PoV Nadine
Am nächsten Morgen wachte ich verwirrt auf. Erst einmal musste ich kurz überlegen, wo ich überhaupt war.. Erst einmal musste ich kurz überlegen, wo ich überhaupt war. Dann blickte ich zur Seite, Daniel hatte sich mit dem Kopf von mir weggedreht hatte aber immer noch seinen Arm auf mir liegen. Ich musste Lächeln. In mir stieg das Bedürfnis mich an ihn zu kuscheln, aber ihm wäre das wahrscheinlich ganz und gar nicht recht. ONS sollten sich doch nach dem Sex verpissen. Aber Moment - immerhin war ER in MEINEM Hotelzimmer.
Ich verweilte in meiner Position und versuchte so vorsichtig wie möglich nach meinem Handy zu angeln. Melissa 'Hey! Ist alles gut? Ist Daniel noch bei dir? Sag mal kannst du vielleicht nach dem Auschecken mit unseren Sachen hier ins Hotel kommen?' ich überlegte kurz 'Guten Morgen! Ja ist alles gut bei mir. Die Frage ist eher, wie geht es dir??? Klar, kann ich machen. Bin gerade erst wachgeworden, gehe nur duschen und komme dann. Schick mal Standort.' sendete ich ihr zurück.
Eine Minute später piepte mein Handy 'aaaw danke bist die Beste. Bei mir ist alles super! Erzähle ich dir nachher in Ruhe ja? Und was ist jetzt mit Daniel???'
Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hatte ich einfach keine Lust ihr diese Frage zu beantworten. Ich legte das Handy weg. Noch ein Mal blickte ich zu dem nackten Mann der neben mir lag. Ich seufzte und versuchte mich vorsichtig aus seinem Arm zu lösen ohne ihn zu wecken. Als ich aufstand zog er seinen Arm von mir und grummelte irgendwas vor sich hin. Ich musste grinsen, wie süß er doch aussah. So unschuldig. Im Gegensatz zu dem Mann, der er noch vor ein paar Stunden gewesen war. Ich schnappte mir ein paar Sachen aus meinem Koffer und stieg unter die Dusche. Das heiße Wasser auf der Haut tat gut."Hier bist du." Ich blickte, abermals erschrocken, durch die Duschtür "Ja sorry bin gleich fertig.." stammelte ich, als ich sah das er, immer noch komplett nackt, im Bad stand. Ich schloß die Tür und drehte mich wieder unter den Wasserstrahl.
Die Tür wurde allerdings wieder aufgeschoben, zwei Arme legten sich von hinten um meine Hüften und zogen mich an seinen warmen Körper. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Er wanderte mit seinen Händen nach oben, umfasste meine Brüste und küsste mir den Nacken, knabberte an meinem Ohrläppchen. Lieber Gott im Himmel! Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. "Frechheit von dir dass du einfach ohne mich duschen gehst." flüsterte er mir ins Ohr und ich merkte wie sehr ihm die Situation gefiel. Ich brachte keinen Ton heraus. Ich war wieder nüchtern. Ich war wieder das kleine schüchterne Mädchen. Warum machte er das? War er immer noch auf irgendeinem Drogentrip?
Seine rechte Hand wanderte an meinem Körper herunter, während er mit der Linken nicht von meinen Brüsten abließ, bis er an der Stelle seiner Begierde angelangt war. Seine Finger waren reine Meisterstücke. Er wusste ganz genau was er tat und vor allem wie er es tun musste! Ich ließ mich gegen ihn sacken ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. Erst jetzt ließen seine Hände von mir ab und er hielt mich im Arm. Vorsichtig drehte er mich zu sich herum ohne mich loszulassen "Hey hey Mäuschen alles gut?". Ich nickte "ja..habe einen relativ instabilen Kreislauf sorry. Aber geht schon wieder." beruhigte ich ihn. Man sah ihm an, wie angestrengt er nachdachte. Ich wollte ihn so sehr küssen, doch ich unterließ es. Ich traute mich einfach nicht. Es war doch nur Sex und keine Schmusestunde mit Küsschen hier Küsschen da, als wären wir zusammen.
"Kann ich dein Duschgel haben?" riss er mich aus meinen Gedanken, ich reichte ihm die Flasche. "Bah dann dufte ich ja gleich wie ne Tucke!" lachte er nachdem er angefangen hatte sich einzuseifen. Ich lächelte ihn nur an und begann meine Haare einzuschäumen und drehte mich von ihm ab.
Daniel war schon lange fertig mit duschen als ich mir den letzten Schaum aus den Haaren spülte. Trotzdem stand er immer noch neben mir und schaute mich an. Es machte mich wahnsinnig, er stand einfach da ohne etwas zu sagen oder zu tun. "Warum glotzt du so?" entwich es mir jetzt zickiger als gewollt. Etwas erschrocken sah er mich nun an "Sorry... War grad in Gedanken und .. Egal wollte dich nicht belästigen." mit diesen Worten stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Ich stellte das Wasser ab und zögerte kurz bevor ich ebenfalls aus der Dusche stieg und mir ein Handtuch umband. Er stand vorm Spiegel und versuchte seine nassen Haare zu richten. "Ich wollte dich grad nicht so anmachen... 'tschuldigung." sagte ich kleinlaut und wartete auf seine Reaktion.
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Wer ficken will muss freundlich sein
Fiksi PenggemarMelissa und Nadine kennen sich noch nicht lange, doch in einem ergänzen sie sich von Anfang an perfekt: die Liebe zu der Musik und insbesondere zweier Künstler, Alligatoah und Shneezin von den 257ers. Als sie gemeinsam zum Trailerpark Open Air nach...