Winx Club - der Schattenlord

Kapitel 19

Ich schaute auf die Uhr. Wir saßen jetzt schon eine Weile hier? Wann würde er angreifen?

,,ALLE SCHÜLERINNEN UND LEHRER NACH DRAUßEN!", ertönte es im Lautsprecher.

,,Okay Winx, wir schaffen das. Wir sind stärker als je zuvor!", rief Layla.

Alle nickten und wir gingen die Flure und Treppen entlang nach draußen, wir waren einer der letzten und Faragonda rief uns zu sich.

,,Bella, Stella. Ihr beide müsst gleich bedächtig aufpassen, denn wir können euch nicht verstecken, wir brauchen eure Unterstützung, ihr und die anderen Winx seid die eine der stärksten Feen die wir hier haben. Vorallem du Bella. Ich bin froh dich auf meiner Seite zu haben. Nun Mädels, verwandelt euch. Der Kampf wird jeden Moment beginnen.", erklärte die Direktorin.

,,Okay, lasst uns verwandeln.", sagte ich.

,,Ja, magische Winx!", riefen alle gleichzeitig.

Ich genoss die Wärme und Fröhlichkeit in meiner eigenen Welt. Ich verwandelte mich langsam wieder in die starke Fee der Drachenflamme. Die Welt verschwand und ich stand wieder in Alfea, neben mir die anderen Feen.

,,Wo sind die Elfen? Unterstützen sie uns heute nicht?", fragte Flora.

,,Nein, leider nicht. Sie müssen das Elfendorf vor Darkar schützen. Sie sind zwar nicht direkt bedroht worden, aber sie sind auch früher oder später dran.", so Faragonda.

,,Achtung! Sie kommen!", hört man einige Feen rufen.

Oben sah man Darkar und die Trix, unten einige seiner Monster.

,,Wie ich sehe, ergebt ihr euch nicht. Das ist dumm, Bella. Ich werde alle vernichten, weil du nicht den Mut hast dich deinem Schicksal zu stellen. Jetzt erlebe die Konsequenz!", lachte Darkar schallend.

,,Das ist nicht wahr! Bella hat sich ihrem Schicksal gestellt. Die Winx!", schrie die Fee der Sonne und des Mondes. Ich schaute Stella dankend an.

,,Na, meinetwegen, dann eben mit Gewalt. Ich bekomme die Drachenflamme. Und als kleines Sahnehäubchen das Zepter von Solaria!", forderte Darkar und fügte hinzu:,,Angriff! Schnappt euch die Fee der Drachenflamme!" Ich war entschlossen und schoss einen Feuerball auf Icy ab. Er traff sie am Kopf und sie fiel. Doch in wenigen Sekunden hatte Darkar sie wieder aufgefangen. Darkar flog auf Faragonda zu. ,,Ein Duell, werteste?", forderte er. ,,Gerne, Lord Darkar. Mädels, kümmert euch um die Trix!", trug Faragonda uns auf. Wir sechs stiegen auf. Ich flog direkt zu Icy.

,,Das gerade war ja ganz süß. Wir beide. Ein Duell.", befahl die Hexe.

,,Alles klar, sag das in 10 Minuten noch mal.", giftete ich sie an.

,,Zum See dorthinten.", meinte Icy.

Wir flogen Seite an Seite. Icy grinste hämisch, ich schaute sie böse an. Dann sah ich den großen See.

,,Eis!", rief Icy.

Der See gefror blitzschnell zu und Icy flog bis in die Mitte des Sees.

,,Komm doch her süße Fee oder hast du Angst bekommen?", triezte Icy.

,,Nicht vor dir. Träum weiter.", rief ich zurück.

,,Na gut, keine langen Reden. Lass uns anfangen. Ich mach dich platt. Ich hab neue Kräfte bekommen meine kleine Fee. Eiszapfen!", schrie Icy.

Spitze Eispfeile schossen auf mich ab. Ich hatte keine Zeit einen Gegenangriff zu starten und schütze mich mit meinem Schutzschild.

Tatsächlich, sie war stärker geworden. Ich konnte ihre Angriffe nicht mehr so leicht abwehren. Ich merkte, dass mir das mehr zu schaffen machte.

,,Feuerball!", rief ich, doch Icy konnte meinen Angriff ebenfalls geschickt abwehren.

Icy:,,Tja, kleine Fee. Siehst du? Ist nicht mehr so einfach wie vorher!"

Ich:,,Aber definitv nicht unmöglich. Feuerschlinge!"

Eine Feuerschlinge fesselte Icy, und sie drohte auf den zugefrorenen See zu fallen, konnte sich im letzten Moment jeddoch befreien.

Icy:,,Eiswände!"

Und schon war ich gefangen. In einem Eisklotz, der auf dem See stand. Ich versuchte ihn aufzutauen, was sich aber als besonders schwierig erwies. Ich brauchte bestimmt zwei Minuten um ihn aufzutauen. Dann stieg ich wieder auf und schickte meinen Drachen auf Icy los. Da konnte Icy lange kämpfen. Irgendwann fiel die Hexe bewusstlos zu Boden.

Ich hatte den Kampf gewonnen! Ich umhüllte die bewusstlose Hexe mit einem Feuerkäfig und ließ in hinter mir herschweben. Auf dem Weg nach Alfea. Wo Darkar auf mich wartete.