Kapitel 30

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Als wir ankamen ,war es schon dunkel , man sah aber trotzdem noch ein paar Feen herumlaufen. Wir liefen jeddoch strikt in unsere Zimmer und ich begann meine neuen Klamotten in meinen Schrank einzusortieren. Ich merkte, dass es nicht wirklich viel auf Dauer war, aber ich würde bestimmt nochmal eine Möglichkeit finden, mehr einzukaufen. Ich betrachtete mein neues Handy und da kam mir eine Idee. Könnte ich nicht einfach meine Eltern anrufen? Tecna hatte alle meine Daten auf mein neues Handy übertragen. Aber vielleicht könnte das gefährlich werden. Ich beschloss die anderen Mädchen zu fragen, also ging ich in den Wohnraum, wo ich alle außer Musa fand, die gerade wahrscheinlich duschen war. Ich musste gleich auch unbedingt duschen. Stella hatte mir kurz vor der Abreise in einem Drogeriemarkt noch Shampoo, Duschgel und so gekauft.

,,Leute, wisst ihr ob ich mit meinem Handy nicht theoretisch meine Eltern anrufen kann?", fragte ich in die Runde.

,,Ich weiß nicht. Ich würde lieber morgen Miss Faragonda fragen. Aber sie wird bestimmt eine Möglichkeit finden, dass du mit deinen Eltern Kontakt aufnehmen kannst. Das klappt schon.", heiterte Flora mich auf. Da hatte sie wahrscheinlich recht. Ich schaute auf die Uhr, und sah, dass es schon viertel vor 9 war. Ich musste jetzt ganz dringend duschen. Ich ging zur Tür des Badezimmers und lauschte. Ich hörte, wie Musa gerade Zähne putzte. Ich holte meine Sachen aus meinem Zimmer und ging zu Musa. ,,Na, musst du auch noch duschen?", nuschelte Musa mit einer Zahnbürste in der Hand. ,,Ja, ich muss mal wieder, hatte in der letzten Zeit keine Gelegenheit dazu. Wie lange brauchst du noch?", antwortete ich. ,,Ach, eigentlich fertig. Viel Spaß. Handtücher liegen da hinten im Schrank. Sonst hast du alles, oder?", fragte Musa nun ohne Zahnbürste. ,,Ja, danke. Sagst du den anderen, dass ich duschen bin?", bittete ich Musa. ,,Klar, dann dusch mal.", zwinkerte Musa mir zu.

Ich wartete bis Musa rausgegangen war, schloss ab, zog mich aus und ging in die Dusche. Es war ein befreiendes Gefühl alleine zu sein und sich warm und geborgen zu fühlen. Ich tat das was ich immer beim duschen tat. Singen. Ich sang wild irgendwelche Melodien und fühlte mich wie in einer anderen Welt. Zum ersten Mal seit einigen Tagen fühlte ich mich wirklich sicher und geborgen.

Nach gefühlt Stunden hörte ich auf zu singen und wusch mir noch die Haare und meinen Körper. Dann stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Wenige Minuten später stand ich in meinem neuen Schlafanzug im Wohnzimmer und setzte mich zu den anderen Winx aufs Sofa. ,,Das war ein anstrengender Tag. Ist das hier immer so schwer?", fragte ich. ,,Naja, man gewöhnt sich irgendwan dran. Und am Anfang gibt es ganz viele Veranstaltungen und Partys, da fällt eh ganz viel Unterricht aus.", schwärmte Stella. ,,Echt? Wusste ich garnicht. Was denn für Partys?", fragte Flora erstaunt. ,,Ach, eine Willkommensparty für die neuen Feen und Spezialisten, eine Abschiedsparty von den ehemaligen Alfeaschülerinnen. Und dann noch Treffen wo Sachen wie Prüfungen und Exkursionen besprochen werden.", erklärte Stella. ,,Stimmt, hab ich im Internet nach gelesen. Morgen ist doch die Party mit den Spezialisten, oder?", meinte Tecna. ,,Ja, ich glaube schon.", gab Musa dazu. ,,Oh nein, ich hab doch gar kein Kleid!", erschrack ich. ,,Keine Sorge Bella, Wir kriegen eins für dich.", beruhigte Layla mich. Ich war beruhigt, die Winx würden mir schon helfen. Aber auf eine Party mit den Jungs würde ich mich so doll freuen! ,,Ich will unsere nette Runde nicht unterbrechen, aber ich glaube es wäre Zeit, schlafen zu gehen.", meinte Flora. Alle nickten und gingen nach und nach in ihre Betten, ich ging mit zu Flora. Flora goß noch ihre Pflanzen und legte sich dann ins Bett. ,,Gute Nacht Bella.", sagte sie noch, bevor sie schon einschlief. Ich legte mich auf die Seite und schlief auch relativ schnell ein.

Winx Club - der SchattenlordWo Geschichten leben. Entdecke jetzt