Der Beginn einer Reise

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Ich habe es einfach nicht ausgehalten :D

Darum habe ich weiter geschrieben und hoffe das denen die auf Like beim letzten Kapitel geklickt haben sich über dieses Kapitel freuen.

Etwas enttäuscht bin ich schon, das wo doch über 150 Leute das letzte Kapitel gelesen haben nur 9 auf Like geklickt haben.

Allerdings will ich euch nicht länger darauf warten lassen, weil ihr schließlich nicht dafür bestraft werden sollt :D

Trotzdem würde ich mich freuen wenn ihr dieses Kapitel bewertet oder abstimmt oder mir in irgend einer Art und Weise sagt wie ihr es findet ;D

Viel Spaß mit dem neuen Buch

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Es liegen jetzt schon einige Monate zurück seit ich meine Suche nach Katherine beendet habe und nach Mystic Falls gekommen war. Nun hatte ich meine Liebe Damon wieder zurückbekommen, indem ich den Fluch von uns beiden löste und er seine Gefühle für mich wiederentdeckte. Mittlerweile befinden wir uns in einer richtigen Zwickmühle. Klaus der Ursprüngliche Vampir ist nun ein Hybrid ein Mix aus Vampir und Werwolf geworden. Jedoch kann er nur andere Hybride schaffen wenn er Elenas Blut verwendet. Nun brauchten wir ein Mittel wie wir Klaus töten konnten um Elenas, aber auch mein Leben zu retten. Denn auch ich hatte ein Problem mit Klaus, den er hegt seit einigen Jahren Gefühle für mich und will mich für sich alleine haben. Doch da meine Gefühle für Damon unwiderruflich sind kann ich das nicht zulassen. Als wir von Katherine erfuhren das es einen Vampirjäger Namens Mikael gibt vor dem sich Klaus fürchtet, beschlossen wir ihn zu finden und ihn zu Klaus zu führen.

Gerade kamen Damon und ich von unserem kleinen Auszeit-Trip nach Hause, wo Bonnie und Sam bereits ungeduldig auf uns warteten. Als ich die Tür öffnete hörte ich wie sie sich aufgeregt unterhielten. Ohne darauf zu achten stürmte ich ins Wohnzimmer und wedelte vor ihrem Gesicht mit meiner Hand herum an welcher der Verlobungsring von Damon steckte. Bonnies Augen wurden groß „Oh mein Gott was ist das für ein Klunker?“, rief sie überrascht. Sam grinste nur „Erstaunlich das du die Hand noch oben halten kannst.“, neckte er mich. Damon kam mit einem etwas arroganten Schritt ins Wohnzimmer und sah mich stolz an. „Seid ihr jetzt verlobt?“ fragte Bonnie. Damon trat neben mich und legte seinen Arm um meine Taille. Ich nickte eifrig während Damon etwas kühl sagte „Tut mir leid, aber ich glaube in Sam hast du ja einen hübschen Ersatz gefunden.“, und grinste dabei. Sam zog eine Augenbraue nach oben und ich rief empört „Damon!“ Damon lachte während Bonnie rot anlief „Mal ehrlich zwischen den beiden funkt es doch unheimlich!“ Sam glitt ein schmunzeln über die Lippen und sah dabei zu Bonnie die ertappt zu Boden sah. Um die Stimmung zu lösen wechselte ich das Thema „Und habt ihr rausgefunden wo wir Mikael finden?“ Bonnie und Sam tauschten bedeutende Blicke aus. Ich hob die Hände „Hallo? Also was ist passiert?“ Bonnie sah mich mit ernsten Augen an „Das war alles ziemlich abgefahren.“ Damon lachte „Sag bloß du hast Angst vor deinem eigenen Hokuspokus?“ Ich sah ihn vorwurfsvoll an und bedeutete Bonnie weiter zu sprechen, doch Sam sprang für sie ein. „Wir hatten ihre Granma gerufen, aus dem Reich der Toten. Verdammt war die sauer.“, er lachte kurz auf „Jedenfalls erzählte sie uns das wir Mikael nicht befreien sollen er sei gefährlich.“ Ich runzelte die Stirn „Was meinst du mit befreien?“, fragte ich dann. „Naja, dieser Mikael ist anscheinend ein Vampir und er liegt in einem Sarg in irgendeiner Gruft und wartet darauf befreit zu werden.“ Damon stieß einen zischenden laut aus „Ein Vampir der seine eigene Rasse verrät? Das klingt irgendwie nach meinem Bruder...Wo ist der überhaupt?“ Mir war noch gar nicht aufgefallen, das ich Damon seit dem Morgen an dem ich mit Damon gegangen war nicht mehr gesehen hatte. Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns mal nachzusehen wo er war und gingen auf der Suche nach ihm durch das Haus, es war nicht schwer ihn zu finden und so kam es das wir uns alle wenig später im Keller versammelten. Damon sah argwöhnisch die Tür an hinter der eigentlich Rebekah lag, mit einem Dolch im Rücken. Langsam öffneten wir die Tür. Als wir hinein sahen kam der große Schock. Weder Stefan noch Rebekah waren zu sehen. Nur der Dolch lag am Boden, noch blutverschmiert. Neben ihm lag ein Zettel. ‚Sorry – Stefan’ ich seufzte während Damon neben mir ausrastete. Er war den Stuhl gegen die Wand der gerade noch neben Bonnie gestanden hatte. Diese zuckte erschrocken zusammen und griff instinktiv nach Sams Hand, der sie natürlich festhielt. In meinen Mundwinkel zuckte ein Lächeln. „Das findest du auch noch lustig?“, rief Damon mir entgegen. Schnell sah ich von Bonnie und Sam zu Damon die schnell Sams Hand losgelassen hatte, als sie meinen Blick bemerkt hatte. „Schatz ich hatte finde das ganz und gar nicht lustig. Du weißt das ich nichts lieber möchte als ihren Tod.“ Damon nickte befriedigt. „Er liebt sie.“, kam dann von Sam. Ich sah ihn ungläubig an „Nein er liebt Elena!“, murmelte ich. „Er weiß im Moment nur nicht wo er mit seinen Gefühlen hin soll...Das kann man ihm schlecht verübeln.“, damit versuchte ich Stefans Verhalten zu rechtfertigen, merkte aber selbst, das dies ziemlich Schwache Worte waren. Damon hatte bereits sein Handy gezückt und wählte Stefans Nummer. Ich hörte es knacken am anderen Ende und Stefan wie er sagte ‚Damon hör mir zu...’ Aber Damon hatte nicht vor ihm zuzuhören. „Nein, nein und noch mal nein, kleiner Bruder. Jetzt hörst du mir zu...Bist du verrückt geworden? Sie war unser Druckmittel!“, schrie er durch den Hörer. Ich hörte Stefan am anderen Ende seufzen, aber was Damon noch viel rasender machte war das Lachen von Rebekah im Hintergrund ‚Damon ich muss Schluss machen’ Damon sah wütend die Wand an „Warte Stefan, wir sind noch nicht fertig, wo bist du?“, doch es machte klack und Stefan hatte ihm den Hörer aufgelegt. Gerade wollte Damon sein Handy durch den Raum schleudern als ich es ihm schnell aus der Hand nahm. „Das brauchst du noch...Damon wir werden nach Klaus suchen, Mikael wird uns sicher helfen können.“, erklärte ich ihm. Damon sah mich ernst an „Und was wenn nicht?“ ich seufzte „Dann werden wir einen anderen Weg finden.“

Ich sah in Damons Augen Skepsis. „Wir könnten schon heute aufbrechen, da die beiden jetzt wissen wo wir hin müssen....“ Bonnie unterbrach mich „Nein! Meine Granma hat gesagt das es zu gefährlich für uns alle ist.“ Ich drehte mich zu Bonnie um „Es ist unsere einzige Chance, Damon und ich werden gehen!“, mit diesen Worten ging ich aus dem Keller. Damon sah zu Sam „Kommst du mit Sammy?“ Sam nickte „Klar komme ich mit...“ Bonnie stöhnte „Und Bonnie auch.“, fügte Sam hinzu und Bonnie erstarrte. „Was?“, fragte sie entsetzt. Damon nickte nur „Na dann auf geht’s! Wir wollen Laura doch nicht warten lassen.“

Ich hatte an der Tür gelauscht und lächelte triumphierend.

Als die anderen nach oben kamen blickte Damon auf die Uhr. „Okay Mädels ihr habt zwei Stunden Zeit um eure Sachen zu packen. Aber ich warne euch, keine 5 Koffer!“ Ich lachte leise „Hab ein bisschen mehr Vertrauen...“ Damon grinste „Ein andermal.“ Bonnie fuhr also nach Hause um ein paar Sachen zu packen. Ich ging ebenfalls und packte in eine Reisetasche das Nötigste, während ich Damon ebenfalls eine packte. Erst jetzt fiel mir auf das wir noch immer nicht wussten wo es hinging. Ich zog mein Handy heraus und sah eine SMS von Elena, schnell schob ich die Reisegedanken fort. Sie schrieb mir das sie, weil ich wieder mal keine Zeit hatte Caroline angerufen hatte und das ich mir keine Sorgen machen müsse. Mit einem schlechten Gewissen wollte ich mir Damons Autoschlüssel schnappen und bemerkte erst jetzt das sie nicht da waren, da Damon noch ein paar ‚Spielsachen’ bei Rick holte, damit wir für alles gerüstet waren. Stefan hatte ebenfalls sein Auto dabei. Das bedeutete für mich also zu laufen. Etwas beleidigt ging ich nach draußen und rannte in Vampirschnelligkeit zu Elena nach Hause. Vor ihrem Haus blieb ich stehen, den von weitem hatte ich schon Carolines Auto gesehen. Ich klingelte an der Tür und wenig später stand Caroline vor mir. „Hey Laura.“, begrüßte sie mich. „Caroline, hey...ähm kann ich zu Elena?“, sie überlegte kurz und nickte dann. Es kam mir komisch vor das sie überhaupt überlegte und schoss an ihr vorbei in Richtung Wohnzimmer. Elena saß auf der Couch und hatte die Beine an sich gezogen und ihre Arme drum herum gelegt. „Elena...es tut mir schrecklich leid, aber...“ sie blickte an meinen Ring an und weitete die Augen. „Er hat dir einen Antrag gemacht?“ Ich hatte das dringende Bedürfnis vor ihr diesen Ring zu verstecken. Nicht weil Damon sie mal wegen des Fluches geliebt hatte, nein, sondern weil sie in Liebesdingen gerade am Boden zerstört war. „Ja das hat er.“ Caroline quietschte fröhlich „Wie geil...ich wusste gar nicht das Damon so einen guten Geschmack hat, der Ring hat doch bestimmt 4 Karat...“ Ich sah Caroline vorwurfsvoll an. Es ging mir nicht darum wie viel dieser Ring wert war. Er hätte mir einen Plastikring schenken können...Okay das war gelogen, einen Plastikring hätte ich nicht gewollt aber, egal. „Elena wie geht es dir?“, fragte ich sie und sie zuckte mit der Schulter „Es geht mir gut Laura, es ist schon in Ordnung...“ ich nickte „Gut, den Damon, Sam, Bonnie und ich werden für eine Weile verschwinden.“ Sie sah mit entgeistert an „Was habt ihr vor?“, fragte sie fast schreiend. Ich seufzte „Wir werden Mikael suchen gehen...“ Elena stand auf „Ich werde mit euch gehen, das ist doch selbstverständlich!“ ich schüttelte den Kopf „Du bist hier sicherer. Caroline wird auf dich aufpassen und Tyler, ich hörte er ist auf dem Damm.“ Caroline nickte kräftig „Er fühlt sich klasse.“ Elena schüttelte ebenfalls den Kopf „Nein, ich will euch helfen.“ Ich hielt sie an den Schultern fest „Du hilfst uns mehr wenn du hier bleibst. Außerdem kannst du für mich ein Auge auf Stefan werfen!“ Sie erstarrte bei seinem Namen aber ich wusste er wäre der einzige der sie hier halten würde. „Wieso auf Stefan?“ Ich seufzte wieder „Er hat Rebekah aus dem Keller befreit.“, sagte ich und ließ ihre Schulter los woraufhin sie sich geschockt wieder setzte „Er empfindet wirklich was für sie.“ „Nein Elena, ich denke er will einfach nur wissen was damals geschehen ist.“ Elenas Augen füllten sich mit Tränen. Ich wollte sie in den Arm nehmen doch sie wehrte sich dagegen. „Geh du mit den anderen. Ich werde schon auf ihn aufpassen.“ Ihre Stimme klang sehr gekränkt und ich sah sie traurig an „Pass auf dich auf Elena.“, sagte ich noch bevor ich sie verließ.

Draußen angekommen wartete Damon bereits auf mich. Ich hatte ihm eine SMS geschrieben das ich Elena noch besuchen würde. Er hatte bereits die anderen abgeholt, genauso wie unsere Sachen. Wir waren zum Aufbruch bereit und verließen Mystic Falls. „Wo geht’s eigentlich hin?“, fragte Damon endlich. Bonnie seufzte „Es geht nach...“ Sam grinste breit und beendete ihren Satz „Las Vegas!!!“, rief er durchs Auto. Damon schien gerade anfangen sich zu freuen. Bonnie lachte „Nicht nach Las Vegas.“ Damon sah finster in den Rückspiegel „Lass mich raten, es wird nicht so spaßig wie in Las Vegas?“ Bonnie schüttelte den Kopf „Es geht nach Lovelock.“ Ich sah sie verwirrt an „Lovelock in Nevada?“ sie nickte. Damon zuckte die Schulter „Dann los nach Nevada.“ Sam grinste wieder „Wir könnten doch auf dem Heimweg einen Abstecher nach Las Vegas machen.“ Damon nickte „Klar...“ doch ich unterbrach ihn „Nichts da! Wir haben eine Mission Jungs.“

Ewig Leben (Vampire Diaries FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt