Seufzend machte ich mich auf den Weg zu Justins Zimmer. Bevor ich klopfte atmete ich erstmal tief ein.
Ich klopfte und schloss dabei die Augen.Langsam wurde die Tür geöffnet und Justin stand nur in einer Jogginghose vor mir. Ich konnte so perfekt seine Bauchmuskel sehen. Mein Blick blieb an ihnen hängen und ich sah wie Justin grinste und dabei deinen Kiefer anspannte.
"Was gibt's denn?",fragte er.
"Oh..ehm.. hey Justin..ich wollte fragen, ob du Zeit hast?", ich lächelte leicht.
"Justin, wer ist das?",fragte auf einmal eine Mädchenstimme hinter ihm und kam ebenfalls zur Tür. Sie lächelte mich an.
"Ooh..ehm.. Stör ich?",fragte ich unsicher.
"Nein, eigentlich gar nicht, ich wollte sowieso gerade gehen. Ich bin übrigens Mandy",sagte sie, streckte mir die Hand hin und lächelte. Dann gab sie Justin einen Kuss auf den Mund und ließ mich und Justin alleine.
"Ich dachte du hast eine Fake Beziehung mit Selena? " ich War nun misstrauisch.
"Ja.. sie.. naja.. wir sind auch nicht zusammen.. es.. war eher.. naja.. so eine Art one-night-stand .", er kratzte sich am hinter Kopf.
"Achso"
Was War das? Dieses stechen, was War das? In dem Moment, als er das sagte, durchfuhr meine Brust einen stechenden Schmerz. Und meine Knie fingen an zu zittern. Nun wurde mir sogar schwindelig.
"Alles okay?" Fragte Justin und sah mich besorgt an.
"Ehm.. ja klar..mir geht's nur nicht so gut, und-"
Ich kam nicht dazu, meinen Satz fertig auszusprechen, denn ich kippte um. Ich befürchtete auf dem Boden aufzuknallen und spürte schon förmlich den Schmerz an meinem Hintern, doch bevor es dazu kam, hielten mich zwei Hände fest. Justin. Ich stöhnte, denn mein Schädel fühlte sich so an, als hätte jemand mir mit einem vorschlaghammer gegen geschlagen."Ist wirklich alles okay?"
Seine Augen sahen besorgt in meine und ich verlor mich in ihnen.
Ich nickte und lächelte."Klar..immer"
"Nakomm. Gehen wir essen?",fragte er und hob mich hoch. Als wir zum Essensaal gingen, hatte er meine Hand genommen. Doch diesmal zuckte ich nur, und verspürte diesen Drang, aus Angst vor körperkontakt und Nähe meine Hand wegzuziehen, überhaupt nicht. Doch während er lächelte, sah ich nur kalt nach vorne und versuchte meine Gedanken zu sortieren.
Seit langen fühlte ich mich nicht mehr allein und hilflos. Es fühlte sich so an, als würde jemand einen Schutzschild um mich herum aufbauen, und sich davor stellen. Meine Hand kribbelte und erst jetzt bemerkte ich, wie der Justin mir sich gefehlt hatte.
Wir setzten uns an den Tisch und holten uns essen.
"Willst du vielleicht jetzt reden?", sagte er, als er sich gerade ein Brötchen fertig geschmiert hatte und biss hinein.
Ich schüttelte mit dem Kopf.
"Hailey.."
"Justin.. ich bin noch nicht so weit."
"Hailey. Ich versuche dir doch nur zu helfen.", er wurde lauter aber auch beunruhigter.
"Ja Justin, ich weiß. Und das weiß ich auch sehr zu schätzen, aber-"
"Hailey. Man. Rede doch einfach mit mir! ", er fuhr sich beunruhigt durch die Haare.
"Justin, würdest du mich verstehen, würdest du warten, bis ich bereit dazu bin." Ich ging an zu weinen.
"Aber so wie es aussieht, verstehst du es nicht.", hauchte ich noch leise. Und mit diesen Worten stand ich auf und verließ den Saal."Man Hailey jetzt warte doch mal!"
Justin holte mich ein und hielt mich am Arm fest.
"Justin, lass mich bitte los!"
"Hailey..wieso erzählst du es mir nicht? Kannst du mir nicht vertrauen?"
"Justin. Man." Ich wischte mir die Tränen weg. " ich würde es dir doch erzählen, man. Aber ich kann es noch nicht, es hat mich kaputt gemacht! Und man. Ich hab nie gesagt, dass ich dir nicht vertraue, nur.. man! Es geht mir so dreckig. Ich werde es dir erzählen, aber jetzt nicht." Ich weinte und nun sah auch Justin so aus, als wäre er den Tränen nahe.
"Hailey..ich verstehe dich.."
"Es tut mir leid",sagte er dann noch."Ich will vergessen, Justin..
Ich will einfach vergessen, was passiert ist." Ich fing wieder an zu weinen und krümmte mich. Justin kam auf mich zu, und umarmte mich."Ich werde immer für dich da sein." Nuschelte er mir ins Ohr.
"Danke. Ich gehe dann mal, will dann runter vom Schiff." Sagte ich zielstrebig und wischte meine Tränen Weg.
"Klar, bis dann."
Ich spürte seinen Blick auf meinen Rücken. Doch ich ignorierte dies.
Vertrauen? Was heißt das.. vertrauen..
Heißt es, jemandem ein Geheimnis sagen zu können, weil man weiß, er würde es nicht weiter sagen?Nein! Vetrauen bedeutet, bereit dafür zu sein, für jemanden zu sterben. Vertrauen bedeutet, bereit zu sein,für jemanden an seine Grenzen zu gehen. Vertrauen bedeutet, sich jemandem öffnen zu können, weil man ihn glaubt.
Vertrauen bedeutet, jemandem sein Leben in die Hand drücken zu können, weil man sich sicher ist, dass diese Person gut drauf aufpassen wird. Vertrauen heißt, das Gefühl, bei jemandem sicher zu sein. Vertrauen ist das Gefühl, sich wohl, sicher und geborgen zu fühlen. Vertrauen ist Zusammenhalt, bei Dingen, die man alleine nicht schafft. Vetrauen heißt, immer für einander da zu sein, vertrauen ist das Gefühl von Geborgenheit. Vertrauen ist Freundschaft und Freundschaft ist Liebe. Liebe heißt, jemandem sein Leben anvertrauen zu können, und sich zu versprechen, immer für einander da zu sein. Das ist vertrauen.
Vertrauen ist das Gefühl, jemandem ganz nahe zu sein, obwohl er weit weg ist. Vetrauen ist das Gefühl, das dein Herz die gibt, wenn es soweit ist, für eine Person einen schritt weiter zu gehen. Vertrauen ist die Ebene zwischen zwei Personen, die die Freundschaft aufrecht hält. Vertrauen heißt, jemandem zuzuhören, weil er dir glaubt. Vertrauen ist das Gefühl, einen Menschen seinen Herzen zu haben, weil man ihn hinein gelassen hat. Vertrauen ist, wenn du einfach erzählen kannst, ohne vorher zu fragen, oder ohne dass die Person,der du vertraust, dir vorher eine Bestätigung geben muss, dass sie den Mund hält. Vertrauen ist die Verbindung zweier Menschen, die sich nach sich sehnen und sich lieben. Vertrauen ist das Gefühl, jemanden zu haben, der immer für einen da ist, und dich nicht verlässt, egal, was kommt .Noch ein Kapitel! Viel Spaß! :) Achse und ich versuche, jeden Tag zwei Kapitel zu veröffentlichen. Wenn es geht.
Eure heylaaa123.
DU LIEST GERADE
My Justin Bieber Titanic Story
FanfictionKrank. Krank? Was bedeutet das eigentlich? Körperlich, seelisch oder auch physisch? Ich bin krank. Ja, krank. Ich habe ein schwere Zeit hinter mir, und ich wollte eine Auszeit. Ja, Eine Auszeit. Weg von allem und jedem. Ich wollte einfach meine Psyc...