Ewig Leben (Vampire Diaries FF)

Zwei Geschichten

Das neue Kapitel widme ich Jennii, da ich ihre Sucht weiter fördern möchte ;)
Euch wünsche ich wieder viel Spaß
Seid so lieb und gebt mir mal wieder ein Feedback :) 

Damons Point of view

Dieser vertrocknete verdammte Vampir hatte mir doch tatsächlich eine übergezogen! Ein weiterer Vampir war dazugekommen, das konnte ich eindeutig fühlen aber wer war das? Nur schwer konnte ich ihm mit meinem brummenden Schädel verfolgen. Und erst jetzt bemerkte ich die am Boden liegende Laura. Ihr Hals war blutverschmiert und sie atmete schwer. Wütend sah ich mich nach Mikael um, doch zu meiner Verwunderung prügelte er sich gerade mit Sam. Sam war der Vampir der hereingestürmt war. Das würde Laura gefallen, wenn sie es mitbekommen würde. Er schien sich kaum anzustrengen obwohl Mikael doch ein Ursprünglicher war. Wie lange lebte Sam eigentlich schon? Ich hörte Bonnie Stöhnen und sah zu ihr. Sie nickte mir noch leicht benommen zu. Also ging ich näher zu Laura und sah strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Im Augenwinkel sah ich die Flasche Blut am Boden, sie war zur Hälfte verschüttet. Aber nur eine Kleinigkeit würde für sie reichen. Ich griff nach der Flasche und setzte sie schnell an ihre Lippen. Schon nach Sekunden sog sie gierig an der Flasche und ich atmete beruhigt auf. „Mikael hör auf!“, schrie Sam plötzlich und Mikael erstarrte.

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Stefans Point of view

Seid einigen Tagen schon wohnte ich mit Rebekka in dem alten Haus der Hexen, indem Emily und viele andere Hexen ihr Leben gelassen hatten. Wieder saß ich auf einem Stuhl und grübelte vor mich hin während Rebekka mir unsere Geschichte erzählte. Sie erzählte von unserem ersten Kennen lernen in einer Bar, welche sie mit Klaus besucht hatte. Das war zu meiner Ripper Zeit, die Zeit die ich gerne aus meinem Lebenslauf streichen würde, wenn ich es könnte. Jedenfalls entwickelte sich unsere gemeinsame Leidenschaft zu Töten zu einer Liebe zwischen uns beiden. Rebekka war fest der Meinung ich wäre unsterblich verliebt gewesen und sie war davon überzeugt das ich ihr einen Heiratsantrag machen würde. Aber eines Nachts liefen sie vor Mikael davon, der sie gefunden hatte und so löschte Klaus meine Erinnerungen um mich vor Mikael zu schützen. Es kostete mich unheimliche Nerven all dies zu verstehen, vor allem weil ich noch immer der festen Meinung war das Elena mein Herz gehörte. In ihrer Nähe spürte ich dieses Verständnis zu meiner Diät. Da wir gerade beim Essen sind. Ich hatte schrecklichen Hunger, seit Tagen aß ich nichts mehr, da ich zu sehr damit beschäftigt war all das hier zu verstehen. Immer wieder klingelte mein Handy und jedes Mal sah ich Elenas Nummer darauf. Es zerbrach mir fast das Herz nicht dran zu gehen, aber es war unfair mit ihr zu sprechen bevor ich mir nicht ganz sicher war. Rebekka saß mir nun gegenüber und strich mir immer wieder über den Arm. Wenn ich sie liebte musste sich das doch richtig anfühlen...Fühlte es sich richtig an?

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Sams Point of view

Mikael starrte mich lange an “Samiel Coop?” Ich seufzte leise „Na endlich hat es klick gemacht.“, sagte ich genervt. „Mikael wir wollen dir nur helfen...“ Mikael lachte laut, es klang furchterregend. Hinter ihm hörte ich Laura leise aufstöhnen. Mikael drehte sich böse schmunzelnd um „Oh, mein Leckerbissen wacht auf.“, sagte er genüsslich. Damon knurrte so laut, ich hatte schon das Gefühl ich könnte die Vibrationen spüren die von ihm ausgingen. Bonnie war ebenfalls aufgestanden und war in einen Sprechgesang verfallen. Mikael wendete sich ihr zu „Kleine Hexe lass den Unsinn, das funktioniert nicht bei mir.“ Wieder ertönte ein knurren und ich bemerkte überrascht das es mein knurren war. „Lass sie ihn Ruhe!“ Mikael drehte sich mir zu „Eine Hexe? Wirklich? Ich hatte dir mehr Geschmack zugetraut, nach Katherine hätte ich unmöglich gedacht das du dich auf so etwas schwaches herablässt. Bonnie zuckte enttäuscht zusammen. Sie war nicht schwach, ihr fehlte nur die richtige Ausbildung dachte ich traurig. Laura erhob sich nun ganz und ging noch etwas wackelig auf Mikael zu. Damon blieb dicht an ihrer Seite. „Mikael wir brauchen deine Hilfe, im Gegenzug erhältst du das was du am meisten begehrst.“ Mikael hielt inne und sah sie lange an „Was könntet ihr mir bieten?“ Laura lächelte mit ein Funken Wut in ihren Augen „Wir werden dich zu Klaus bringen!“ Mikael lachte „Und wobei soll ich euch helfen?“ Wieder lächelte sie „Klaus zu töten.“ Mikaels Lachen war verstummt. „Woher weiß ich das ich euch glauben kann?“ Es war Zeit das ich mich einmischte „Ich bürge für sie!“ Mikael lächelte, während die anderen mich verwirrt ansahen.