36: Ich mach mein ding

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Aimees POV:

Ich fuhr schnell weg, hoffte er kommt mir nach, vergeblich.

Ein paar minuten ging ich noch weiter, dann drehte ich um. Ich bin vorhin einfach in irgend eine richtung gefahren um von ihm weg zu kommen also hatte ich keinen plan wo ich lang gefahren war.

Etwa 200 meter später kam eine abzweigung. Da kam ich bestimmt nicht her. Ich fuhr einfach weiter.

Nach ein paar weiteren minuten fuhr ich an einem Haus vorbei. Hä? Das war auf dem hinweg aber nicht da. Ich bin falsch abgebogen. Toll.

Gerade als ich mich umdrehen wollte huschte etwas rasend schnell an mir vorbei. Ich erschrak so sehr dass ich fast vom Stuhl fiel, mich aber nochmal fangen konnte.

So schnell wie möglich versuchte ich hier weg zu kommen, aber etwas hielt mich fest.

Langsam drehte ich mich um.

Da stand ein etwa 2 meter großer Arnold Schwarzenegger.

"Na na na. Nicht so schnell Aimee." meinen namen zischte er als wäre es gift.

"W-woher kennen sie meinen Namen?" fragte ich zitternd.

"Ich habe noch eine rechnung mit deinem kleinen Freundchen offen. Also dachte ich mir, er nimmt mir drei männer, ich nehme ihm sein mädchen." zum ende hin lachte er.

"Er hat drei ihrer männer getötet?" fragte ich.

"Ja hat er. Sie hatten den auftrag ihn mir zu bringen, dich vor seinen Augen zu erschießen und alles zu beseitigen. Aber er hat sie erschossen und dafür räche ich mich." erzählte er lächelnd, so als wäre er stolz drauf.

"Es wird ihn nicht interessieren wenn ich weg bin. Wir sind fertig mit einander." sagte ich kalt.

"Ooohhh, hat die kleine Aimee etwa liebeskummer weil unser Ben hier sie nicht zurück liebt. Armes baby." verspottete er mich. Als ob mir das nicht bewusst ist.

"Das ist mir bewusst, also entführst du die falsche." sagte ich mit fester stimme.

"Oh nein, glaub mir. Du bist die absolut die richtige." danach schlug er mir fest ins gesicht sodass ich ohnmächtig wurde.

Bens POV:

Ich ging ihr nicht nach. Sie braucht mich nicht mehr. Sie hat es selbst gesagt.

Ich ging einfach weiter zur Brücke. Setzte mich an die gleiche stelle an der Aimee saß bevor sie sprang.

"Ich liebe doch nur dich." flüsterte ich und ließ meinen Tränen freien lauf.

Ich muss wieder der Ben werden der ich mal war. Der der nicht wegen einem Mädchen geweint hatte, sondern der der sie mit abfuhren zum Weinen brachte. Der der nichts festes wollte, der auf Partys ging, rauchte, drogen nahm und machen konnte was er wollte.

Zu diesem Ben werde ich wieder. Scheiß egal was andere dazu sagen. Ich mach mein ding.

Ich ging zurück zu meinem r8 und rief Collin an.

C- hallo Collin hier?

B- hey ich bins Ben. Hast du noch stoff?

C-jo hab ich. Was willste?

B- egal. Hauptsache was.

C- oke. Ich kann die 5 gramm Marihuana anbieten.

B-okay. Wieviel?

C-50€

B-ich hols in einer stunde.

Dann legte ich auf. Ich werde wieder zum alten Ben. Komme was wolle.

Als erstes fuhr ich nach Hause. Duschte und dachte etwas über meine situation nach. Jap, ich war mir sicher dass es so für mich am besten ist.

Dann räumte ich in meinem Zimmer auf und machte mich fertig.

Ich hatte vor erst noch zum Friseur zu gehen um mir die spitzen zu blondieren. Das tat ich auch.

Ich fuhr los, brauchte beim friseur etwa ne halbe stunde und kam etwas zu spät bei Collin an.

Er wartete schon vor dem Haus.

"Wird Zeit dass du mal kommst." sagte er.

"Seit wann kiffst du eigentlich wieder?"

"Geht dich gar nix an." zischte ich.

"Bro was isn dein problem?"

"Mein Problem ist dass du mir den Stoff nicht gibst sondern mir lieber dämliche Fragen über mein Privatleben stellst." schrie ich ihn an. Er schüttelte nur den Kopf, riss mir das Geld aus der Hand und steckte dafür das Tütchen rein. Dann drehte er sich um und schlug nachdem er im Haus war die tür zu.

Ich ging auch. Zu Cole.

Dort klingelte ich, aber niemand öffnete. Tja. Pech gehabt. Mehr für mich.

Also ging ich nach Hause. Ich versuchte einfach von niemandem bemerkt zu werde, was mir auch fast gelang.

In meinem Zimmer angekommen schloss ich die Tür ab und setzte mich auf mein Bett. Dort drehte ich mir einen joint, zündete ihn an und zog einmal kräftig dran. Schon fing ich an mich besser und leichter zu fühlen.

Doch dieses Gefühl verschwand sofort als es an der Tür klopfte.

"Alles okay Ben? Warum hast du nicht Hallo gesagt und dich gleich in deinem Zimmer eingesperrt?" fragte meine Mum.

"Hau einfach ab. Alles okay." sagte ich.

"Ben, lass mich bitte rein."

"Geh einfach weg." zischte ich. Sie soll einfach ab hauen und mich in ruhe lassen.

"Ich geh erst wenn du mir sagst dass alles okay ist und warum du in deinem Zimmer hockst und kiffst."

Das werde ich ihr garantiert nicht sagen aber warte mal, woher weiß sie dass ich kiffe?

"Ich wil nicht darüber reden. Es ist vergangenheit mit der ich jetzt wieder abschließen. Genug auskunft? Jetzt hau ab." sagte ich wütend.

"Benjamin rede nicht so mit deiner Mutter." Schrie sie.

"Dann geh halt weg."

Mir mir war es egal ob ich ihre Gefühle verletzte, mir war alles egal. Ich rauchte den joint noch zu Ende und legte mich dann hin. Sie wird nicht mehr meine Freundin sein. Sie ist nicht mehr meine Freundin.

Hört sich jetzt an als wäre ich eine tusse, denn ich fing an zu weinen. Ich liebe sie immernoch und werde sie wahrscheinlich für immer lieben.



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Hey leute. Ich möchte mich hiermit mal wieder für alle, mittlerweile 460 reads bedanken. Ihr seid toll ❤

Lg

Why went everything wrong? (wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt