Ich glaube, die Reitstunde und alles drum und dran ist nicht weiter interessant. Oder interessiert euch wie viele Male ich den Sprung gerissen habe oder wie viele andere in der Reitstunde waren? Nein, also ich erzähle einfach weiter. Ich saß auf meinem Fahrrad und fuhr der untergehenden Sonne entgegen. Es wurde endlich wieder wärmer und es blieb länger hell. Vor ein paar Wochen bin ich immer im dunklen nach Hause gefahren. Doch irgendwas war heute anders. Der Radweg, den ich normalerweise fuhr, war komplett leer. Eigentlich sind hier viele Fahrradfahrer, Jogger, spielende Kinder oder ältere Leute mit ihren Hunden. Aber heute war der ganze Weg wie leer gefegt. Mhmm, dachte ich, vielleicht ist heute irgendein besonderes Fest oder so. Keine Ahnung. Ich fuhr gemächlich nach Hause, doch als ich zu Hause ankam erschrack ich. Die Tür stand offen und ich hörte ein Geschrei. Ich griff zitternd nach der Haustür und ging herein. ,,Haa..l..loo?", rief ich in den Raum. Keine Antwort, ich hörte nur Geflüster, wie ,,sei leise" oder ,,er kommt". ich überlegte umzukehren, aber dann griff ich nach dem Türgriff zum Wohnzimmer. Meine Beine fühlten sich wie Pudding an, doch mein Wille war da. Wenn irgendwer meine Mutter oder meine Schwester bedrängte sollte er so schnell wie möglich verschwinden. Ich tritt hinein, sah meine Schwester auf dem Boden liegen und meine Mutter auf dem Sofa weinen, aber sonst niemanden. Dann klopfte es an der Haustür, Mike stand erschrocken da. Ich lief aber schnell zu meiner Schwester und umarmte sie. ,,Was ist los, Jona?",fragte ich sie. ,,Alles dunkel, ich habe nichts gesehen, nur Mama schreien gehört. Dann hast du irgendwas gerufen, und es war alles wieder normal... Helf mir.", gab meine Schwester von sich bevor ihr Kreislauf völlig versagte. Sie lag auf dem Teppich, und atmete schwer. Was war denn bitte hier passiert? Ich sah wie mein Vater fast weinend zu meiner Mutter eilte und sie umarmte. Sie zitterte am ganzen Körper, sie stotterte nur ,, Drei Mädchen.... Eis... Kaaalltt...." Und fiel in die Arme meines Vaters. Der legte sie aufs Sofa und deckte sie ein. Ich hob Jonas zitternden Körper hoch und legte sie zu Mama. Mein Vater berührte mich am Arm und ich schaute ihm in die Augen. ,,Du bist in Gefahr, Luisa.", war das was aus seinem Mund kam. Was? Warum bin ich in Gefahr? Jona und Mama scheinen gerade mehr in Gefahr zu sein als ich. Ich schaute ihn nur verdutzt an und zuckte mit den Schultern. ,,Warum?", kam aus mir heraus. Doch mein Vater sagte nur, ich solle im Haus bleiben, kein Aufsehen erregen und immer bei Jona und meiner Mutter sein. Und was ganz wichtig ist, ich durfte auf gar keinen Fall mit irgendwem außerhalb Kontakt aufnehmen. Dann umarmte er mich, als wolle er mich beschützen. Als wäre da etwas, was mir Leid zufügen wollte.
Dann erstarrte er plötzlich und kippte um.
Drei Mädchen standen vor mir und grinsten mich finster an.
,,Was wollt ihr? Lasst meinen Vater in Ruhe!"
Die drei fingen an zu Lachen und die in der Mitte erwiderte:,,Und was wenn nicht? Wirst du uns dann weh tun?" Ich wollte sie zur Seite schubsen, doch plötzlich kamen diese Blitze wieder. Sie durchströmten mich und ließen meinen ganzen Körper zucken. Ich schrie auf, doch die drei Mädchen lachten nur. ,,Und willst du uns immer noch weh tun?", sagte die rechte von mir aus. ,,Bitte lasst das", schrie mein ganzer Körper. Die Blitze hörten schlagartig auf, doch mein Körper machte nicht mehr mit und alles wurde schwarz.
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Soo, das dritte Kapitel ist raus. Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt, aber ab Kapitel 4 wird es spannender... xD
Ich hoffe ihr lest weiter -->
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Winx Club - der Schattenlord
FanfictionWas passiert, wenn alles wie du es kennst sich radikal ändert, ohne dass du wirklich mitkommst? Wenn du Dinge erfährst, von denen du vor wenigen Wochen noch im Märchenbuch gelesen hast oder deiner kleinen Schwester erzählt hast, dann gibt es keinen...