KAPITEL 59:

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KAPITEL 59:
Am nächsten Morgen wurde ich von einem schreien geweckt. Einem Baby Schrei. Dem Schrei von meinem Kind. Ich hatte mitlerweile nur noch einen Schlauch an mir, der für die Infusionen. Also konnte ich aufstehen und meine Tochter auf den Arm nehmen. Gestern war mein Kind geboren und wir waren beide am Leben. Ich durfte sie bis jetzt noch nicht selber stillen, sie bekam irgendwo ein Fläschchen doch heute Morgen dürfte ich soe das erste Mal stillen. Es war toll zu sehen wie sie schluckte und alles an ihr funktionierte. Ich konnte es immernoch nicht so richtig glauben das wir beide lebten. Ich erinnerte mich daran wie die Ärzte mir die Wahl zwischen meinem oder dem Leben meiner Tochter stellten. Ich konnte nicht anderes, ich nahm das Risiko auf mich und entschied mich für meine Tochter. Marco wollte mich umstimmen doch er schaffte es nicht. Jetzt lebten wir beide. Ich konnte zwar noch nicht sprechen und hatte schon einen Schaden genommen, aber das Leben meiner Tochter war es wert. Ich liebte sie über alles. Marco hatte ich davon überzeugen können das er heute Nacht mal bei uns daheim schläft, denn er brauchte etwas Schlaf. Ich lag lange nur so da, schaute auf meine kleine Tochter. Plötzlich viel mir die Akte mit dem Namen ihres Vaters auf. Ich schaute zwischen Madeleine und der Akte hin und her. Ich musste jetzt wissen wer ihr Vater war. Ich stand ganz langsam auf und lief zu dem Tisch, auf den ich sie gelegt hatte. Ich schlug sie auf dich drehte Meinen Kopf weg, ich traute mich nicht zu lesen wer ihr Vater war. Doch dann wagte ich es. Ich las den Namen und....

Meine große Liebe und der Vater meiner Kinder❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt