Kapitel 14 - I need you!

5.2K 251 26
                                    

Mein Handy klingelte. „Hi“ sagte ich, denn ich erkannte Liam’s Nummer.

„Mach dich schnell fertig. Ich hol dich ab. Ich bin in zwei Minuten da, dann erklär ich dir alles.“ Und schon hatte er wieder aufgelegt.

  

Das war der Moment wo ich aufhörte zu denken.

 Ich rannte die Treppe runter zog mir irgendwelche Schuhe an und zog mir eine Jacke über. Ich öffnete die Tür und wartete kurz auf Liam. 

Er kam in seinem Auto und ich stieg schnell ein, als er hielt. 

"Was ist passiert?" fragte ich panisch. 

Ihm durfte nichts passiert sein!

"Wir hatten einen Autounfall. Es war eigentlich nichts richtig dramatisches, aber Louis ist ziemlich unglücklich eingequetsch worden. Er ist in der Notaufnahme!"

"UND DANN RUFT IHR MICH NICHT FRÜHER AN?!" 

"AMY BERUHIG DICH! DAS HILFT JETZT AUCH NICHT! WIR FAHREN JETZT ZU IHM!" 

Geschockt ließ ich mich in den Sitz fallen. Was war passiert? Warum? Warum gerade jetzt?

Kurz darauf öffnete ich die Tür eines kleinen Zimmers in der Notaufnahme. Louis lag da. Er sah blass aus und sah mich traurig an. 

Um ihn herrum standen seine Mutter und die anderen Jungs. 

Ich ging auf ihn zu. 

"Nich weinen." sagte er leise und drückte mich vorsichtig an sich. Ich hatte nicht mal bemerkt, dass mir Tränen über die Wangen liefen. 

"Es tut mir so Leid." flüsterte ich. "Shh. Ist gut. Mir tut es Leid Amy. Dir muss gar nichts Leid tun. Wir reden, sobald ich hier wieder rauskomme, okay?" 

Ich nickte nur zaghaft. 

Eine halbe Stunde später kam eine Krankenschwester um uns aus dem Zimmer zu holen. Wir hatten fast gar nicht gesprochen. 

 Die Krankenschwester sagte, wir sollten in zwei Minuten weg sein. Sie verließ das Zimmer. 

Alle starrten gebannt auf Louis. 

Irgendwas war hier los.

Irgendwas lief hier schief.

Irgendwas war nicht in Ordnung. 

Und alle wussten es - alle außer mir. 

"Bye." flüsterte Louis leise. 

Ich verstand es nicht. 

Was war hier los?

"Bye Louis." sagten die anderen und umarmten Lou lange. 

Sie machten sich auf den Weg zur Tür.

Ich stand daneben und wusste nicht, was ich jetzt sagen sollte. 

Alles war ich wusste, war, dass hier hier irgendetwas ganz und gar nicht okay war. Ich sah Louis verwirrt an. 

Er machten Anstalten etwas zu sagen, doch er wurde von der Krankenschwester unterbrochen, die erneut die Tür aufmachte  um uns rauszuschicken. 

Louis sprach kurz mit ihr, dass ich noch zwei Minuten bleiben dürfte und sie erlaubte ist, "aber dann müssen wir mit der OP anfangen." sagte sie und verließ das Zimmer. Die anderen folgten. Jetzt war ich alleine mit Louis.

"Welche OP?" fragte ich mit Tränen in den Augen. Das konnte nichts gutes heißen...

"Was genau passiert ist weiß ich nicht, und das sollst du auch nicht wissen. Aber ..."

Er machte eine Pause.

"Es tut mir Leid." Plötzlich hatte er Tränen in den Augen. 

"Amy, es tut mir so unendlich leid. Ich hätte so was nie sagen dürfen. Ich... Ich habe nicht nach gedacht. Ich... ich weiß auch nicht, aber..." 

Heiße Tränen liefen über meine Wangen und über Louis' ebenfalls.

Er wimmerte. "Sie sind sich nicht sicher, ob ich die Operation überleben werde. Meine Niere und..." 

Ich brach in Tränen aus. "Hey Süße" sagte er und hielt mich fest an sich gedrückt. 

"Louis. Du musst das Schaffen. Ich... ich brauch dich. Bitte geh nicht.… Versprich es mir." schluchzte ich. 

"Wenn ich könnte würde ich es tun. Wirklich. Es tut mir Leid. Aber ich kann es dir nicht versprechen. Es geht nicht. Wenn .. ich würde es mir wünschen. Aber ich kann es nicht... Amy, ich liebe dich. Mehr als alles andere auf der Welt und ich will bei dir bleiben, aber.. ich kann dir nichts versprechen."

Ich nahm seine Hand und er hielt sie fest. 

"Louis! Nein. du kannst mich nicht alleine lassen" weinte ich. 

Ich spürte eine Hand, die meine Hand von Louis trennte. 

"NEIN!" schrie ich mit Tränen in den Augen. 

Es war Niall. Er zog mich von Louis weg und zog mich hinter sich her aus dem Raum. 

"NEIN. LASS MICH LOS!" schrie ich laut. 

Doch statt mich los zu lassen presste er eine Hand auf meinen Mund. 

Ich ließ mich von ihm aus dem Zimmer ziehen und gab auf. 

Tränen bahnten sich den Weg über mein Gesicht und ich ließ locker um mich von Niall aus dem Zimmer ziehen zu lassen. 

Ich sah ein letztes Mal zu Louis. Meinem Vater.

Direkt in die Augen. 

Dann fiel die Tür zu. 

••••

DAmDamDAmm

Also freunde der Sonne.

Danke FÜR 1,6 K READS UND 111 VOTES UND 55 KOMMIS !! O.O

Klein anne ist hier voll durchgedreht o.o 

Dankeschön :***

Vote-kommi-fan?? :**

Annyy xxx 

Daddy Tomlinson [I]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt