Ein kurzes neues Kapitel, hoffe es gefällt euch ein wenig besser als das letzte :(
Über Feedback würde ich mich riesig freuen :)Lauras Point of view
Nach einer wundervollen Nacht wachte ich neben meinem geliebten Vampir auf und seufzte leise. Hier war ich nun, zurück unter den Lebenden und fühlte mich schrecklich anders. Warum wusste ich selbst noch nicht so genau. Ich spürte das meine Bindung zu Damon noch viel stärker geworden war, vielleicht weil Bonnie mich mit seinem Blut zurück ins Leben brachte. Jetzt da ich so viele Dinge über mich erfahren hatte, fürchtete ich mich. Ich fürchtete mich vor meinem Schicksal, vor meiner Zukunft. Alles schien so unheimlich schwieriger geworden zu sein als vorher. Auch das konnte ich mir nicht erklären. Der Feind war der selbe geblieben und doch war es anders zu wissen das er mit mir verwandt war. Das Elena meine Cousine des was weiß ich wievielten Grades war... Noch immer verstand ich nicht alles Hundertprozent. Doch eines wusste ich, mein Auftrag war Klaus auszuschalten, damit er der Natur und der Menschheit nicht mehr schaden konnte. Wie um Himmels willen sollte mir das gelingen. Man hatte mich nun mit Hexenkräften ausgestattet, schön und gut, die hatte Bonnie auch, also wo war hier der Unterschied?
Damon wachte langsam auf und sah mich verschlafen an. Er lächelte mich sanft an und küsste sanft meine nackte Schulter. „Guten Morgen, Liebling.“, säuselte er. „Gute Morgen, mein Leben.“, antwortete ich und Damon erstarrte „Was ist los?“, fragte er. Verwirrt sah ich ihn an „Was meinst du?“, fragte ich dazwischen. Damon setzte sich auf „Du verhältst dich komisch, du hast mich noch nie dein Leben genannt...irgendetwas stimmt doch nicht...“, murmelte er. „Damon ich war tot! Ich musste zusehen wie du fast den Verstand verloren hast. Zusehen wie sich Klaus über meine Leiche beugt. Musste erfahren das ich die ganze Zeit eine andere Person war...Damon ich...“, meine Stimme erstarb und Tränen rannen über mein Gesicht. „Sch...sch..“, wisperte Damon während er mich in seinen Armen hin und her wiegte. „Ich werde nicht zulassen das so etwas noch mal geschieht...“, versprach er mir, doch ich schüttelte den Kopf „Wenn wir versagen wird dies bestimmt passieren.“, sagte ich schniefend. Damon hielt mein Kinn fest und drehte mein Gesicht zu ihm „Wir werden nicht versagen, es wird immer einen Weg geben, egal was geschieht. Wenn all das hier vorbei ist werde ich dich heiraten Laura Bradford und nichts wird mich aufhalten können, nicht mal der Tod!“ Daraufhin konnte ich nicht anders und küsste ihn stürmisch „Gott habe ich dich vermisst.“, hauchte er atemlos und ich kicherte leise „Frühstück?“, fragte ich ihn und er nickte lächelnd. Gemeinsam standen wir auf und machten uns auf den Weg zum Kühlschrank um einen Blutbeutel zu holen. Dann kuschelten wir uns aufs Sofa und genossen einfach weiter unsere Zweisamkeit, die natürlich schon bald gestört wurde.
Sam platzte ins Wohnzimmer und fuchtelte wild mit den Armen herum „...das glaubst du wohl selbst nicht! Das wäre unser Untergang!“, rief er Stefan zu der hinter ihm herstapfte. Fragend sah ich die beiden an, während Damon genervt aufseufzte „Lasst ihr uns an eurem Gespräch teilhaben?“, fragte ich. Damon knurrte leise „Bitte nicht...“ Stefan setzte sich neben uns aufs Sofa und hielt sich den Kopf „Stefan hatte die grandiose Idee, wir könnten doch Klaus so einketten wir eine Hexe es mit Mikael gemacht hatte.“, erklärte er. Damon lachte auf „Wenn das so einfach wäre, hätte das doch schon längst jemand getan!“, gab er zurück. Sam nickte „Siehst du da hast du es!“, pflichtete er Damon bei. Stefan verzog das Gesicht und sah mich an „Aber wir haben doch jetzt noch eine weitere Hexe im Petto.“, erklärte er sich. Nun seufzte ich leise und Damon verkrampfte sich so das er mich nur noch fester an sich drückte „Kommt nicht infrage.“, sagte er. Sanft löste ich mich aus seiner Umarmung. „Stefan ich würde es tun, nur kenne ich den Fluch nicht der ihn an die Ketten gefesselt hat.“, erklärte ich ein wenig traurig. Mir wäre es ebenfalls lieber Klaus in Ketten zu legen und nicht die Gefahr einzugehen das Leben der anderen zu riskieren, vor allem nicht das von Damon. Sam sah mich genervt an „Laura wir sollten uns jetzt erst mal auf den Sarg konzentrieren, bevor wir uns andere Pläne ausdenken.“, maulte er. Langsam reichte es mir und ich stand wütend auf, während ich Sam bedrohlich anfunkelte „Was ist dein Problem Sam Cooper? Erklärs mir den ich versteh es nicht! Hör auf mich zu bevorzugen, nur weil du ein paar Jährchen länger auf dieser Erde weilst musst du mir nicht vorschreiben was ich zu tun habe!“, die letzten Worte arteten in Schreie aus und die drei Männer sahen mich erschrocken an. Sams Nasenflügel bebten und sein Kopf nahm eine gefährlich rote Farbe an, doch er sagte nichts sondern verließ den Raum. Damon räusperte sich „Ähm, Schatz was war das?“, fragte er mich und auch Stefan sah mich fragend an. „Nichts!“, schrie ich und verließ den Raum in Richtung Tür.
Damons Point of view
Verwirrt sah ich Laura hinterher. „Sie ist irgendwie verändert...“, sagte Stefan leise. Schnaubend stand ich auf „Das bildest du dir nur ein kleiner Bruder! Geh du lieber ein wenig Unruhe stiften in Beziehungen die, die etwas angehen wie zum Beispiel deine eigene!“, rief ich und stürmte ebenfalls hinaus um Laura zu folgen. Draußen fand ich sie gegen einen Baum gelehnt. Sie atmete schwer als würde sie keine Luft bekommen und hatte ihre rechte Hand auf die Brust gelegt. Blitzschnell war ich an ihrer Seite „Was ist los? Geht es dir nicht gut?“, fragte ich aufgeregt. Laura ging in die Knie während ihr Atem wie ein rasseln klang. „Was kann ich tun?“, fragte ich nervös während meine leicht zitternde Hand bereits Bonnies Nummer wählte. „Ich...ah...ich...“, stammelte sie. „Damon?“, rief Bonnie durch den Hörer. „Bonnie schnell ich brauche deine Hilfe, Laura, sie bekommt keine Luft mehr!“, sagte ich schnell und sie legte schon wieder auf. Sam stürmte plötzlich aus dem Haus und kam auf uns zugerannt. Wieder trug er ein rauchendes Bündel und hielt es Laura nun unter die Nase. Geräuschvoll atmete sie ein und aus, während Sam beruhigend auf sie einredete und ihr immer wieder sagte wann sie ein- und wann sie ausatmen sollte. Nach einigen Minuten hatte sie sich soweit beruhigt als Bonnie mit ihrem Auto auf den Hof rauschte. „Zu spät Hexchen...“, sagte ich „Dein Sam hat bereits das nötige getan.“, klärte ich sie auf und sie atmete beruhigt auf. „Was ist passiert?“, fragte sie. Ich zuckte mit der Schulter „Ein kleiner Streit, sie ist raus und dann ging das los.“, erklärte ich. Sam sah Laura lange an und diese erwiderte den Blick bis sie ihn fast schon schüchtern senkte. Laura und schüchtern? Irgendwas lief hier gehörig falsch. „Okay klärt mich auf?!“, fragte ich ungeduldig. Sam räusperte sich. „Laura hat soeben am eigenen Leib erfahren was passiert wenn man seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat.“, erklärte er. Bonnie runzelte die Stirn „Was meinst du?“, hakte sie nach. Laura schwieg und sah zu Boden. „Na ja, sie hat ihre Kräfte erst erhalten, ist mit ihnen nicht aufgewachsen...sie weiß noch nicht richtig wie man sie kontrolliert und ihre ungezügelte Wut staute Magie in ihr auf und sie drohte daran zu ersticken.“, fügte er ruhig hinzu. Erschrocken sah ich ihn an „Die Magie könnte sie also umbringen wenn sie sich nicht unter Kontrolle hat?“, fragte ich mit mulmigen Gefühl im Magen und als Sam nickte schluckte ich laut.
Bonnie seufzte leise und half Laura auf um sie nach drinnen zu bringen als Sam sich an mich wandte. „Sie muss langsam machen. Laura sollte sich erst mal auf eine Sache konzentrieren.“, erklärte er mir und ich nickte zustimmend. „Ich werde sie ein wenig zügeln...“, sagte ich und Sam nickte zufrieden. „Tu das, sonst wird sie uns schneller wieder verlassen als wir Nicklaus Michaelson sagen können.“
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Ewig Leben (Vampire Diaries FF)
Hayran KurguDas hier ist der zweite Teil zu Ewig dein. Wer also den ersten Teil noch nicht gelesen hat sollte das vorher tun, da man sonst ein paar Verständnisschwierigkeiten bekommen könnte. Laura und ihre Freunde suchen verzweifelt nach einer Lösung um Klaus...