Chapter 9

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"Komm Miki! Wir unternehmen jetzt was schönes zusammen. Kino?", fragte Dennis und sah mich bittend an. "Klar, können wir machen.", stimmte ich zu und sah ihm in die Augen. Er kam mit seinem Gesicht näher und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich erwiderte den Kuss. Nachdem wir und gelöst hatten, fiel ich ihm in die Arme. Er war einfach der beste Freund, den man sich wünschen konnte. Er drückte mir kleine Küsse auf den Kopf und drückte mich fester an sich. 

Als wir uns fertig gemacht hatten öffnete ich die Tür und trat hinaus. Dennis lief neben mir. Schon nach kurzer Zeit nahm Dennis meine Hand in seine und verschränkte unsere Finger. Ich warf ihm ein leichtes Lächeln zu und er lächelte zurück. 

Als wir am Kino angekommen waren, überlegten wir, in welchen Film wir gehen sollten. Wir entschieden uns dann für 'The Visit'. Den wollten wir uns schon so lange ansehen, hatten es aber zeitlich nie geschafft, weshalb wir uns jetzt für diesen Film entschieden haben. Dennis bezahlte uns unsre Karten, aber dafür bezahlte ich unser Popcorn und die Getränke. 

Aber auch als wir im Kinosaal saßen, ließ er meine Hand nicht los, was mich aber nicht sonderlich störte. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter und er legte seinen Kopf gegen meinen. Wie ich diesen Jungen doch liebte. 

Mitten im Film verkrampfte sich seine Hand plötzlich um seine. Ich drehte meinen Kopf, um ihm anzusehen, doch was ich sah, schockte mich. Dennis saß da und war total verkrampft. Die Hand, welche meine nicht hielt, hatte er an seinen Kopf gelegt. Sein Gesicht hatte er schmerzverzogen. "Dennis, was ist los?", fragte ich sofort, aber er antwortete nicht. Ich schaute ihn panisch an. "Dennis?", fragte ich weiter. Er antwortete wieder nicht. Langsam bekam ich Angst um ihn. "Dennis!", rief ich wieder. Wieder keine Antwort. "Komm! Wir gehen raus.", versuchte ich es wieder. Ein leichtes Nicken seinerseits. Sofort stand ich auf und zog ihn hinter mir her. Dennis stolperte hinter mir her. 

Als wir endlich draußen waren, ließ ich Dennis kurz los, um einen Krankenwagen zu rufen, aber dies stellte sich als großen Fehler heraus. Kurz nachdem ich Dennis losgelassen hatte, fiel er auch schon in sich zusammen. ER lag zusammen gekrümmt auf dem Boden und hustete. Plötzlich bildete sich eine kleine Blutlache neben seinem Kopf und sofort stieg meine Sorge wieder ins unermessliche. Sofort hockte ich mich neben meinen Freund. "Dennis! Hörst du mich?", fragte ich ihn besorgt. Er nickte leicht. "Ich rufe einen Krankenwagen, hörst du?", fragte ich weiter. Wieder nickte er leicht. Mir stiegen Tränen in die Augen. Was ist, wenn jetzt...- Nein Mik! Hör auf so zu denken, ermahnte ich mich selbst. 

Der Krankenwagen war bereits eingetroffen und Dennis wurde auf eine Trage gelegt. "Darf ich mit?", fragte ich einen Sanitäter. "Sind sie Verwandt mit Kostas Dennis Weiß?", fragte er. "Nein, aber ich bin sein fester Freund.", erklärte ich und der Sanitäter nickte. "Dann steigen sie vorne ein.", sagte der Sanitäter und ich nickte dankend. 

Hoffentlich ist es nichts schlimmes...

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Hey ihr Chaoten!

Das war der neunte Teil meine Geschichte. Wenn es euch gefallen hat, dann könnt ihr gerne den Like parten und kommentieren. 

Wenn nicht, dann nicht... ¯\_(ツ)_/¯

Bis dann!

Kostory: Warum?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt