Kapitel 31

459 32 3
                                    

Jessica P.O.V

Das Zimmer war sehr schön, aber auch sehr kalt (oben ein Bild). Ich glaub nicht das ich hier schlafen kann. Aber ich kann Loki auch nicht alleine lassen. Die paar Tage halte ich aus.

Ich legte mich aufs Bett und wartete. Leider wurde mir schnell langweilig und ich wollte mehr vom Schloss sehen. Ich stand auf, zog mir noch eine Jacke an und ging dann raus aus dem Zimmer. Niemand war im Flur und es war noch dazu gruselig. Das hab ich jetzt davon, das ich so viele Horror Filme gucke.

Ich entschied mich nach links zu gehen. Leider war der Boden hier auch an einigen stellen aus Glatteis. Also landete ich wieder mal viele male auf meinem Hintern.

Als ich das Gefühlte tausendste mal gefallen bin, fing ich an laut zu schimpfen. Auf einmal hörte ich ein Lachen. "Hör auf zu lachen Loki!" sagte ich wütend. "Ich bin nicht Loki!" sagte... entweder war es Byleist oder Helblindi und kam zu mir. "Ihr habt das gleiche spöttische lachen" sagte ich und er half mir auf. Ich glaube es ist Helblindi.

"Was machst du überhaupt hier?" fragte er mich. "Ich wollte mich im Schloss umgucken." "Wenn du willst führe ich dich herum." "Ja, warum den nicht?" sagte ich.

Als erstes zeigte er mir ihre Waffenkammer, die bei weitem nicht so glamourös war wie die in Asgars. Dann zeigte er mir wo ihr Trainingsraum ist. "Warum ist es so leer?" fragte ich als wir einen langen leeren Gang entlanggingen. "Es ist immer so. Und solange unsere Urne nicht wieder an ihrem Platz ist wird es auch so bleiben." sagte Helblindi. "Und übrigens das ist mein Zimmer, also wen dir mal langweilig ist." fügte er noch dazu und deutete auf einen Tür.

"Ich bin mit deinem Bruder zusammen!" sagte ich. "Ja leider." "Ich will jetzt wieder zurück." "Aber ich hab dir noch nicht das beste gezeigt. Nur noch das, dann kannst du wieder zurück.". Ich nickte zustimmend.

Er nahm meine Hand und führte mich viele lange und steile Treppen nach oben. Als wir ganz oben ankamen öffnete er eine Tür. Ich fand mich auf dem Dach wieder. Es war ein schöner Anblick. "Ich hab gewusst das es dir gefällt!" sagte er grinsend. "Es gefällt mir wirklich sehr, aber ich will jetzt zurück. Loki wartet bestimmt schon auf mich." sagte ich und dann gingen wir.

Auf dem Weg zurück redeten wir kein Wort, aber Helblindi starte mich die ganze Zeit an. Bei der Tür blieben wir stehen. "Wir sehen uns dann beim Abendessen." sagte er und ging.

Ich öffnete die Tür und ging rein. "Wo warst du?" fragte Loki. "Ich hab das Schloss erkundet." "Alleine?" fragte er misstrauisch. "Nein mit Helblindi." sagte ich. Loki schien das nicht zu gefallen, den er spante sich an.

"Empfindest du was für ihn?" fragte er. "Was ist los mit dir? Loki ich liebe nur dich! Warum bist du den eifersüchtig auf deinen Bruder? Und was noch viel wichtiger ist, vertraust du mir etwa nicht?". Er wurde etwas entspannter. "Es tut mir leid. Es ist nur so... ich will dich nicht verlieren!" sagte er und kam zu mir. Ich drückte ihn und er strich mir über den Kopf.

2 Verrückte und 2 GötterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt