KAPITEL 61:
Ich hatte wirklich ziemlich angst wie das jetzt alles weiter gehen sollte. Ich konnte zwar endlich wieder sprechen aber das war trotzdem alles nicht so einfach.Im allgemeinen sollte die kleine je einen Monat bei mir und Marco und danach einen bei ann und mario sein. Das würde aber nur solange gehen bis sie in die Schule kommt, dann müssen wir uns was anderes überlegen. Und die ersten zwei Monate würde mario zu uns ziehen. Heute ist die Geburt von Madeleine schon eine Woche her und mein Zustand ist relativ stabil aber ich durfte mich noch nicht so sehr anstrengen. Aber heute könnten Madeleine und ich endlich wieder heim. Marco half mir noch etwas packen, dann fuhr er uns heim. Daheim warteten schon ein paar Freunde. Mats, mario,ann,line, Nuri. Alle freuten sich das es uns soweit gut ging und alle kümmerten sich um die kleine Madeleine. Marco hatte es relativ gut verkraftet das maddi(ihr Spitzname) nicht sein leibliches Kind war. Er nimmt sie aber an wie ein eigenes Kind. Ich bin so froh das er immer hinter mir steht und sich um uns kümmert und uns liebt. Klar war er schon etwas traurig aber das war ich auch. Ich hatte grade maddi ins Bett gebracht als ich hört wie sich jemand in unserem Gästezimmer stritt. Das mussten ann und mario sein, denn mario sollte ja jetzt erstmal da wohnen. Ich ging etwas näher ran und hört wie ann irgendetwas davon brüllte das er sich ja mehr um mich kümmern würde als um sie. Er schrie zurück das ich ja nunmal die Mutter seines Kindes wäre. Ich wollte nicht das sie sich wegen mir streiten mussten. Ich ging in den Flur stellte mich vor die Tür des Zimmers atmete tief durch und klopfte. Es wurde still und mario sagte 'herein'. Ich öffnete langsam die Tür und sah etwas schüchtern in das Zimmer. Ich sah ann auf dem Bett sitzen, total in sich zusammen gesackt und eine Träne lief über ihre Wange. "Also äh ich habe euch streiten gehört..."fing ich langsam an. "Ann wenn du nicht möchtest das mario so oft hier ist muss er auch nicht hier bleiben ich schaffe das schon"sagte ich. "Nein ich bliebe hier. Ich muss dich unterstützen und will ja auch bei meinem Kind sein"sagte mario entschlossen und etwas wütend. Ann schaute traurig auf den Boden. Mario stürmte aus dem Zimmer. Vorsichtig setze ich mich neben ann auf das Bett und legte ihr einen Arm um die schulter. "Ann ich verspreche dir das mario wirklich nur hier ist wegen dem Kind. Er liebt dich und ich liebe Marco. Zwischen mario und mir ist nur Freundschaft. Ich verspreche es dir"sagte ich beruhigend. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Okey ich glaube dir. Aber verspreche es mir ja?"fragte sie. "Ehrenwort"schwor ich. Wir lächelten." Ich habe eine Idee"sagte ich plötzlich und musste Lächeln. "Was hälst du davon wenn du auch einfach die zwei Monate zu uns ziehst. Das Bett ist ja breit genug. Und die modelagenturen müssen halt solange mal ohne dich auskommen, du Supermodel"sagte ich lachend. "Wirklich?"fragte sie ganz hoffnungsvoll. "Ja klar. Komm wir gehen sofort zu mario und sagen ihm Bescheid"sagte ich und sprang auf. Wir rannten zusammen die Treppen runter, so schnell ich konnte, und suchten mario. Ich nickte ann aufmunternd zu und dann erzählte sie es ihm. Sie vertrugen sich wieder und er nahm sie ganz fest in den Arm und bedankte sich noch bei mir.
DU LIEST GERADE
Meine große Liebe und der Vater meiner Kinder❤️
FanfictionManchmal ist es nicht so einfach im Leben. Es passieren Fehler, die nicht einfach durch eine Entschuldigung gutgemacht werden können. Es gibt Fehler die das ganze Leben verändern obwohl man das nie wollte. So geht es auch Franzi, als sie gezwungener...