Chapter 8

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"Miki, aufstehen!", hörte ich eine mir bekannte Stimme an meinem Ohr. Es war Dennis' Stimme. Ich lag immer noch in seinen Armen. Gemeinsam lagen wir immer noch auf unserem Sofa. Wie ich das vermisst hatte. Einfach so in den Armen meines Freundes einzuschlafen und dort auch wieder aufzuwachen. Das war schon länger nicht mehr der Fall gewesen. Um ehrlich zu sein: Vor drei Wochen war ich das letzte mal so aufgewacht. Dann hatte Dennis damit angefangen, sich auf Partys zu betrinken und seitdem war ich weder so eingeschlafen noch so aufgewacht. Aber hatte ja einen Grund für das alles. Und ich konnte ihn verstehen. Ich denke, dass man nach so einer Diagnose erst einmal nicht weiß, was man machen soll. So etwas zu erfahren ist wahrscheinlich nicht sonderlich erfreulich. Aber ist ja auch verständlich...

"Hey! Miki! Wo bist du denn mit deinen Gedanken?", riss mich die Stimme meines Freundes aus meinen Gedanken. "Bei dir. Und deiner Krankheit.", antwortete ich ehrlich, wobei ich letzteres eher zu mir selbst nuschelte. "Miki! Denk' bitte nicht so viel darüber nach. Für mich und für dich ist das schwer, das war mir klar, aber bitte! Bitte, denk' nicht so viel darüber nach. Ich ertrage es einfach nicht dich unglücklich zu sehen. Deshalb wollte ich dir auch nichts davon erzählen, weil ich wusste, dass du am Boden sein würdest. Miki! Selbst Ali ist fast zusammen gebrochen und ich wollten nicht, dass dir das selbe passiert. Ali denkt auch die ganze Zeit darüber nach, aber das soll er nicht, hörst du? Du sollst nicht so viel darüber nachdenken. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn du wegen mir zusammen brichst oder dir sonst etwas passiert. Das könnte ich nicht verkraften, Miki! Bitte versprich' mir, dass du dich nicht mehr so sehr darüber nachdenken wirst. Ich weiß, das es viel verlangt ist, aber bitte! Tu' es für mich.", damit beendete Dennis seinen 'Vortrag' und ich lächelte ihn an. "Ja, Dennis. Ja, es ist viel verlangt, dass ich nicht mehr so oft darüber nachdenke, aber ich werde es versuchen. Für dich! Nur für dich! Und weißt du warum? Weil ich dich liebe. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben und wenn es möglich wäre, würde ich dir all' deine Schmerzen auf mich nehmen, damit es dir gut geht.", antwortete ich und Dennis zog mich einfach wortlos in seine Arme. "Miki, ich würde nicht zulassen, dass du wegen mir Schmerzen erleidest. Ich würde einfach nicht zulassen, das du, die Person, die ich liebe, Schmerzen hat. Und das auch noch wegen mir. Du bist der beste Freund den man sich wünschen kann, Mik! Du bist eine wundervolle Person. Du warst immer für mich da, hast mir immer geholfen. Miki, bitte bleib' so wie du bist, auch, wenn ich nicht mehr da bin. Ich liebe dich und habe deine liebe eigentlich gar nicht verdient.", redete Dennis erneut auf mich ein. Ich lächelte leicht. Er fand einfach immer die passenden Worte. "Dennis, das klang gerade so wie dein Abschied. Ich will nicht,  dass du gehst.", schluchzte ich gegen seine Brust. Er strich mir leicht über den Rücken und hauchte mir einen Kuss auf die Haare. "Ich werde so schnell nicht gehen, Mik!", sagte ich und er drückte mich enger an sich. "So schnell wirst du mich dann doch nicht los.", sagte Dennis und lachte leicht. "Nicht witzig!", murmelte ich blickte zu ihm nach oben. Er schaute zu mir runter und legte seine Lippen auf meine. 

Ich war ihm gerade einfach so dankbar, dass er da war und mich hielt...

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Hey ihr Chaoten!

Das war der achte Teil dieser FanFiction und wahrscheinlich auch der süßeste... Wenn es euch trotzdem gefallen hat, dann könnt ihr gerne den Like parten und kommentieren. 

Wenn nicht, dann nicht... ¯\_(ツ)_/¯

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Bis dann!

Kostory: Warum?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt