Das wertvollste ist die Familie

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Hey Leute, tut mir schrecklich Leid das ihr schon wieder so lange warten musstet. Ich war kurzfristig verreist und konnte euch deshalb nichts neues liefern... :( Aber hier nun endlich das neue Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch und würde mich riesig über Kommentare und Abstimmungen von euch freuen <3 

Ich dachte zumindest das Klaus Panik überkam, doch da hatte ich mich in ihm getäuscht. Nach einigen Jahren, dachte ich könnte ich sagen das ich Klaus kannte, aber auch jetzt noch überraschte er mich. Sein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln. „Mikael, darf ich dir ein paar Freunde von mir vorstellen?“, fragte er. Mikael runzelte die Stirn und blickte überrascht drein, so wie wir alle, als gut 20 andere hinter Bäumen und Büschen hervortraten. „Hybriden!“, zischte Damon neben mir. Um ihn zu beruhigen drückte ich sanft seine Hand, obwohl mir klar war das ihm das nicht helfen würde. Sam zog sich zurück und gesellte sich zu uns, während Rebekkah austickte. „Was soll das Nick?!“, schrie sie „Ist das deine neue Familie?“ Klaus grinste „Sie sind ein Teil davon Schwesterherz...Eines Tages werden wir alle wieder gemeinsam zusammeleben. Aber ohne dich Mikael!“, knurrte er und fletschte seine Zähne. Deutlich erkannte ich die zweite Reihe Reißzähne und schluckte. Gebannt hatte ich diesem Schauspiel zugesehen, genau wie Rick und Damon. Als ich jedoch Sam sah, der seine Handy gezückt hatte, wurde ich abgelenkt.

Sams Point of view

Es wurde eng für uns. Dafür musste man kein großer Stratege sein. Mir blieb nur eine Chance, wir brauchten etwas um es gegen Klaus wehren zu können. Wie ich ihn kannte hatte er sich über die ganzen Jahrhunderte nicht verändert. Noch immer will er seine Familie vereinen. Genau darin lag unsere Chance. Ich zog mein Handy hervor und schrieb Bonnie eine SMS

– Schatz es geht mir gut...Geh mit Stefan und Elena zurück in die Stadt und sucht einen weißen Truck. Schnappt euch den Inhalt des Trucks! Versteckt den Inhalt! –

Rebekkah sah mich für einen Moment zweifelnd an, doch sie war mit ihren Gefühle total neben der Spur und achtete nur auf ihren Bruder und seine Hybriden. Schnell drückte ich auf senden und ließ mein Handy wieder verschwinden.

Lauras Point of view

Mikael sah seinen Sohn nun mit bitterem Abscheu an “Sieh dich an…was aus dir geworden ist. Du bist ein Monster Niklaus...“ Klaus lachte „Danke für das Kompliment.“ Ich sah zu Damon der genervt das Schauspiel betrachtete „Wir müssen eingreifen!“, knurrte er. Alaric nickte. Doch Sam schüttelte vehement den Kopf „Wartet noch!“, flüsterte er. Mikael zog einen Pfahl aus seiner Tasche. Eindeutig Weißeiche. Damon hob überrascht die Augenbrauen. „Er hat einen echten Pfahl aus Weißeiche?“, fragte er erstaunt. Klaus sah ihn unbekümmert an „Was willst du damit? Mir Angst machen?“, er lachte wieder. Rebekkah hingegen hatte Angst, furchtbare Angst und floh an den Hybriden vorbei in den Wald. „Feigling..“, murmelte ich. Damon lächelte kurz auf. Klaus hingegen lächelte ebenfalls. Sein Blick fiel kurz auf mich, ein warmer Blick, der mich aber erschaudern ließ. „Meine lieben Freunde, ihr seid herzlich eingeladen heute Abend an meiner Party teilzunehmen. Mein bester Freund Tyler schmeißt sie für mich im Haus der Lockwoods. Nun entschuldigt mich, ich habe noch andere Dinge zu erledigen.“ Dann verschwand er ohne ein weiteres Wort und ohne Mikael noch eines Blickes zu würdigen. Mit ihm verschwanden auch seinen erschaffenen Hybriden.

„Klasse Uropa! Dein Sohn lebt immer noch!“, meckerte Damon. „Ich dachte du willst ihn töten?“, hakte er nach. Ich stieß im den Ellebogen in die Seite. „Nicht Damon!“, wisperte ich. Doch Mikael war schon zu ihm herumgeschossen und packte ihn von hinten während er Damon den Pfahl auf die Brust legte, direkt über seinem Herz. Ich kreischte laut „Mikael nein!“ Sam fluchte leise „Bitte beruhigt euch, ich habe bereits einen Plan!“, sagte er ernst und sah Mikael und Damon abwechselnd an. Nur langsam löste sich Mikael von Damon und sah Sam schweigend an. „Nun erzähl schon!“, bohrte ich. Im Schnelldurchlauf erzählte er mir das Bonnie, Elena und Stefan in diesem Moment die Särge der verbliebenen Familie von Klaus aus seinem Truck stielten und diese an einen sicheren Ort brachten. Damon grinste „Gute Arbeit mein Lieber, aber woher wusstest du das er sie dabei hat?“, fragte er. Sam seufzte „Ich lebe schon fast so lange wie er und kenne ihn ebenfalls so lange. Es wundert mich das du darauf nicht gekommen bist Mikael.“ Mikael sah ihn unbeeindruckt an und zuckte mit der Schulter „Man kann nicht an alles denken.“ Nachdenklich sah ich Sam an „Was meinte Klaus mit meiner Vergangenheit?“, fragte ich ihn. Sam zuckte mit der Schulter „Keine Ahnung...“ Damon seufzte „Sieht also so aus, als ob wir heute Abend auf eine Party gehen würden.“, meinte er. Sam nickte „Das werden wir aber nicht ohne einen Plan.“, gab er zurück. Ich kaute nachdenklich auf der Unterlippe. „Ich hab gar nichts anzuziehen...“ Rick verdrehte die Augen „Wir müssen einen Urvampir töten und das einzige worüber du nachdenkst ist was du heute anziehen sollst?“, fragte er mich verwirrt. Ich lächelte schelmisch „Rick, Rick, Rick...erstens muss man an solchen Abenden einfach umwerfend aussehen...zweitens darfst du nicht vergessen das Klaus noch immer eine Schwäche für mich hat....was wir natürlich ausnutzen werden.“, sagte ich ihm zuzwinkernd. Damon knurrte leise und ich schenkte ihm einen liebevollen Blick „Och komm schon Damon...ist ja nicht so das du davon nichts hättest.“ Ein schwaches Lächelnd glitt ihm über die Lippen. „Ich mag es aber nicht wenn er dich mit Blicken auszieht....Du gehörst mir!“, sagte er besitzergreifend aber ich liebte ihn dafür. Küssend warf ich mich ihm in die Arme und hätte sofort die ganze Welt um mich herum vergessen wenn da nicht dieses nervenden Räuspern wäre. Widerstrebend löste ich mich von ihm und sah Sam vorwurfsvoll an. „Kommt jetzt wir müssen nach Hause und einen Plan aushecken!“

Bonnies Point of view

Da standen wir also vor diesem riesigen weißen Truck. Ich hatte keine Ahnung was da drin sein soll und den anderen beiden schien es genauso zu gehen. „okay, lass uns das Ding öffnen...“, sagte Stefan und zog mit einem kräftigen Ruck an dem Griff der die Türen festhielt. Sie schwangen mit einem Mal auf und sofort bekam ich eine Gänsehaut...Vor uns standen Särge! Vier um genau zu sein. Ich seufzte „Das soll doch ein Scherz sein oder?“, fragte Elena. Ich schüttelte den Kopf. „Sam meint wir sollen die verstecken...“ sagte ich schulterzuckend. Stefan nickte „Wir können die aber nicht einfach hier rumtragen...“ Das leuchtete mir ein. Der Anblick der sich mir nun bot würde ich so schnell nicht vergessen. Ein zweiter Truck kam angefahren. Die Scheiben waren verdunkelt. Stefan stellte sich instinktiv vor Elena. Toll...keiner da der sich vor mich stellt. Stellte ich fest und blickte wie gebannt zur Fahrertür. Sie öffnete sich und eine zierliche Gestalt mit langen dunklen Locken stieg heraus. „Katherine?!“, rief ich aus. Sie grinste „Hat jemand einen Umzugswagen bestellt?“, fragte sie. Verwirrt sahen wir uns an. Katherine rollte die Augen „Dein Freund hat mir geschrieben ich soll euch helfen...als na ja...sagen wir Wiedergutmachung für den Streit letztens...“ erklärte sie trocken und emotionslos. „Ich wusste gar nicht das du noch zu guten Taten fähig bist.“, meinte Stefan höhnisch. „Oh das bin ich nicht mein Lieber...wir haben nur ein gemeinsames Ziel...Klaus zu töten...dafür würde ich so gut wie alles tun...“ Ich seufzte leise „Also lasst es uns hinter uns bringen...“, meinte ich. Verdutzt blieb Katherine vor den Särgen stehen „Wieso vier Särge?“, fragte sie. Ich sah sie verwirrt an „Warum nicht?“, fragte ich. Katherine sah uns entgeistert an „Okay...wisst ihr überhaupt was in diesen Särgen ist?“, fragte sie. „Zwischensnacks für Klaus?“, fragte ich genervt und zuckte mit der Schulter. Katherine seufzte theatralisch „Oh man...Nein Hexilein! Da drin ist der Rest von Klaus’s Familie! Aber da Rebekkah frei ist, verstehe ich nicht warum hier vier Särge sind, wo er doch nur vier Geschwister hat...mal von dem toten abgesehen.“, bemerkte sie. Nun ging uns ebenfalls ein Licht auf. „Egal was es ist...wir haben nicht viel Zeit...“, sagte Stefan nun. „Damon hat mir gerade geschrieben das sie auf dem Heimweg sind und Klaus unterwegs ist.“ Katherine nickte „Na dann...hopp hopp.“, sagte sie grinsend und hob einen der Särge auf und reichte ihn Stefan als würde sie einen Sack Federn tragen.

Lauras Point of view

Ich stand gerade in unserem Zimmer und zog das bodenlange schwarze Kleid wieder aus. Nach einer kurzen Diskussion mit Damon stimmte ich ihm leider zu, das dieses Kleid alles andere als praktisch war um einen Vampir zu jagen. Stattdessen griff ich nun auf einen kurzes rotes Kleid zurück das mit schwarzen Ornamenten bestickt war. Dazu ein paar rote Pumps und einen dezent roten Lippenstift. Es war eine Party und ich wusste ich trug viel zu dick auf aber ich wollte Klaus heute richtig schwach machen und rot war seine Schwäche. Blut eben.... Doch Damon schien diese Schwäche zu teilen den seit einigen Minuten schien er die Augen nicht von mir lassen zu können. „Ich bin so froh das mir dieser heiße Feger gehört.“, sagte er schmunzelnd und zog mich in seine Arme während er sanft über den Hintern strich. Ich küsste ihn sanft auf die Wange „Spar dir das für später auf...Wir müssen dringen los!“, sagte ich kichernd. 

Ewig Leben (Vampire Diaries FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt