Wendung

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Entschuldigt das es so lange gedauert hat und das Kapitel auch noch so kurz ist. Ich hatte mir selbst so eine Zwickmühle gebaut das ich erst auch nicht weiter wusste :D

Was vielleicht für euch noch interessant sein könnte, ist das diese Geschichte bald zu Ende ist. Die versprochene Hochzeit wird natürlich noch kommen ;)

Ich habe erst mal keine Fortsetzung geplant gehabt, falls aber doch Interesse besteht meldet euch. Ansonsten kann ich euch nur meine andere Vampire Diaries FF ans Herz legen. Falls euch interessiert wie das Leben der Urvampire vorher war ^^

So jetzt hör ich aber auf mit meinem Gelaber :D viel Spaß beim lesen ;)

Klaus Point of view

Ich wusste nicht was schlimmer war, dass meine Exfreundin mich sterblich gemacht hatte und mich umbringen wollte oder das Laura in ihr gefangen war. Der Ball war unwichtig geworden. Irgendwie waren alle Gäste nach draußen geschafft worden. Ich vermute mal das Elena und Stefan diese Aufgabe übernommen hatten. Faye lachte bösartig, als wäre sie total irre. Nach einer Lösung suchend blickte ich mich im Raum um, als ich bemerkte das Damon plötzlich grinste. "Plan XY Bonnie!", rief er der kleinen Hexe zu. Bonnie sah ihn total verwirrt an, doch Sam umfasste ihre Hände und redete auf sie ein. Der Junge schien mittlerweile jeden Gedanken von Damon nachzuvollziehen können. Im Augenwinkel sah ich wie Damon mit dem Dolch herumfuchtelte. Dann spürte ich den Schmerz in meiner rechten Seite. Schockiert blickte ich an mir herab und sah den Heft des Dolch den Damon noch eben in der Hand gehabt hatte in meiner Seite stecken. Um das kühle Metall floss mein warmes Blut hinab. In meinem Kopf begann es zu rauschen. Jedes Mal wenn ich meine Augen schloss sah ich wie ganz viele kleine weiße Punkte auf meinen Liedern herumschwirrten. Faye schrie meinen Namen, doch ich spürte nur die aufkommende Bewusstlosigkeit.

Lauras Point of view

Das war meine Chance. Faye war so überrascht über diese Reaktion das sie nicht mehr auf ihre Schutzbarrieren achtete. Immer wieder warf ich meinen Geist gegen diese Barriere. Man konnte förmlich sehen wie die Mauer bröckelte. Ich hörte Bonnie und Sam ihre Beschwörungen murmeln, während ich mich mit aller Gewalt gegen Faye stemmte. "Ihr habt gewonnen und verloren!", lachte Faye nun laut "Ich werde Laura verlassen und nehme Klaus mit. Was euren Untergang bedeutet!" Das waren ihre letzten Worte. bevor mein Körper zusammensackte und sie aus meinem Körper verschwand. 

Damons Point of view

Wie dumm diese Hexe doch war. Sie ist in einem Körper eines Vampires und kam nicht auf die Idee, bevor sie ging, zu checken ob Klaus' Herz auch aufgehört hat zu schlagen. Als die Lichtfunken aus Laura herausstoben und Faye sie offensichtlich verlassen hatte, heilte ich Klaus mit meinem Blut. Kaum zu glauben das ich das tat, wo er doch eigentlich mein größter Feind war. Aber die Umstände hatten sich verändert und ich war nicht scharf darauf herauszufinden ob wir überleben würden wenn er tot wäre. Als ich sah wie Lauras Augenlieder sich hoben atmete ich erleichtert auf. Sie lächelte leicht und hob ihre Arme damit ich ihr aufhalf. "Willkomen zurück meine Prinzessin.", flüsterte ich ihr ins Ohr während ich sie in meine Arme schloss. "Wie kommst du immer auf so geniale Ideen.", meinte sie dann grinsend. Ich zuckte nur mit der Schulter. "Ohne die beiden da, hätte ich das sowieso nicht geschafft.", erklärte ich und deutete auf Bonnie und Sam. Klaus der sich aufgerappelt hatte grummelte leise "Bin ich jetzt eigentlich wieder unsterblich?", fragte er. Grinsend nahm ich den Dolch und ritzte ihm die Hand auf. Es heilte nicht "Sieht nicht so aus.", meinte ich dann. "Faye war nicht der Ursprung des Zaubers.", klärte uns Laura auf. "Wer dann?", fragte ich. "Esther!", knurrte Klaus. Elijah kam auf uns "Nicklaus was ist hier los? Rebekkah hat sich gerade an einer Scherbe geschnitten! Es heilt nicht?! Was hast du wieder angestellt?", rief er bebbend vor Zorn. Klaus rieb sich das Gesicht und seufzte "Das war Mutter ich habe dich doch gewarnt!", grummelte er. In Elijahs Gesicht sah man buchstäblich ein Licht auf gehen. "Wir müssen sie aufhalten!", knurrte er und Klaus nickte. Die beiden verschwanden in Richtung der Treppe.

Laura wollte gerade etwas einwerfen, doch ich hielt sie zurück. "Das ist nicht unser Kampf!", sagte ich. Ihr Blick den sie mir daraufhin zu warf sagte mehr als tausend Worte "Wenn er stirbt sind wir alle tod, vergiss das nicht.," Ich fluchte leise "Wenn ich das noch einmal höre, dann Gnade euch Gott!" Laura grinste "Hast du einen Plan?", fragte sie mich. Den hatte ich dieses Mal leider nicht. Laura straffte die Schultern und sah zur Treppe hinauf. Ich ahnte was sie vor hat "Oh nein wir werden nicht auch da hoch gehen!", sagte ich bestimmt. Laura hatte ihren ernsten Blick aufgesetzt und sah mich nun durchdringend an "Wir werden einen Deal mit Klaus und seinen Geschwistern aushandeln. Wir retten sie und dafür verlassen sie die Stadt und wir haben endgültig Ruhe!" Was sie vorschlug war verlockend, doch ich zweifelte daran das Klaus Wort hielt. Andererseits war es besser die Erfahrung zu machen das Klaus log, wie das er starb und wir mit ihm irgendwo in einer anderen Dimension verrotteten. Also nickte ich widerstrebend und so zogen wir gemeinsam mit Bonnie und Sam die Treppe hinauf.

Klaus Point of view

Elijah riss die Tür zum Zimmer unserer Mutter auf. Darin saß Esther gemeinsam mit Finn über eine Schale gebeugt. Ich wusste nicht was sie taten, doch in mir war eine Wut aufgestiegen die so grausam war wie vor vielen vielen Jahren zuvor. In meiner Hand wog ich den Dolch. "Mutter wir sollten uns unterhalten.", erklärte Elijah förmlich wie immer. "Aber natürlich mein Sohn was gibt es denn?", fragte sie kokett und drehte sich mit einem Lächeln zu uns um. Meine Hand in der ich den Dolch hielt begann zu zittern. "Nicklaus was ist den los?", fragte sie und lächelte noch immer. "Wag es nicht Mutter!", knurrte ich aus den tiefen meines Halses wie es nur ein Werwolf konnte. Esther stand auf und sah mich nun mit weniger entspannten Gesichtszügen an. Rebekkah platzte in den Raum und schrie wie wild "Was ist hier los? Warum heile ich nicht?", kreischte sie. "Frag doch sie!", schrie ich zurück und deutete mit dem Dolch auf sie. Esther grinste kurz "Was hast du nun vor Nicklaus? Willst du mich töten...so wie damals?" Rebekkah stockte und sah mich schockiert an. "Du...du...", stammelte sie nur. Dann sah sie zu Elijah der keine Miene verzog "Du hast das gewusst?", kreischte sie. "Rebekkah halte einfach die Klappe, das ändert nichts an der Situation...", meinte ich und blickte wieder zu meiner Mutter. "Das ändert vieles Nick!", rief sie mir zu. "Vielleicht haben wir es verdient zu sterben! Du zumindest hast es verdient!" Elijah sah unsere kleine Schwerster mahnend an "Das reicht jetzt! Wir können unsere Familiendifferenzen ein anderes Mal klären. Wichtiger ist jetzt das wir unsere Unsterblichkeit wieder zurückbekommen und Mutter wieder dahin zurück geht wo sie hin gehört." Ich pflichtete ihm bei. Dann betrat auch noch Kol den Raum. "Jetzt ist die Familie ja komplett.", meinte Esther spöttisch. "Nicht ganz!", hörte ich Laura sagen. Sie betrat gemeinsam mit Damon, Bonnie und Sam den Raum. "Es reicht Esther! Unser Leben war vorher schon scheiße, aber seit du da bist ist es megascheiße!", sagte Damon und ich erwischte mich dabei wie ich leicht grinste. 

Esther war jedoch nicht nach lachen zumute. Sie wusste das Bonnie stark war und mit Sam zusammen noch stärker. Wahrscheinlich hatte sie die magischen Schwingungen bemerkt als Faye uns verließ. "Was habt ihr nun vor? Wollt ihr mich umbringen?", fragte Esther. Damon zuckte mit der Schulter "Es wäre ein Anfang um den Fluch zu brechen.", meinte er grinsend. Esther seufzte "Der Fluch ist an die Doppelgänger gebunden. Solange das Herz von Elena schlägt, werden meine Kinder sterblich sein. Was wollt ihr also tun? Sie umbringen?", fragte sie und grinste nun zurück. Mir war es das wert und den anderen wäre es auch wert. Doch mir war jetzt schon klar, das sie das nicht so sehen würden. "Das reicht Mutter, du wirst den Fluch zurück nehmen!", knurrte ich. Mutter lächelte "Das kann ich nicht tut mir leid!" Ich nickte "Nun gut, dann stirb!" Mit diesen Worten warf ich den Dolch direkt auf ihre Brust zu. Leider machte Finn mein größter Bruder mir einen Strich durch die Rechnung und warf sich vor meine Mutter. Tot sackte er auf dem Boden zusammen. Rebekkah schrie auf. Esther lächelte "Du hast soeben deinen eigenen Bruder getötet Nicklaus. Wen willst du noch töten, nachdem du mich, deinen Vater und zwei deiner Brüder auf dem Gewissen hast?" Ich bebbte vor Zorn und konnte den Werwolf in mir nicht mehr unterdrücken. Ich spürte wie sich meine Reißzähne bildeten. Brüllend zeigte ich sie ihr. "Ich werde dich zerfleischen!" Esther stemmte die Hände in die Hüfte "Du bist und bleibst ein Monster Nicklaus!" Diese Worte zerbrachen den letzten Rest Menschlichkeit in mir. Ich warf mich auf meine Mutter und rammte meine Zähne in ihren Hals. Um mich hörte ich Schreie. Nur eine Stimme drang zu mir hindurch. Es war Laura die immer wieder sagte "Komm zurück!"

Ewig Leben (Vampire Diaries FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt