Ich öffne meine Augen und schau an meine weiße Zimmerdecke. Gegenüber von meinem Bett hängt eine Uhr. Ich suche im Dunkeln nach dem Knopf von meiner Lavalampe und bin hoch erfreut ihn endlich gefunden zu haben. Ich schalte die Lampe ein und werfe im leicht grünlichen Licht einen Blick auf die Uhr. ,Es ist erst sieben Uhr ?", denke ich mir während ich mich aus dem Bett quäle. Ich lege meine Decke so, dass die warme Luft drinnen bleibt und gehe dann auf's Klo. Nach dem ich fertig bin stelle ich mich vor meinen Kleiderschrank und suche mir etwas zum Anziehen heraus. Ich würde sowieso nicht mehr einschlafen können. Heute ist der erste Tag der Sommerferien, also suche ich mir eine bequeme Jogginhose und ein ebenso bequemes Oberteil heraus. Die Hose hat einen leicht türkisfarbenen Schimmer und das Trägershirt ist in einem zarten lindgrünen Farbton gehalten. Ich stelle mich vor den Spiegel, der an meiner Schranktür angebracht ist und betrachte mich, wie an jeden Morgen an jedem Tag, in diesem. Erst schaue ich in wunderschöne türkisgrüne Augen. Mein Blick bleibt dann an einer schmalen Figur hängen. Schmale Schultern, C-Körbchen, genügend Taille und definitiv kein zu dicker Hintern, lange schlanke Beine und Füße mit Schuhgröße 40. Begleitet wird meine Figur durch weiße,weiche Haare, die mir bis zu den Kniekehlen reichen. Ich blicke erneut auf die Uhr und stelle fest, dass schon wieder eine halbe Stunde vorbei gegangen ist. Dann gehe ich aus meinem Zimmer und die Treppe zur Küche hinunter. Plötzlich höre ich das klingeln meines Handys und sprinte die Treppen hoch, um die Nervensäge noch zu erwischen und ihr dann die Meinung zu sagen. Ja ich weiß, total sinnlos, aber so ist es nun mal. Nicht alles im Leben muss einen Sinn haben. Bei mir zumindest nicht. ,, Hallo", gehe ich freundlich klingend an das Telefon. ,, Hey, Anna. Na wie sieht's aus, hast du heute Zeit mit mir ins Kino zu gehen? ", fragt die Stimme meiner besten Freundin von der anderen Seite der Leitung. ,, Ja klar, hab ja sowieso nichts zu tun. ", sage ich, ein wenig gelangweilt klingend. ,, Also wo und wann treffen wir uns? ", frage ich und meine Freundin antwortet: ,, Ich dachte du könntest mich vielleicht abholen? " Ich wusste genau dass sie jetzt mit ihrem Hundeaugen-Blick vor ihrem Telefon sitzt und auf ihrer Lippe herumkaut. Das tut sie immer, wenn sie sich mal wieder keinen Plan um den Weg und die Zeit gemacht hat. ,, Bist du noch da? ", werde ich von der Stimme am anderen Ende aus meinen Gedanken gerissen. ,, Ja klar, ich bin in einer Stunde bei euch.", sage ich und will auflegen, doch ich werde nochmals in meinem handeln unterbrochen. ,, Ich muss mich aber noch fertig machen. ", ningelt meine beste am Telefon. ,, Na dann musst du dich halt mal beeilen.", nachdem ich das gesagt habe, höre ich nur noch das Tuten. , Sie hat aufgelegt', stelle ich gedanklich fest.

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Sesshomaru
Fiksi PenggemarHey, das ist eine Sesshomaru Fanfiction. Wenn es gefällt, wäre ich froh es in Kommentaren lesen zu können. Bin aber auch über jede Kritik dankbar. Viel Spaß beim Lesen, Eure Annemiea