46: Flughafen, abschied

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Das Lied heißt Dark Shapes von Kronic, also keine sorge wege dem Bild. Ich find das lied geil, kam auch letzt im Radio 😊

Bens POV:

Mum erzählte mir gerade von ihrem Gespräch mit Aimee. Als sie fertig war sah ich sie. Auch sie sah mich an, jedoch schüttelte sie den Kopf als ich auf dem Weg zu ihr war. Verwirrt blieb ich stehen und dah wie sie mir zu lächelte und winkte. Dann wurde sie auf eine Trage gehoben , festgegurtet und in den Krankenwagen geschoben. Die türen wurden zu gemacht und der Krankenwagen setzte sich in bewegung.

Wie angewurzelt stand ich da und sah ihr nach. Nach allem was wir durch gemacht haben trennten sich hier unsere Wege.

-Zeitsprung-

Heute ist es so weit. Ich packte noch schnell meine restlichen sachen ins handgepäck als meine Mutter von unten nach mir rief.

"Kommst du? Du willst deinen Flieger doch nicht verpassen oder?"

"Jaja ich komm ja schon." schrie ich zurück und verdrehte die Augen da wir noch genug Zeit hatten.

Plötzlich kam mir ein geistesblitz- shit! Ich hab vergessen Photos einzupacken!

So schnell ich konnte rannte ich durch mein Zimmer und schmiss alle Bilderrahmen einfach Kreuz und quer in den Koffer. Als ich die wichtigsten hatte schlug ich hastig den Deckel vom Koffer zu und zog den Reißverschluss zusammen. Dann wischte ich mir mit der Hand über die Stirn und atmete erleichtert aus. Puh, zum Glück hab ich noch dran gedacht, sonst wäre ich ohne Bilder gegangen.

Ein paar minuten stand ich noch da und tagträumte etwas. Doch ich drehte mich um als ich hörte wie jemand rein kam. Als ich hin sah sah ich in Coles eisblaue Augen.

"Und fertig gepackt?" fragte er schmunzelnd, wohl über meinen gesichtsausdruck.

"Jep, so weit ich weiß schon." antwortete ich stolz.

"Okay. Brauchst du hilfe beim runter tragen? Alleine wirst du es doch nicht schaffen." ich schüttelte den Kopf.

Er zuckte mit den Schultern und lachte kurz auf.

"Okay, dann fang mal an alleine sachen runter zu tragen." er verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich grinsend an die Wand.

Ich packte mir natürlich sofort einen der schweren Kartons und schleppte ihn die Treppe runter. Beim dritten machte ich jedoch schlapp. Obwohl die Kartons vom Gewicht her immer leichter wurden fühlten sie sich immer schwerer an. Cole lachte mich nur aus. Er hat schon öfter gefragt ob er nicht doch helfen soll aber ich verneinte jedesmal. Da stand mir mein etwas zu groß gewachsener Stolz im weg.

Auch den vierten schleppte ich die Treppe runter. Beim hochhiefen vom fünften, der etwa zehn Kartons, kam meine Mutter rein und fragte sofort warum Cole mir nicht hilft. Er hat nur geantwortet ich habe behauptet ich würde das alleine schaffen also würde er mir nicht Helfen. Meine Mum schüttelte nur ihren Kopf und ging wieder raus.

Auch den Karton brachte ich heil nach unten, beim nächsten jedoch hatte ich nichtmal mehr genug kraft ihn hoch zu heben, also setzte ich mich einfach neben den Karton und atmete tief durch. Cole ging dann zum Karton, nahm ihn hoch, grinste mich nochmal mit dem ich-habs-dir-doch-gleich-gesagt grinsen an und trug die restlichen Kartons raus.

Noch etwa zehn minuten saß ich da bevor ich zu den anderen runter ging. Alle standen da und feierten wegen meinen Studienplatz, oder eher mein verschwinden. Ich stellte mich einfach dazu und dachte daran dass SIE nich hier war. Aber ich habe mich selbst für einen weg entschieden bei dem unsere Wege unterschiedliche Richtungen ansteuerten.

Etwa fünf minunten standen wir noch da, bis sich alle von mir verabschiedeten. Meine Mutter fährt mich zum Flughafen und meine Corvette wurde schon vor ein paar tagen abgeholt um rüber geflogen zu werden.

Immerwieder dachte ich an Aimee. Werden wir uns wieder sehen?

Als wir ins Auto saßen sah ich rüber zum Haus der Fosters. Meine Mum startete den Motor und das Radio. Es lief gerade Dark Shapes von Kronic und ich liebe dieses Lied. Es ist sanft und gefährlich gleichzeitig.

Wir fuhren eine halbe stunde und standen zwei Stunden bevor mein Flug ging im Flughafen beim Check-in. Dort musste ich mich von meiner Mum verabschieden bevor ich durch die Sicherheits Kontrolle ging. Mein Koffer wurde schon mit genommen und zum verladen gebracht.

Sie drückte mich fest an sich sich und fing an zu weinen. Ich versuchte sie zu trösten, aber sie hörte nicht auf. Als die Leute hinter mir anfingen zu drängeln löste sie sich von mir und lächelte mich an. Sie flüsterte ein: stell nichts dummes an und ging dann einige Schritte zurück. Ich leerte meine Hosentaschen, zog meine Schuhe aus und lief dann durch den Metalldetektor. Er piepste nicht also ging ich durch, nahm meine sachen und sah noch einmal zurück zu meiner Mum, welche durch eine Glasfront von mir getrennt war. Ich winkte ihr und lächelte ihr zu, auch wenn es much verdammt traurig machte sie Weinen zu sehen. Sie winkte zurück, also drehte ich mich um und ging zum Gate wo mein Flugzeug demnächst starten wird. Dort angekommen ging ich in ein Cafe und trank einen Kaffee.

Als mein Flug aufgeriefen wurde stand ich auf, bezahlte den Kaffee und ging zum Boarding. Im Flieger saß ich in der Ersten Klasse, am Fenster und sah raus. Ich war extremst traurig da ich Aimee wohl nie wieder sehen werde, doch so ist das Schicksal nunmal, es ist ein hinterfotziges Arschloch, welches nur darauf wartet dir in den rücken zu fallen.

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Hey Leutles,

Es ist nun fast vorbei, noch ein Kapitel und dann wars das. Eventuell kommt noch eine fortsetzung, aber da bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Ich wäre euch verdammt dankbar wenn ihr mir feedback gebt und mir sagt ob ich weiter schreiben soll oder ob nicht.

Selbstverständig werde ich das Buck vollständich überarbeiten.

Lg

Why went everything wrong? (wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt