Kapitel 24

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Ich schulg die Augen auf und sah mich leicht verwirrt um.

Alles um mich herum war weiß.

Ich spürte etwas an meiner Hand. Es war Louis, der meine Hand hielt. Als ich aufsah, lächelte er mich besorgt an. "Hey, alles okay?" fragte er leise. Ich wollte etwas erwidern, doch mein Mund war zu trocken. Ich wollte mich aufsetzen, doch ich spürte, dass ich nicht stark genug war. 

Ich konnte mich nicht mal daran erinnern, was passiert war oder wo ich war. Ich denk mal im Krankenhaus, aber ich konnte nicht richtig denken. Ich drückte Louis' Hand und er lächelte mich an. 

Ein plötzlicher Schmerz breitete sich in meinem Kopf aus.  Ich zuckte zusammen und zog scharf die Luft ein. Ich wollte mir mit der linken Hand an den Kopf fassen, als ich an meiner Hand etwas hellblaues bemerkte.

Es war ein Gips der um meine Hand und mein Handgelenk gebunden war. Außerdem spürte ich einen dicken Verband um meinen Kopf. 

Plötzlich kamen meine Erinnerungen zurück. Skaten, der Park und die hohe Rampe. Ich stand oben auf der Rampe und sah runter. Es war höher als ich dachte. Doch dann brachen die Erinnerungen ab. 

Ich schulcke und sah zu Louis. "Was ist passiert?" fragte ich leise. Schon fast tonlos. "Also erstmal finde ich es sehr interessant wo du dich so rumtreibst, junge Dame." er lächelte schief aber sah mich mit einem stregen Blick an. 

"Du warst skaten und bist gefallen." Er machte eine kurze Pause, aber wante seinen Blick nicht ab. "Du hast eine Gehirnerschütterung und dein Handgelenk ist gebrochen." Seine ruhige Stimme drang in mein Ohr und das verstärkte die Kopfschmerzen. 

"Hey, ist schon gut. Ich hol einen Arzt." flüsterte er und ging aus dem Zimmer. 

Warum hatte ich Lou angelogen? Er tat so viel für mich und ich log ihn einfach an. Aber warum war er nicht wütend, oder kam das noch? Meine Eltern hätten mich wahrscheinlich umgebracht. 

Kurz darauf kam Louis mit einem Arzt ins Zimmer. "Hallo Amy. Ich bin Dr. Larson." - "Hi", sagte ich leise. "Wie geht es dir?" fragte er mich. "Mein Kopf tut weh." murmelte ich. "Das ist normal. Du warst ohnmächtig und dann warst du ganz kurz wach. Aber daran wirst du dich wohl kaum erinnern können. Direkt danach bist du eingeschlafen. Ruh dich aus." sagte er lächelnd. "Ich komme nacher nochmal vorbei." sagte er und verließ den Raum. 

Jedes seiner Worte hatten den Schmerz immer mehr verstärkt und mein Kopf dröhnte. 

Ich schloss die Augen. "Ich bin hier." sagte Louis und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich drückte noch kurz seine Hand bevor ich in einen Traumlosen Schlaf fiel.

Als ich aufwachte, lag ich alleine in dem Zimmer. Ich starrte sehr lange einfach nur an die Decke und hörte mir selbst bei Atmen zu. 

Ich versuchte mich aufzusetzten und irgendwann klappte es auch. In dem Moment als ich mich hingesetzt hatte, ging vorsichtig die Tür auf. 

Es war Louis. Er kam zu mir und nahm mich fest in den Arm. Ich ließ mich in seine Arme fallen. "Bist du gar nicht sauer auf mich?" fragte ich ihn, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. 

Er sah mich an. "Doch. Du hast mein Skateboard kaputt gemacht." Davon wusste ich noch gar nichts, aber warum musste das passieren? Wie gesagt tat er alles für mich und ich machte sein Skateboard kaputt.  

Ich sah auf meine Hände und murmelte ein "Sorry". Es tat mir wirklich Leid. 

"Amy!! Das war doch nur ein Scherz. Ich würde niiieee sauer auf dich sein, nur weil du was kaputt gemacht hast." Er lächelte. "Ich werd nur sauer, wenn du nicht schnell wieder gesund wirst. Zu Hause ist es echt langweilig, ohne dich."

"Ja genau, niemand der die Pancakes anbrennen lässt." sagte ich grinsend. "Genau." auch Louis lachte jetzt und zog mich wieder in eine lange Umarmung. 

"Louis?" fragte ich leise. "Mhh?" - "Weißt du wann ich wieder nach Hause darf?" 

Er lachte kurz. "Du bist gerade erst hier. Nee, aber der Arzt meinte so etwa 1-2 Wochen. Aber wenn dir langweilig ist, bin ich ja da." Er lächelte und strich mir über die Haare. 

 "Ich hab dich lieb!" sagte ich und kuschelte mich noch enger an ihn. "Ich dich aber viel mehr, meine Süße." erwiederte er und strich mir über den Kopf. 

Die nächsten Tage zogen sich ewig hin. Lia und Bella wollten unbedingt, dass ich zu meinem Geburtstag nach Hause kam, aber ich versuchte ihnen zu erklären, dass ich nicht konnte, oder nicht den Mut hatte Louis zu fragen. 

Louis war oft im Krankenhaus, aber leider musste er viel zu oft ins Studio. El kam auch manchmal vorbei, und die Jungs besuchten mich regelmäßig und erzählten mir, wie sehr sie mich vermissen würden. 

Vor allem Niall war oft hier und wir redeten über alles Mögliche. 

Aber eigentlich passierte nichts Interessantes. 

Nach fünf Tagen kam der Verband am Kopf ab und jetzt hatte ich dort, an der Stelle wo eine große Platzwunde war, ein großes Pflaster. 

Nach einer Woche und fünf Tagen wurde ich entlassen. Ein Tag vor meinem Geburtstag. In der Schule hatte ich eine Woche Unterricht verpasst und jetzt waren seit einer Woche Ferien. Ich hätte zwar lieber zwei Wochen Schule verpasst, aber naja... 

"Amy." hörte ich eine leise Stimme. Es war Louis und als ich die Augen aufschlug merkte ich, dass ich in Lou's Auto lag. "Du bist eingeschlafen." sagte er lächelnd und half mir aus dem Auto. Es war neun Uhr Morgens und am Liebsten hätte ich sofort wieder geschlafen. 

Das tat ich auch, nachdem ich mich umgezogen hatte und in mein Bett gefallen war.

Ich hatte den ganzen Tag geschlafen, bis ich mitten in der Nacht aufwachte. Es war halb 12. Im Haus war es still. Leise stand ich auf und schlich die Treppe runter. Ich öffnete die Tür zum Garten und ließ mich auf das Gras fallen.

Mein Blick wanderte in den Himmel. Es war eine klare Nacht und man konnte die Sterne erkennen. 

Ich blieb ewig so sitzen und starrte in den Himmel. 

•••

*räusper*

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Ihr seit sooo verrückt udn ich liiiiiiieeebbbee euch sooo sehr!!!!!! ♥♥♥♥♥

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Ich würde euch am Liebsten alle knuddeln!! ♥♥♥♥

Dankedankeee!! ♥♥

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Annyy xxx ♥♥♥

Daddy Tomlinson [I]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt