Winx Club - der Schattenlord

Kapitel 1

Hallo, ich bin Luisa und werde mich dir vorstellen. Ich wohne in einer Kleinstadt mitten in Nordrhein-Westfalen, die wahrscheinlich niemand von euch kennt, aber das spielt ja jetzt auch sowieso keine Rolle. Ich werde in etwas weniger als einer Woche 14 und heute haben die Osterferien begonnen, endlich Ferien! Ich freue mich auch schon riesig auf unseren Familienurlaub in der zweiten Woche nach Langeoog. Ich liebe das Meer, mich beruhigt so etwas immer, außerdem freue ich mich schon auf die Strandsparziergänge mit meinem Hund. Ja, jetzt kommen wir zu meiner Famile, zu der gehören: meine Mutter Kristina, etwas verrückt, aber total liebenswürdig und fürsorglich; mein Vater Mike, sehr ernst und still, aber manchmal auch total lustig; meine Schwester Jona, die sieben Jahre alt ist, ständig fragen stellt und über jeden noch so kleinen Witz lacht; und zuletzt mein Huskey Jack, verspielt und aufmerksam, eben der beste Hund der Welt. Aber nun habe ich zuviel erzählt, beginnen wir mal mit der richtigen Geschichte und hätte ich damals gewusst was und wo ich gerade bin, hätte ich das für einen schlechten Witz gehalten. Denn niemand den ich jetzt kannte wusste was passieren würde. Doch, vielleicht wusste Jack es, bei Tieren und besonders bei Hunden, wusste man nie was sie wussten. Ich wundere mich, dass ich vor einem Jahr noch normal gelebt habe. Ich ging aufs Gymnasium, hasste meinen Lateinlehrer und liebte den Sportunterricht. Ich hatte damals sogar noch solche Zeit, Geige zu spielen und zu Reiten. Ich hab mir sogar Zeit genommen, jede Woche drei Stunden auf ein kleines Kind aufzupassen. Aber dazu komme ich nicht mehr, zumindest jetzt. Was in einem Jahr sein würde, wusste ich auch noch nicht. Nun gut, ich kann ja jetzt ganz von vorne erzählen,

Es war der 13. März, am 17. hatte ich Geburtstag. Es war Freitag direkt nach der Schule. Ich war gerade Zuhause angekommen, als ich begriff, es waren ja endlich Ferien! Die letzten Schulwochen waren besonders anstrengend gewesen, und so freute ich mich um so mehr auf die entspannenden Tage die ich hier und mit meiner ganzen Familie auf Langeoog am Strand genießen konnte. Ich setzte mich aufs Sofa und schaute auf mein Handy, keine neuen Nachrichten auf Whatsapp oder Instagramm. Ich fing gerade an mir ein Youtube-Video anzuschauen, als meine Mutter den Raum betrat. Sie lächelte mich an und hielt eine kleine Brötchentüte hoch und ich legte mein Handy zur Seite. Ich stand auf und wollte zu ihr gehen, doch ein kleines Zucken verspürte ich, wie als wenn man an einen Elektrozaun fasst und einen Stromschlag gewischt bekommt. Ich wunderte mich, woher kam der den? Mein Arm brannte etwas, aber wo hätte ich den Stromschlag herbekommen sollen?Komisch, ging dann aber ohne ein Wort in die Küche und setzte mich an meinen Platz am Tisch. ,,Na, wie wars in der Schule? Du bist bestimmt froh, dass jetzt Ferien sind. Ich freue mich auch schon auf den Urlaub!", fing meine Mutter das Gespräch an. Ich erzählte ihr was alles in der Schule passiert war, doch den kleinen Blitz gerade, vermied ich. Ich biss genüsslich in mein Schokocroissant und leiß mir die Schokolade auf der Zunge zergehen. Es war sehr selten, dass unser Bäcker solche Croissants noch hatte, wenn meine Mutter dort hin fuhr. Vielleicht hatten wir einfach Glück gehabt. Dann klingelte es an der Tür...