Bei der essensausgabe gab es "Schnitzel". Das sah so ekelhaft glitschig aus dass ich nichts davon nahm und nur einen pudding aß.
Ich musste an meinen Geburtstag morgen denken. Mir ist nicht ganz klar ob ich mich freuen soll, oder ob ich weinen soll. Es ist ja nicht nur mein Geburtstag gewesen, sondern auch ihrer.
Tessas.
Wir gingen an den Tisch zurück und Rachel laberte die ganze Zeit wie ekelhaft das Essen doch sei. . . ich hörte ihr aber nicht zu da ich in meine Gedanken vertieft war.
Irgendwer sagte meinen Namen, wesswegen ich hoch sah. Die ganze Zeit hatte ich auf meinen Pudding geschaut.
Alle sahen mich an. Ich verzog die augenbrauen um einen fragenden blick aufzusezten. Als ich so durch die runde sah fingen alle an laut zu lachen. Was geht bei denen?
"Haha dein blick." lachte Ben und zeigte auf mein gesicht. Ich sah ihn nur verstört an was ihn nur mehr zum lachen brachte.
Rachel war die erste die sich wieder fing. Mit tränen in den augen sagte sie zu mir:
"Oh gott, Aimee, ich wollte nur sagen dass du total verschmiert mit Pudding bist." dann bekam sie wieder einen lachanfall. Ich rollte nur genervt mir den Augen wegen ihrer satzbaufähigkeit und wischte mir mit einem Tempo über den Mund.Dann aß ich weiter und versank wieder in meine Gedanken. So bekam ich garnicht mit dass es schon geklingelt hat.
"Kommst du?" fragte mich Ben der schon den rucksack gedchultert hatte. Ich sah mich um und merkte dass wir die letzten in der Mensa waren.
"Ja klar" sagte ich nur und sprang auf. Ich schmiss den leeren pudding und den plastiklöffel weg während sich Bens blick in meinem rücken brannte. Als ich wieder zu Ben lief sah er mich fragend an.
"Alles okay?" während er mich das fragte studierte er mein Gesicht.
"Jaja alles gut." antwortete ich mit einem falschen lächeln. An seinem blick konnte ich erkennen dass er mir nicht glaubte.
"Weißt du was? Wir schwänzen die letzten zwei stunden und ich zeige dir etwas was ich dir schon eine weile zeigen will." mit großer vorfreude, wahrscheinlich auf meine reaktion, zog er mich an der hand wie ein kleines kind hinter sich her.
Am Auto angekommen öffnete er mir Gentleman like die tür. Ich sah ihn erstaunt an und sagte mit einem fießen grinsen "ganz der Gentleman heute?" Er verdrehte nur die augen und machte hinter mir die tür zu. Dann rannte er um das Auto rum und setzte sich auf der Fahrerseite hin. Als er die tür hinter sich zugeschlagen hatte sah er mich mit einem extrem breiten grinsen an, dann fuhr er los.
Nach etwa 15 Minuten fahrt in der wir uns über alles mögliche unterhielten waren wir da und ich sah durch die scheiben nach draußen. Es war nur Wald zu sehen. Als Ben ausstieg tat ich es ihm gleich. Er lief auf einen kleinen trampelpfad zu der mitten in den Wald führte.
"Ich weiß, wir hatten schon öfter mal kleine Meinungsverschiedenheiten, aber das ist noch lange kein grund mich in den Wald zu schleppen und mich zu ermorden." witzelte ich rum. Ben lachte und schüttelte leicht den Kopf. Er gab mir ein Zeichen mit zu kommen. Also lief ich meinem freund nach, mitten in den Wald, an einem Montag mittag.
"Wie lange dauerts noch!" quengelte ich nach etwa 10 min fußmarsch rum.
"Sind gleich da." sagte er nur und drückte gerade einen ast zur seite un durch zu laufen und ließ diesen als er durch war schnalzen. Ich bekam in also voll in die fresse. Ben bekam es anscheinend nicht mit, denn er lief einfach weiter. Ich grummelte ein "idiot" vor mich hin und lief weiter.
Auf dem boden standen überall wurzeln raus, wesswegen ich auf den boden achtete und voll in Ben rein lief da er stehen geblieben war.
Ich rieb mir den schädel, der kerl ist aber wirklich ein fels, und lief neben ihn.
Ich brachte nur ein "WOW" raus.
Einige meter vor uns war eine schlucht in der ein fluss lief. Wenn man nach rechts der schlucht folgte konnte man den strand sehen, denn der fluss endete im meer. Eine lange, etwas ältere hängebrücke (bild) hing über der Schlucht. Es war einfach wunderschön.
Ben lief auf die Brücke zu und blieb kurz vor ihr stehen. Er drehte sich zu mir um.
"Komm Aimee." er lächelte mir zu und ich setzte mich in bewegung. Als ich bei ihm war lief er los auf die Brücke und ich lief ihn nach.
Mitten auf der Brücke blieb er stehen und setzte sich hin. Sein Blick war auf den menschenleeren Strand gerichtet. Ich setzte mich neben ihm in den Schneider Sitz und sah runter auf den fluss.
"Weißt du Aimee, hier komme ich immer her zum nachdenken. Ich dachte mir dass dir das hier vielleicht auch. Hier kannst du tun was du willst, schreien, denken, Weinen, alles. Niemand kommt hier her also kann man sich sicher sein dass man alleine ist. Es ist auch ein guter platz um sich ungestört zu unterhalten."
Sagte er während er einfach gerade aus sah. Ich sah ihn die ganze Zeit während er sprach an. Er wendete seinen Kopf zu mir und sagte:
"Also lass uns reden Aimee. Was ist los?"
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Ich weiß, ich hab mich total lange nicht gemeldet. Sry desswegen. Ich hab mir am Donnerstag letzte woche durch einen sturz vom Pferd das handgelenk gebrochen, da ich unter die hufe kam. Deswegen auch sry falls ihr manche wörter nicht entziffern könnt. 😊Ich hoffe euch gefällt das kapitel und ich wollte mich für eure 311 reads danken ❤
Lg
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Why went everything wrong? (wird Überarbeitet)
Teen FictionTessa und Aimee, Zwillinge. Bei einem schlimmen Unfall kommt eine der beiden ums Leben. Da ändert sich das Leben der anderen Schwester drastisch. Ihr Nachbar/dem Bad-boy der Schule/dem besten Kumpel von Tessas Freund kümmert sich um sie. Am anfang i...