Ich zog das Papier aus dem Umschlag und faltete das Papier auseinander. Ich weiß nicht, ob ich es schaffen würde diesen Brief zu lesen.Aber ich versuche es.
'Hey Miki!
Wenn du das hier liest, werde ich wahrscheinlich weg sein... Für immer! Ich habe keine Angst vor dem tot, aber Angst davor, dich alleine zu lassen.
Aber es ist besser. Ich will nicht jeden Tag Kopfschmerzen haben und Angst haben müssen, dass ich zusammen breche. Ich bin jetzt an einem besseren Ort.
Denk aber bitte daran: Ich werde dich nie alleine lassen. Ich werde immer bei dir sein. Immer in deinem Herzen.
Ich bitte dich: Werde glücklich. Verliere dein Lächeln bitte nie. Ich liebe dein Lächeln und dein Lachen. Ich werde auf dich herab schauen. Bitte! Verliere dein Lächeln nie für mich. Für mich!
Lebe dein Leben weiter, aber vergiss mich bitte nicht. Bitte vergiss mich nicht.
Du darfst trauern, aber bitte trauere nicht zu lange. Ich will nicht, dass du wegen mir so unglücklich bist.
Du hast ein Recht darauf glücklich zu sein.
Ich mag es nicht wenn du weinst.'
Zwischendurch waren immer wieder nasse Flecken zu sehen. Er hatte geweint, während er diesen Brief geschrieben hatte. In meinen Augen sammelten sich schon wieder Tränen. Ich las weiter:
'Ich liebe dich, wie ich noch nie jemanden geliebt habe. Es tut mir weh dich traurig zu sehen. Meine letzte Bitte an dich:
Bitte! Lebe weiter. Leb' dein Leben. Sei nicht traurig. Lächel' immer weiter.
Und denk' immer daran:
To infinty and beyond.
Weißt du noch, als wir uns geschworen haben, immer für einander da zu sein. Den anderen nie alleine zu lassen. Wir haben uns den kleinen Fingerschwur gegeben. Ich habe es nicht eingehalten ich weiß. Es ist keine korrektes Verhalten so einen Schwur zu brechen und eigentlich müsste ich mir jetzt den kleinen Finger abschneiden.
Wenn ich noch auf dieser Welt wäre, würde ich sofort machen.
Aber nur für dich.
Für niemand anderen.
Ich liebe dich, Miki!
Vergiss das bitte nicht.
Du warst immer für mich da. Du warst für mich da, als ich meine kleine Schwester verloren habe. Als ich meinem Vater gebeichtet habe, dass ich schwul bin. Als er mich aus dem Haus gejagt hat. Du hattest immer ein offenes Ohr für mich. Ich konnte immer zu dir kommen, wenn es mir schlecht ging. Dafür bin ich dir so dankbar.
Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben.
Bitte sag' meinen Eltern auch, dass ich sie lieb gehabt habe. Auch meinem Vater. Auch wenn er mich vielleicht nicht mehr mag, aber er ist immer noch mein Vater.
Ich liebe dich und ich sage dir:
Nicht einmal der Tod kann uns trennen.
Ich werde auf dich warten.
In ewiger Liebe
Dein Babyboii... Kostas... Dennis (Wie auch immer du mich nennen magst)'
Fuck. Die Tränen liefen meine Wangen hinunter. "Ich liebe dich auch!", flüsterte ich in die Stille hinein.
Vielleicht sollte ich Ali und Myriam bescheid sagen. Sie haben immerhin verdient es zu wissen. Ich tippte auf Ali's Kontakt. "Miki?", ertönte auch gleich die Stimme meines besten Freundes. "Dennis... tot... kannst du kommen?", stotterte ich ins Handy. "Ich bin sofort bei dir!", rief er ins Telefon und schon ertönte wieder das gleichmäßige tuten.
Jetzt war ich wieder allein in UNSERER Wohnung...
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Hey ihr Chaoten!
Das war's mit dem Part. Wenn es euch gefallen hat, könnt ihr gerne den Like parten und kommentieren.
Wenn nicht, dann nicht...
Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt eigentlich?
Bis dann!
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Kostory: Warum?
FanfikceKostas kommt Abends nicht mehr nach Hause und Mik ist der Meinung, dass Kostas ihn betrügt. Er denkt, dass Ali derjenige ist, welcher mit Kostas eine Affäre hat, weil Kostas jeden Abend mit Ali feiern geht. Natürlich ist er wütend auf Kostas und Al...