Kapitel 30

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"Wunderschön" lächelte meine Mum.

Mein Vater klatschte und Hailey lachte. Auf einmal wackelte das gesamte Schiff und Hailey sag erschrocken zu mir und griff nach meiner Hand.

"Was war das?",fragte sie erschrocken.

"Ich-ich weiß nicht",antwortete ich.

Und auf einmal erklang ein höllischer Alarm.

"Liebe Damen und Herren! Retten sie sich in die Boote, wir sind auf einen Eisberg gefahren! Beeilung!",rief der Kapitän hektisch ins Mikro und das Schiff wackelte immer mehr und errichte eine leichte Schräge.

"Scooter! Das Schiff wird unter gehen! Schick einen Helikopter, bitte!",rief ich und legte Auf.

Hailey War schon dabei sich eine dicke Jacke, und einen Schal anzuziehen. Dann noch Schuhe und sie nahm unsere Handys und zerrte mich an der Hand aus dem Zimmer.

Wir flüchteten auf das Deck des Schiffs uns beobachteten, wie sich einige Räume bereits mit Wasser füllten.

"Justin! Zu den Booten!"

"Die Boote sind voll",murmelte sie und ich erkannte deutlich ihre Angst in den Augen und presste sie an mich. Wir hockten uns an die hinterste Ecke des Schiffs und hielten uns an den Stangen fest. Mittlerweile mussten wir uns stark fest halten, da das Schiff in einer schräge lag und sogar fast das gesamte Schiff wurde von dem blauen, esigen Wasser verschluckt. Sekunden,Minuten, Stunden vergingen, ohne Hilfe. Hailey fing an leise zu weinen und ich nahm ihre Hand und drückte sie an mich.

"Justin...früher wollte ich mir immer das leben nehmen, doch jetzt habe ich plötzlich Angst vorm sterben",hauchte sie.

"Ich ruf Scooter an",sagte ich und nahm mein Handy.

"Scooter! Bitte beeil dich, wenn ihr nicht bald kommt, sterben wir!"

"Der Helikopter startet gleich", rief Scooter und legte auf.

Das Wasser kam immer näher und mit jeder Sekunde schien unser Leben kürzer zu werden.

"Justin.. da.. lass uns auf das Brett springen.. sonst überleben wir das hier nicht mehr",sagte Hailey und sprang. Mit einem lautem Knall saß sie auf einem großen Brett und lächelte mir zu. Ich sprang auch und wie trieben zwischen Tausenden von Dingen. Zwischen Lampen, Klamotten, Brettern, Matratzen.. Liegestühle waren auch dabei. Hailey schmiegte sich fest an mich und zitterte, denn wir lagen halb im Wasser mit unseren Beinen.

"Justin ich kann nicht mehr..",sagte sie uns Drückte sich noch näher an mich.

"Keine Angst. Scooter wird bald kommen. Halte durch",sie War eiskalt und ihre blauen Lippen vibrierten.

"Ich liebe dich...so sehr",hauchte sie leise.

"Hailey!"

Sie ließ mich los, doch ich hielt sie fest im arm.

"Hailey..alles wird gut, Scooter wird gleich kommen",sagte ich und hielt sie fest.

"Ich hoffe.. ich halte das nicht mehr lange durch",sagte sie und ihre Stimme drohte abzubrechen. Und in diesem Moment hörte ich die Geräusche eines Helikopters. Ein Scheinwerfer schweifte über uns.

"Justin..ich kann nicht mehr",stöhnte sie.

"Hailey, halte durch. Sie holen uns gleich",rief ich hektisch und zerrte an der Leiter, die sie uns herunter gworfen hatten.

"Hailey hier, komm hoch!",rief ich und hielt ihr meine Hand hin.

"Ich kann nicht",sagte sie und weinte, wobei sie ihre Hand auch ausstreckte. Nun fing ich auch an zu weinen und hob sie hoch, drückte sie fest an mich und der Helikopter flog los.

Hailey öffnete langsam ihre Augen und küsste mich.

"Wir schaffen das",sagte ich,nahm ihre Hand und sie nickte.

Nach ein paar Minuten zogen sie die Leiter hoch und legten decken um Hailey und mich. Sie legte ihren Kopf auf meiner schulter ab und nahm dankend eine Tasse Kakao von Scooter an.

"Ich liebe dich",hauchte sie und schmiegte sich fest an mich.

---- 2 Tage später im Krankenhaus---

Hailey und ich hatten darauf bestanden in ein Zimmer zu kommen und lagen nun hier. Wir beide hatten eine starke Unterkühlung. Meine Eltern saßen bei uns im Zimmer und planten mit uns unsere Hochzeit. Denn wir hatten beschlossen in 5 Monaten zu heiraten. Die Trauung soll auf einer kleinen Insel bei Brasilien stattfinden und dann wollen wir nach Kanada fahren. Am 27. 8. Wird es soweit sein. Hailey lächelte mich an und ich nahm ihre Hand.

---der tag der Hochzeit---

Hailey POV

Ich saß nun aufgeregt in einem Hotelzimmer denn ich würde gleich mit Lina zur Hochzeit fahren. Ich trug ein weißes, Bodenlanges Kleid und ich lächelte. Egal, was in den letzten Monaten noch zwischen Justin und mir vorgefallen War, es War perfekt. Zwar hatten wir uns auch an und zu gestritten. Aber danach wieder versöhnt. Ich bin jung, 20 um genau zu sein. Aber da es ja jetzt sowieso keinen Papa und keine Mama mehr gab, die mich davon abhalten könnten, War es egal. Mein Vater saß noch weitere 12 Jahre im Knast und wenn er rauskommt, muss er immer mindestens 20 Meter Abstand von mir und meiner Familie halten. Papa gehörte nicht mehr dazu. Und er wird auch niemals seine Enkelkinder kennen lernen. Lina War so etwas wie meine beste Freundin geworden und War auch meine trauzeugin. Justin und ich wussten es würde nicht leicht werden, wegen seiner Berühmtheit. Aber ich wollte auf jeden Fall, dass er weiter macht. Ich hatte nun auch schon ein Album aufgenommen und selber eine Karriere in der Musik angefangen. Justin und ich waren das absolute Fame paar in den Medien und rund um die Uhr wurde über uns berichtet. Von unserer Hochzeit wussten nun auch so gut wie die ganze Welt Bescheid und ich hatte nun selbst eine Fan Community. Die 'Prisoner' ich weiß, es bedeutet so viel wie Gefangene, aber sie nannten sich so. Justin und ich waren uns sicher: Für immer und länger. In Guten wie in schlechten Zeiten.

Unsere Kinder nennen wir Jason und Hanna. Und nun War das 'ja- wort' gefallen und Justin und ich waren verheiraten. Hailey Bieber. Justin Bieber. Wir. Kein 'er' und 'ich'. Nein, da gab es nur noch dieses 'Uns'.
Es ist einfach lieben, Glück, Verbundenheit, Vertrauen, Vergessen, Vergeben und Freundschaft. Mein Leben als einsames, unbekanntes Mädchen War vorbei. Ich War nun verheiratet, und bekannt. Ich War nicht mehr unglücklich. Nein, da War nur noch das Glück. Wir zwei, für immer, gegen den Rest der Welt. Und 'Ja' ist nun unser neues für immer gworden.

In Liebe... Hailey und Justin.

Ich klappte das Buch zu und küsste meiner Tochter einen Kuss auf die Wange. Ich hatte ihr die Geschichte zusammen mit Justin erzählt. Hanna War nun 8 Jahre alt, und der kleine Jason 5. Justin hatte Jason auf seinem Schoß und küsste ihn auf die Wange. Justin gab mir einen Kuss und so mit endete eine Liebesgeschichte, die ich aufgeschrieben habe. Und obwohl die Geschichte zu ende ist, lieben sie sich noch heute. Eine etwas andere Liebesgeschichte, von heylaaa123

Ich liebe euch, danke!

My Justin Bieber Titanic StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt