Kapitel 12 - Doncaster

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Solche Treffen wurden zur Gewohnheit. Wir trafen uns oft nach der Schule und nach dem Tanzen.

Ja! Es hatte geklappt.

Wir waren eine kleine Crew, aber wir konnten als Small-Group an Meisterschaften teilnehmen.

Wir waren bei den ersten fünfter von zehn geworden. Maxi sagte mir oft, dass ich Talent habe. Ich weiß nicht ob das wirklich stimmte, aber mir machte Tanzen einfach nur Spaß und das war für mich auf jeden Fall das Wichtigste.

Gwenny, Tom’s Schwester, konnte ihren größten Traum erfüllen und tatsächlich One Direction treffen.

Ich hatte mich hier eigentlich total eingelebt. Ich fühlte mich ziemlich wohl.

Louis kam in mein Zimmer.

„Hey ich muss mal kurz mit dir reden.“

„Okay.“ Sagte ich gut gelaunt, obwohl seine Stimme ziemlich ernst klang.

„Alsoo. Wir müssen für’s Wochenende nach Australien. El ist nicht da und ein ganzes Wochenende alleine oder bei Freunden finde ich ehrlich gesagt nicht gerade toll...“

Ich sah ihn erwartungsvoll an. Worauf genau wollte er hinaus?

„Also, wäre es okay für dich ein Wochenende in Doncaster zu verbringen? Also bei meiner Familie, also eigentlich hast du keine Wahl, aber...“ er grinste mich schief an.

Ob ich das wollte? Keine Ahnung. Ich hatte seine Familie noch nie getroffen. Ich ‚kannte’ seine Familie zwar, weil die jeder Directioner kennt, aber gleich ein Wochenende. Ohne Lou, mit einer Familie, die ich noch nie getroffen hatte.....

„Du musst nicht schüchtern sein. Es ist nur so. Ich kann dich schlecht mitnehmen.“

Ich nickte nur. Eine Wahl hatte ich so wie so nicht. Also „THINK POSITIV!“

Trotzdem hatte ich irgendwie ein Bisschen ‚Angst’.

Wie sollte ich mit einer Familie umgehen, die mich nicht kannte und die ich nicht kannte. Aber wie gesagt. Eine Wahl hatte ich so wie so nicht.

„In zehn Minuten sind wir da!“ Lou saß gut gelaunt neben mir, während ich immer nervöser wurde.

„Du musst nicht nervös sein.“ Ja lustig Louis. Du kennst sie ja auch schon dein ganzes Leben. Dachte ich.

Aber sagen tat ich nichts.

Louis strich mir mit einer Hand über die Haare. „Süße, das wird schon, okay? Ich kann leider nur kurz bleiben, weil ich direkt wieder zurück muss, weil wir nachher ja auch schon losmüssen. Aber du schaffst das, mein kleiner Smiley“ Er lächelte.

Daddy Tomlinson [I]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt