Kapitel 18

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Ich musste lachen, denn es sah zu geil aus, wie er dort lag, die Arme hinter dem Kopf und die Beine überschlagen. Ich lehnte mich an Justin und er schlang seine Arm um mich. Doch auf einmal wich James jegliche Farbe aus dem Gesicht und er sah mich schockiert an. Kurz vorher hatte er mich noch angelächelt. Er sprang auf dem Bett und klopfte seine Klamotten ab, als hätte er auf einem Haufen spinnen oder Ameisen gelegen.

"Was hast du denn jetzt für Probleme?",lachte ich.

"Ihr habt sicherlich schon in dem Bett gevögelt",sagte er und schüttelte sich.

Justin räusperte sich und ich merkte sofort, wie mir das Blut in die Wangen lief.

"Dann ist es wohl wahrscheinlicher, dass du Tourette hast, als dass das der Wahrheit entspricht",sagte Justin und kratzte sich am Hinterkopf.

"Ihr könnte mir dich jetzt nicht erzählen, dass ihr noch nicht miteinander geschlafen habt",lachte James ironisch, dich Justin und ich standen nur schweigend an der Wand gelehnt.

"Das ist doch jetzt nicht euer ernst, oder?",sagte James theatralisch.

Justin und ich nickten nur.

"O-okay..",sagte James mehr zu sich selbst, als zu uns.

"Und wann habt ihr vor, es hinter euch zubringen? "

Wir zuckten beide gleichzeitig mit den Schultern.

"Habt ihr es überhaupt vor?", fragte er nun und schlug sich mit einer Hand gegen die Stirn.

"Ja, James. Aber wir lassen uns nunnal zeit", sagte Justin, worauf ich erleichtert ausatmete, weil er geantwortet hatte.

"Dann wirds aber langsam mal zeit",sagte James.

"Hmh",murmelte ich ironisch. "Wir gehen in unser Zimmer. Wenn du was brauchst, sag Bescheid",sagte ich noch und nahm Justins Hand, um aus der Tür zu gehen. Mir War das alles ehrlich gesagt ziemlich unangenehm gewesen.

"Was War das denn bitte? ",fragte ich peinlich berührt.

"Keine Ahnung",lachte Justin.

Ich lachte auch doch auf einmal hörte das Lachen auf, und es wurde ernst.

"Aber...meinst du...meinst du..wir..wir sollten...du weißt schon...",stotterte ich und Justin blieb stehen und drehte sich zu mir. Er fasste mich am den Hüften und lächelte.

"Ja. Aber es hat noch zeit. Keine Angst, Hailey. Ich weiß, dass du noch nicht bereut dazu bist",sagte er und legte seine Lippen auf meine. Sie bewegten sich kurz im einklang und dann löste ich mich wieder. Ich näherte mich seinem Ohr.

"Und was, wenn ich es sich bin?",hauchte ich leise hinein.

Nun kam er meinem Ohr näher.

"Dann werden wir bald beide bereit sein",hauchte er und küsste mich.

Dieses Gefühl, es War unbeschreiblich. Es War wir eine Droge. Oder wie das geile Gefühl, betrunken zu sein. Wenn man alles lustig findet, und man einfach nur noch lächeln könnte. Es ist ein Gefühl, was man einfach nicht beschreiben kann. Dieses Kribbeln, diese Wärme.. es ist einfach wunderschön. Ich habe schon lange nicht mehr etwas so schönes gefühlt. Das Gefühl, wenn dein Herz aus deiner Brustkrebs zu fallen droht, weil es so schnell klopft, als wäre ich einen Marathon gelaufen. Es fühlt sich einfach so gut an. Das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit ist schön. Es bringt mich um den Verstand. Sein Geruch, seine Wärme. Nur seine Anwesenheit hat eine strake Auswirkung auf mich. Ich bin süchtig nach seinen Berührungen. Nach seinen zarten Küssen, die er auf meinen Lippen und auf meiner Haut lässt. Ich bin süchtig nach der Wärme, dir sich in mir ausbreitet, wenn ich bei ihm bin. Ich bin süchtig nach ihm. Ich bin anhängig von ihm. Er ist meine Droge. Müsste ich mich zwischen 10 Tonnen Marihuana, 10 Tonnen Koks oder 10 Tausend Nächten mit Justin entscheiden, würde ich zu Zehntausend Prozent Justin nehmen. Seine Lippen.. seine zarte weiche haut.. es macht mich verrückt. Sein Lächeln, seine Augen..er hat mein Leben verändert. Er hat es möglich gemacht, dass ich wieder ansatzweise normal bin. Er macht mich glücklich. Er bringt mich zum Lachen und zum Lächeln. Seine Anwesenheit raubt mir die Sinne. Ich bin süchtig, nach der Liebe, die er mir gibt. Ich will ihn, um glücklich zu sein. Jetzt War ich mir endgültig sicher: ich liebe Justin. Habe ich immer. Werde ich immer. Ich habe noch nie so arg strake Gefühle für einen jungen gehabt, wie für Justin. Ich kenne ihn mein ganzes Leben und als er wegging... das war schlimm für mich. Ich dachte, ich würde ihn nie wieder sehen. Aber ich Danke Gott, dass ich auf dieses Schiff wollte, zur Erholung. Sonst hätte ich Justin niemals wieder gesehen. Als ich dort am Pool in seine braunem Augen gesehen hatte, War für mich eine Last gefallen. Es fühlte sich an, als würde irgendeine Angst weggehen, die sich Jahre lang in mein Leben gefressen hatte. Sie War weg. Einfach weg. Spurlos verschwunden. Und ich hoffte auch für immer.

"Alles okay?",riss er mich aus meinen Gedanken.

"Mhm, ja klar!",murmelte ich in den Stoff seines Sweatshirts.

"Wollen wir vielleicht hoch zu den Pools?",fragte er.

"Jap",sagte ich und betrat unser Zimmer, nachdem er mir dir Tür aufgehalten hatte.

Ich ging zum Schrank und holte mir meinen weißen Bikini heraus, und zog mich um. Justin zog sich eine lange Badehose an und ich packte eine Tasche mit Handtüchern und sonnencreme. Ich fragte mich mittlerweile, wo Maya eigentlich hin War. Ich hatte sie seit knapp einer Woche nicht mehr gesehen. Ob sie abgereist War? Keine Ahnung. War mir aber auch eugentlich egal. Ich hatte James, meinen Bruder, den ich seit 7 Jahren nicht mehr gesehen hatte wieder. Und ich hoffe, dass mein Vater nie wieder aus dieser Höhle namens Gefängnis heraus kommt. Er ist so ein verdammtes Arschloch! Wie konnte er das bitte nur tun? Wie konnte er mir alles wegnehmen?

Uuuuupdaaateee! Höhö, hoffe es gefällt euch.

Eure heylaaa123

My Justin Bieber Titanic StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt