Ich saß nervös neben Louis und wartete darauf, dass endlich diese verdammte Tür aufgehen würde.
Der Unfall war jetzt drei Wochen her. Es hatte also ewig gedauert bis wir hier einen Termin bekommen hatten.
Das neue Jahr hatte begonnen. Silvester hatte ich in meinem Bett verbracht. Doch um Mitternacht hat Lou mich aus dem Bett gezehrt, weil er mit mir das Feuerwerk angucken wollte.
Ich wurde jede verdammte Sekunde nervöser.
Wir saßen beim Jugendamt und hatten gleich ein Gespräch wegen der Adoption.
Ich wippte mit meinem Fuß und Louis sah noch nervöser aus als ich. Er kaute auf seiner Unterlippe rum und fummelte die ganze Zeit an seinem Handy rum.
„Louis? Willst du das wirklich, oder machst du das nur für mich?“ ich sah ihn von der Seite an.
Er drehte sich zu mir und sah mir tief in die Augen. Diese blauen Augen machten mich ganz verrückt. Diese Farbe war einfach nur so außergewöhnlich.
„Baby, du weißt, dass ich dich liebe oder?“ Ich war mir nicht sicher ob er eine Antwort wollte, aber ich senkte meinen Blick und sah auf meine plötzlich hochinteressanten Füße. Ich trug meine blauen Chucks, die ich mal mit Bella und Lia zusammen angemalt hatte. Überall waren Herzen und Smileys.
Nein ich war mir nicht sicher, ob er mich wirklich liebte. Ich hatte Angst davor, dass er es nicht tat. Ich hatte Angst davor, dass er alles nur aus Mitleid tat.
„Tust du das nicht?“ seine Stimme klang so verletzlich. Als hätte ich was Falsches gesagt.
Sollte ich ihm wirklich sagen, was ich gerade dachte.
Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber es kam kein Ton raus.
„Das tu ich. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt. I will dich adoptieren. Auch wenn es vielleicht am Anfang schwer wird. Ich weiß dass wir das schaffen können. und du kannst mir glauben, dass...“ Er wurde von der Tür unterbrochen, die gerade aufging.
Das tu ich. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt. I will dich adoptieren. Auch wenn es vielleicht am Anfang schwer wird. Ich weiß dass wir das schaffen können.
„Mr. Tomlinson?“
Wir standen auf und gaben dem Mann, der uns aufgerufen hatte die Hand. Er hatte kurze Graue Haare. Sein Blick war streng und aus irgendeinem Grund jagte er mir Angst ein.
Wir wurden in einen Raum geführt in dem ein großer Schreibtisch, fünf Stühle und jede Menge Regale voller Ordner standen.
Wir wurden dazu aufgefordert uns zu setzten. Ich setzte mich neben Louis und gegenüber von uns saßen zwei weitere Männer. Der eine hatte schwarze Haare und sah ebenfalls streng aus. Doch der zweite sah wirklich sympathisch aus. Er lächelte mir zu. Er hatte dunkelbraune strubbelige Haare und braune Augen. Er sah jünger aus als die anderen beiden.
Der Mann, der uns reingeholt hatte setzte sich ebenfalls.
Er stellte sich als Mr. Hay vor. Der Mann mit den schwarzen Haaren hieß Mr. Lack und der mit den brauen Haare hieß Mr. Link. Er war Praktikant für drei Monate.
Sie fingen an darüber zu diskutieren, ob Louis genug Zeit für mich haben würde und ganz viel anderer Kram. Ich schaltete irgendwann komplett ab.
Ich hatte Angst davor, dass er mich nicht adoptieren dürfte. Wo sollte ich dann hin? Ich hatte niemand anderen!
Das was ich mitbekam, war das Mr. Hay und Mr. Lack so klangen, als ob sie dagegen wären. Mr. Link schien Louis aber zu unterstützen. Aber er wurde oft von Mr. Lack zurück gewiesen, dass er nur Praktikant wäre und noch keine Ahnung hätte. Aber Mr. Link hörte nicht auf, Louis zu unterstützen. Ich mochte ihn immer mehr.
Nach etwa zwei Stunden war das Gespräch zu ende. Ich hatte irgendwie so gut wie gar nicht mitbekommen.
Als ich neben Louis im Auto saß, fragte er mich: „Willst du wissen, was passiert ist?“ Er zwinkerte mir zu. Er hatte also mitbekommen, dass ich kein bisschen zugehört hatte. Ich grinste ihn leicht an und nickte. Er lächelte zurück. „Sie sind sich nicht sicher, ob ich genug Zeit für dich hätte, wegen meinem Job und so und sie wollten darüber nachdenken, aber Max hat mir versprochen, dass er uns so gut er kann hilft.“ Er lächelte mich an. „Max?“ – „Ja. Max Link. Wir sind schon ewig befreundet Er kommt aus Deutschland.“ Bei dem letzten Satz zwinkerte mir so übertrieben zu , dass ich laut lachen musste.
„Du hast ein schönes Lächeln!“ sagte er. „Mein kleiner Smiley!“
Ich wurde rot.
Louis lachte nur.
"ich liebe dich“
„Ich dich auch.“
••
Zu hause wurden wir von Fragen bombardiert. Louis blieb aber ruhig und beantwortete sie alle. Ich blieb einfach hinter ihm stehen. Ich war tot müde und wollte nur noch schlafen.
„UND SO GANZ NEBENBEI! IHR NEUER SPITZNAME IST SMILEYYY!!“ schrie Louis. Ich musste leicht lächeln, doch meine Augen taten weh, da ich so verdammt müde war.
Louis bemerkte es und hob ich hoch. „Du siehst müde aus!“ Er lachte mich an.
Dann trug er mich die Treppe hoch und legte mich in mein Zimmer. Er zog mir meine Schuhe aus und deckte mich zu. Er legte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Ich schmiegte mich an ihn und war schon kurz darauf in einen tiefen Schlaf gefallen.
Das letzte was ich mitbekam war ein leises Flüstern von Louis. "Ich liebe dich Süße. Das kannst du mir wirklich glauben und ich weiß, dass du mich auch liebt." Er küsste mich auf die Wange.
Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein. Das war der Moment in dem mir klar wurde, dass er mich wirklich liebte.
~~~~~~
Dideldadeldum :D ein neues Kapitel :)
Danke für über 150 reads und 13 votes :o
ich hoffe es gefällt euch :)
<3
soll ich euch was sagen?? ich hab schon ganz viele Kapitel auf meinem Laptop aber muss noch n Paar sachen ändern :D toll nä :D
vote kommi fan?? :**
Annnnnnnnyyyyyyy xx
DU LIEST GERADE
Daddy Tomlinson [I]
FanfictionAmy. Ein ganz normales Mädchen aus Deutschland. Riesiger One Direction Fan. Doch dann wird an nur einem Tag, ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt. Und ihr eigentlich größer Traum wird in einem völlig Falschen Moment wahr.