannst du ja mit kommen" sagte Seb. Ich würde gern mit kommen aber ich war mir nicht ganz sicher, schließlich kannte ich die Jungs ja nicht sehr lange. Ich zögerte leicht. "Ich weiß nicht?", "Komm schon, das wird lustig" sagte Pierre und setzte seinen Hunde Blick auf. "O-okay" stotterte ich leicht erfreut. "regnet es draußen noch?", "wieso? willst du etwa schon gehen?" fragte Pierre. "ich muss mich doch schließlich für die Party fertig machen" lachte ich ihn an. "Hey David, regnet es draußen noch?" rief Seb sie Treppe runter. "Nein!" rief eine Stimme hoch. "Soll ich dich jetzt fahren oder willst du noch hier bleiben?" lächelte mich Seb freundlich an. "Ich glaube ich sollte gehen, meine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen." "okay" lachte Seb leicht. Als ich auf stand und gerade die Treppe runter gehen wollte, redete Pierre nochmal mit mir. "Aber du kommst heute?", ich fing an zu lachen, "Ja, ich komme Heute" lächelte ich.

Als ich die Treppe hinunter ging, sah ich wie Seb gerade einen Pullover anzog. Ich sah aus dem Fenster uns sah wie die Sonne wieder schien. "Wieso ziehst du dir einen Pulli an, draußen schein doch die Sonne?" "Ich weiß was ich tue" zwinkerte er mir zu. "Oh bevor ich es vergesse, das sind David, Chuck und Jeff" sagte Seb und zeigte wie vorher auch schon auf die genannte Person. Ich gib ein schüchternes "Hi, ich bin Lucy" von mir. Sie begrüßten mich freundlich, doch wir konnten nicht lange reden, da Seb mich gleich nach Hause fahren würde. Ich verabschiedete mich von ihnen und ging aus der Tür. Ich hielt die Einkaufstasche dicht an mir. "Und mit was fahren wir jetzt zu mir?" fragte ich. Seb holte gerade eines der Mini-Bikes raus. "Mit dem schönem Ding hier" antwortete er und grinste. Ich wusste nicht wirklich ob er es ernst meinte oder ob es nur einer seiner Späße war. Doch als er zwei Helme raus holt, wurde mir bewusst das er es ernst meinte.

"Ist das ding nicht nur für eine Person?" " na und, No risk, no fun" grinste er. Ich hatte zwar Angst, aber wenn ich laufen würde, bräuchte ich mindestens dreifach so lange. "Und wie soll ich da drauf passen?" "ganz einfach, du setzt sich vor mich." Ich dachte mir nichts dabei und setzte mich vor Sebastian auf das Mini-Bike. Unterwegs zeigte ich Seb wo er lang fahren musste. Vor meinem Haus angekommen stieg ich ab und Umarmte ihn. "Danke" "Ach, keine Ursache" zwinkerte er mir zu. "Also dann, bis heute Abend." "Ach ja, krieg ich vielleicht deine Nummer, also wegen der Party und dem ganzen?" "Klar" lächelte ich ihn an. Wir tauschten schnell unsere Nummern aus und verabschiedeten uns.

Ich schloss die Tür auf und sah wie meine Mutter mit einem fetten Grinsen auf mich zu kam. "Na, wer war das?" "Das?, das war nur Sebastien, ein Freund von mir." "Aha..und?" "Nichts und, wir sind nur Freunde, keine sorge, da läuft nichts, aber da wir schon dabei sind, ich will heute auf eine Strand Party mit ihm." "Uhh.. eine Strand Party" sagte, während ihre Stimme sich hob. Ich lief in die Küche und stellte die Sachen ab. "Mum, da läuft nichts!" "Ja ja, ich hör ja schon auf." lächelte sie. Ich setzte mich mit ihr in die Küche und redete, bis ich eine SMS bekommen habe.

Summer Paradise (Simple Plan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt