Ewig Leben (Vampire Diaries FF)

Die Schwestern Tatia und Faye

Geschafft :D das neue Kapitel ist fertig, aber ich bin noch etwas unzufrieden damit :/ ich glaube das ich im Moment ein bisschen durcheinander schreibe. Seid doch so lieb und teilt mir mit wenn etwas unklar ist :) Danke im Voraus 

Über Kommis und Votes würde ich mich ebenfalls freuen ;) 

Sams Point of view

Wir hatten den Raum abgedunkelt und waren nun in Kerzenlicht getaucht. Bonnie, Elena, Stefan, Alaric und ich saßen nun in einem Kreis. In unserer Mitte standen fünf Kerzen, symbolisch für jeden von uns. Jeder hatte sich eine Farbe ausgesucht die ihre Seele beschrieb. Bonnies war lila, Stefans Kerze war dunkelrot, Elenas Sonnengelb, Alarics war tiefblau und meine war dunkelgrün. Wir hielten uns an den Händen während Bonnie und ich immer wieder die selben Worte in der Sprache unserer Vorfahren sprachen „Komm zu uns Laura, wir erbitten dich komm zu uns“ Lange geschah nichts und so langsam verloren wir an Mut. Doch plötzlich spürte ich das magische knistern um uns herum und öffnete die Augen, die ich zur Konzentration geschlossen hatte.

Weißblaue Schwaden entwickelten sich und nahmen langsam die Form eines Menschen an, die Form von Laura! Bonnie hatte ebenfalls die Augen geöffnet und wir sahen uns glücklich an. Laura sah traurig auf uns hinab. „Wie geht es Damon?“, fragte sie ohne Begrüßung. Sie schien schrecklich zu leiden. „Den Umständen entsprechend...“, sagte Stefan dann. Die anderen hatten nun ebenfalls ihre Augen geöffnet und sahen gebannt dem Schauspiel zu. „Laura, wir wollen dich zurückholen...“, begann Bonnie. Laura hob die Hand um sie zu unterbrechen. „Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist...“, meinte sie dann. Verwirrt sah ich sie an „Was ist los Laura? Was ist passiert?“, fragte ich. Laura sah mich nun lange an bevor sie antwortete „Erinnerst du dich noch an das Gespräch von Klaus über meine Vergangenheit?“, fragte sie zurück. Einen Moment dachte ich nach und nickte „Hast du etwas rausgefunden?“, hakte ich nach. Laura nickte „Das wird euch genauso wenig gefallen wie es mir gefallen hat.“, sagte sie. Fragend sahen wir uns an, doch Laura übernahm das Gespräch und sie verformte sich zu einer Wolke. Diese Wolke zeigte uns Bilder, wie einen Film aus einem früheren Leben.

Zu sehen waren zwei Frauen, die eine sah aus wie Elena, die andere wie Laura. „Tatia sieh nur!“, rief diejenige die wie Laura aussah. Zwei Männer kamen ihnen entgegen und mir stockte der Atem. Klaus schritt dazwischen, gemeinsam mit Elijah. „Hallo meine Hübschen“, sagte Klaus und verbeugte sich vor Laura um ihr einen Kuss auf die Hand zu drücken. „Ich freue mich immer wieder euch zu sehen Faye Petrova.“, sagte er genüsslich. Auch Elijah verbeugte sich allerdings vor Tatia und küsste ebenfalls ihre Hand. „Natürlich freue ich mich auch euch zu sehen Tatia.“, sagte er lächelnd und so wechselten die Brüder die Seiten. Faye die leise gekichert hatte, wurde leicht rot und antwortete „Es freut mich ebenfalls euch zu sehen Nicklaus. Wir hatten euch nicht erwartet.“, gab sie ehrlich zu. Elijah grinste „Ihr wisst doch das Nicklaus euch vergöttert Faye.“, sagte er lachend. Tatia lachte „Das ist ihr und mir nicht entgangen.“, sagte sie. Nicklaus grinste „Genauso wie mein Bruder euch vergöttert.“, antwortete er.

Dann verschwand das Szenario und man sah Ayanna, sie war eine Hexe das wusste ich noch und sie war die Mentorin von Esther. Sie diskutierten gerade darüber ob sie die Mikaelsonfamilie in Vampire verwandeln sollten. Dann tauchen Tatia und Faye auf. Faye stand auf der Seite von Ayanna. Den immer wieder sagte sie „Das zerstört das Gleichgewicht der Natur...ihr dürft das Gleichgewicht nicht zerstören!“ Ayanna stimmte ihr zu, doch Tatia war ein wenig unstimmig. „Aber denkt doch an Henriks Tod.“ War Henrik der tote Bruder von Klaus und Elijah? Ich konnte mich nicht mehr genau daran erinnern. Faye und Ayanna zogen sich zurück. Dann ging alles sehr schnell. Man sah alles im Zeitraffer Mikael tötete Tatia und nahm ihr Blut um das Ritual zu beenden. Die Kinder von Esther und Mikael tranken das Blut und wurden zu Vampiren gemacht. Danach wechselte wieder das Bild und Faye saß weinend in einem Haus neben Ayanna „Das hat Tatia bestimmt nicht gewollt.“, sagte diese tröstend zu Faye. Faye stand auf und sah sie mit wütendem Blick an „Wir müssen das Gleichgewicht wieder herstellen...“, sagte sie. „Wirst du bereit sein deinen Geliebten Klaus zu töten?“, fragte Ayanna. Faye blickte aus dem Fenster „Er ist nicht mehr der den ich einst liebte.“, sagte sie. Ayanna seufzte „Und doch wirst du ihn nicht töten können...“, antwortete sie. Faye strich sich über den Bauch „Aber einer meiner Nachfahren wird es können.“ Sie war schwanger! Und Laura war ihr Doppelgänger! Es gab mehr als eine Art von Doppelgänger! Ayanna seufzte „Was wenn das Kind keine Hexe wird...“, meinte sie. „Wir werden nachhelfen...“, antwortete Faye. „Wir werden zwei Doppelgänger erschaffen, falls die erste Variante schief geht! Meine Schwester soll gerächt werden!“ Ayanna nickte „Aber wenn das Kind ein Vampir wird?“, fragte sie. „Dann muss sie sterben und eine Hexe wird sie zurückbringen! Eine Hexe die aus deiner Blutlinie stammt... Eine Benetthexe wird unseren Nachfahren helfen das Gleichgewicht wieder herzustellen!“, sagte Faye mit fester Stimme. „Was wenn sie sich wieder in Nicklaus verliebt? Oder in einen anderen Vampir? Sie wird es nicht beenden können...“, meinte Ayanna. „Sie wird einen Weg finden!“, das waren Fayes letzte Worte. Die Wolke verschwand und verwandelte sich wieder in die Gestalt von Laura.

„Wir sind verwandt?“, wisperte Elena und sah sie mit Tränen in den Augen an. Laura nickte „Tief verwurzelt...“, sagte sie. Bonnie weinte laut „Aber wenn du Klaus tötest werden auch Stefan, Damon sterben...“, erklärte sie. „Nein...“ sagte ich dann. „Mikael hat mich damals verwandelt, er ist tot und doch lebe ich weiter! Habt ihr nie darüber nachgedacht!“, erklärte ich. Natürlich hatten sie nicht darüber nachgedacht. Laura war gestorben durch Klaus Hand und Damon war durchgedreht. Ich war der einzige der wie erstarrt auf Mikaels Leiche gesehen hatte und sich gefragt hatte warum ich noch immer lebte. Stefan nickte „Vielleicht reicht es Faye Petrova ja wenn Nicklaus und seine Familie tot ist.“, meinte er. Laura schüttelte den Kopf „Das Gleichgewicht wäre trotzdem nicht hergestellt. Außerdem, bist du dir sicher das es Mikael war, der dich verwandelt hat Sam? Schließlich hast du ihn nur gesehen als du wieder aufgewacht bist! Das ist kein Beweis.“ Bonnie nickte „Was jetzt?“, fragte sie. „Ihr müsst Damon aufhalten...“, sagte Laura. Ich sah sie erstaunt an „Woher weißt du was er vor hat?“, fragte er. „Ich kenne ihn Sam...“, sagte sie. Elena sah nachdenklich in die Runde „Wenn Nicklaus seine Liebe nicht verloren hat, warum hast du dann dieses Band zu Damon? Das muss doch was zu bedeuten haben? Außerdem wie konnte er dich töten? Laura ich habe so viele Fragen...“, jammerte sie. Laura zuckte mit den Schultern „Ich weiß es nicht Elena, ich weiß es einfach nicht, ich verstehe selbst nicht was hier geschieht.“ Plötzlich wurde sie nur noch ein Flackern „Sie ziehen mich zurück...Bonnie ihr braucht meinen Körper! Ihr müsst euch beeil...“, sagte sie noch und verschwand. Die Kerzen gingen aus und wir blieben im dunklen zurück. Wir wussten nun mehr, aber was zu tun war wussten wir auch nicht wirklich. „Wie sollen wir ihren Körper herkriegen? Klaus hat ihn...“, murmelte Bonnie als sie die Kerzen wieder entzündet. Stefan begann zu grinsen und ich verstand sofort. „Was?“, fragte Elena hoffnungsvoll. „Die Särge...“, sagte Stefan nur und alle verstanden. Alaric zog sein Handy hervor „Ich rufe Damon an, bevor er alles kaputt macht...“, dann verschwand er in den Flur.

„Was ist jetzt mit dem vierten Sarg?“, fragte Bonnie. „Was für ein vierter Sarg?“, fragte ich verwirrt. Bonnie schlug sich sanft an die Stirn „Das hatten wir euch gar nicht erzählt. Katherine hat gesagt das Klaus und Rebekkah noch drei weitere Geschwister hat...aber da war ein vierter Sarg.“, erklärte sie. Nachdenklich sah ich zu Boden. „Ich kann mich nicht erinnern wer da drin sein soll...“, meinte ich. „Warum habt ihr nicht reingesehen?“, hakte ich nach. „Das haben wir ja...aber er lässt sich nicht öffnen.“, erklärte Elena mir „..auch mit Magie nicht.“, fügte Bonnie hinzu. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte ich. Bonnie zuckte mit der Schulter. „Was würde Klaus vor uns verstecken wollen?“, fragte Stefan dazwischen. Auch ich zuckte mit der Schulter. „Jedenfalls brauchen wir Lauras Körper.“, antwortete ich. Alaric betrat wieder das Zimmer mit angespannter Miene „Es war nicht leicht ihm zu erklären was gerade passiert ist und als er erfahren hat das wir mit Laura gesprochen haben ist er total ausgerastet... Er ist jetzt unterwegs zu uns, also macht euch auf was gefasst.“, erklärte er.

„Und ob ihr euch auf was gefasst machen könnt! Hättet ihr mir das nicht vorher sagen können das ihr Lauras Geist ruft! Ihr seid solche egoistischen... Ach vergesst es... Was ist jetzt mit ihr? Ist sie eine Hexe?“, fragte er. Bonnie die sich schneller als ich gefasst hatte erklärte ihm was wir erfahren hatten. Zum erstaunen aller blieb Damon ruhig und saugte jedes Wort auf das Bonnie aussprach. Vermutlich hoffte er darauf seine Liebe zurückzubekommen egal zu welchem Preis. „Also holen wir ihren Körper, worauf wartet ihr Schwachköpfe eigentlich noch?“, fragte er, doch es war mehr eine Feststellung. „Wir müssen aber doch noch rauskriegen was es mit dem Sarg auf sich hat...“, meinte Elena. „Vielleicht ist es eine Waffe gegen Klaus? Wenn wir sie schon haben sollten wir sie nicht gleich wieder aushändigen...“, fügte Stefan hinzu. Damon verdrehte die Augen „Wer sagt den das er die Särge überhaupt bekommt? Ich will Lauras Körper...Wenn er ihn mir nicht gibt, bekommt er seine Familie in Einzelteile zurück!“ Mit diesen Worten trat Damon aus der Tür und ich folgte ihm. Zuvor sagte ich aber noch zu Stefan. „ Geh du mit den anderen zu den Särgen. Bewacht sie...versucht den einen Sarg aufzukriegen und wir melden uns, sobald wir etwas von Klaus hören, okay?“ Stefan nickte. Alaric bestand darauf uns zu folgen, doch Damon schob ihn zurück „Beschütze du mir lieber die Schwachen...“ Ich sah ihn schmunzelnd an „Was?!“, fragte er barsch. „Die Schwachen?“ Damon seufzte „Du weißt das er als Mensch nur angreifbar wäre...“ Ich nickte. Gemeinsam verließen wir das Haus und saßen in meinen Wagen, Damon bestand darauf zu fahren und so brausten wir in einem Affenzahn zu Klaus Villa.