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Das Lied an der Seite, passt (finde ich ;) ) extrem gut zu dem Kapitel. Nicht nur wegen der Stimmung sondern auch wegen dem Sinn, also wenn ihr wollt, könnt ihr das gerne beim Lesen Hören. <3 Es ist 'Girl I wait' von Bruno Mars und Claude Kelly <3
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Es war so weit. Es ging zu schnell. Was, wenn jetzt alles vorbei war? was, wenn ich wirklich von ihm weg musste? Ich hatte Angst. Und aus irgendeinem Grund hatte ich diesen Stich im Herzen, der einem sagte, dass es zu spät war und man vergessen sollte. Aber ich konnte nicht einfach aufgeben, doch ich musste. Ich hatte Angst. Große Angst. Davor, alles zu verlieren, dass ich habe. So wie ... Nein, daran durfte ich nicht denken. Ich musste alles tun, was ich tun konnte. Ich musste bei Louis bleiben. Egal was passiert. Ohne ihn könnte ich nicht mehr Leben. Niemals. Ich musste es irgendwie schaffen. Aber wie? Mir wurde leicht schlecht. Bestimmt nur Aufregung dachte ich. Ich lag neben Louis auf seinem Bett. Er lag hinter mir und spielte mit meiner Hand, während ich an die Wand starrte. Eine winzige Träne lief über mein Gesicht. Warum weinte ich, wenn ich noch gar nicht verloren habe? Warum kämpfe ich nicht weiter? Muss ich aufgeben? Soll ich aufgeben? Und wenn ich nicht aufgeben, was passiert dann?
Feel your heart beating fast
Hold me close make it last
We knew this day would come
So take a breath leave me and
Was so scared of you leaving
Wish we could both just run
Jemand klopfte an die Zimmertür. "Hey." sagte eine leise raue Stimme. Es war Harry. Er setzte sich vorsichtig neben mich auf das Bett und strich mir übers Gesicht. Louis schlang seinen Arm fest um bmich und drückte seinen Kopf gegen meinen Rücken. Ich hielt seine Hand fest. Ich wollte ihn nicht gehen lassen. Niemals.
Ein Paar Minuten später kamen auch die anderen Jungs ins Zimmer und wir verantstalteten einen Massen-Knuddel-Haufen. Ich wollte nich weg. Ich wohnte hier. Niemand könnte mich von hier wegkriegen. Niemand. Oder doch?
Es klingelte. Ich sah Louis an und biss mir auf die Unterlippe. "Geh. Ich bleibe hier." flüstere er mir ins Ohr, als ich ihn noch einmal fest umarmte. "Ich will nicht sehen, wie du gehst."
Ich sah ihn ein letztes Mal an, bevor ich neben Niall die Treppe runter ging. Wie öffneten die Tür. Max stand davor. "Die Anderen sind im Auto" murrmelte er. Ich nickte kaum merklich. Ich packte meine Sachen und wollte gerade hinter Max aus dem Haus gehen, als ich schnelle Schritte von der Treppe hörte.
Bevor ich mich umdrehen konnte, wurde ich von hinten stürmisch umarmt. Es war Louis. Er drückte sein Gesicht auf meine Schulter und drückte mich fest. "Komm wieder, Süße!" flüsterte er.
Im Auto sagte ich kein Wort. Ich wurde zugelabert, wie nett die Familie wäre, dass sie aus Deutschland kommt und zwei Töchter in meinem alter hatte.
Ich starrte nur stur aus dem Fenster und hörte zu, aber ignorierte ihre Fragen.
Nach einer Weile hielt das Auto vor einem kleinen Haus. Ich wollte einfach sitzen bleiben. nicht aussteigen. Nicht zu meiner 'neuen Familie'. Denn das würden sie nie sein.
Doch den Blicken zu urteilen hatte ich keine Wahl. genervt stand ich Auf und lief den anderen hinterher zur Haustür.
Dort wurden wir von einer Frau Mit blond braunen Haaren empfangen. Sie sah freundlich aus. Doch ich konnte mir unmöglich vorstellen bei ihr zu wohnen.
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Daddy Tomlinson [I]
FanfictionAmy. Ein ganz normales Mädchen aus Deutschland. Riesiger One Direction Fan. Doch dann wird an nur einem Tag, ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt. Und ihr eigentlich größer Traum wird in einem völlig Falschen Moment wahr.