34: Einsamkeit

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Heute Morgen wurde ich um etwa 6.30 uhr morgens von einer Krankenschwester geweckt die die Visite angekündigt hat.

Ein paar minuten später kamen extrem viele leute rein. Ich vermute dass das Assistenzärzte waren. Dabei war auch der Arzt von gestern.

Einer fing an dem Arzt meinen 'zustand' zu schildern, während dieser zuhörte. Danm fragte mich der Arzt ob ich Schmerzen habe, was ich bejate (?) und von meinen Rückenschmerzen ezählte.

Aus dem vrerigen gespräch hatte ich mitnekommen dass einige Nerven geklemmt sind und ich desswegen mein Beine weder spüre noch sie bewegen kann.

Gerade eben sind sie raus gegangen.

Also war ich wieder alleine. Ich spürte die einsamkeit wie noch nie zuvor, sie versuchte mich innerlich zu zerstören. Doch eine sache war um weiten schlimmer.

Niemand kam um nach mir zu schauen.

Mein Herz fing an zu brennen und zu Bluten als ich mir eingestand dass Ben nicht kommen wird. Mir stiegen Tränen in die Augen und ich versuchte sie weg zu blinzeln, aber es klappte nicht. Die erkenntiss dass ich niemanden interessiere war zu viel.

Nicht geliebt zu werden ist eine sache, aber gar niemanden zu haben, das ist um einiges schlimmer.

Wieso hätte ich nicht einfach sterben können?

Warum mussten die mich retten?

Wieso haben die mich nicht einfach sterbwn lassen?

Ich hatte keinen boch mehr zu weinen, also rieb ich mir die Augen und richtete mich auf. Dabei brannten meine rippen, was mir aber egal war da ich winfach nur emraus wollte.

So git wie es ging rutschte ich auf die Seite des Bettes und zog den Rollstuhl her. Dann lüpfte ich mich in den sitz und stellte meine Beine ordentlich hin. Ich rollte erst zum schrank und holte mir klamotten raus um nicht im krankenhaushemd raus zu müssen.

Dann rollte ich ins Bad und zig mich mit einigen schwierigkeiten um. Als ich fertig war fuhr ich den gleichen weg wie gestern raus.

Auf geradem weg fuhr ich los zu Tessa. Sie war der einzige Mensch der immer zu mir stand.

Bens POV:

Die Tage vergingen, ich wollte sie sehen, ich wollte bei ihr sein. Aber das kann ich nicht. Es war meine schuld. Dank mir wäre sie fast gestorben. Sie will mich bestimmt nicht sehen. Sie hasst mich bestimmt.

Aber ich brauche sie. Ich will sie an meiner seite haben und für sie da sein. Hätte ich doch bloß nachgedacht bevor och gehandelt habe.

Egal es ist zu spät.

"Es ist zu spät." nuschelte ich vor mich hin.

Seit Tagen sitze ich hier auf meinem Bett und mache nichts. Ich denke nur darüber nach dass ich schuld bin.

Es war ja auch meine Schuld.

Ich ging nicht mehr in die Schule, sprach mit keinem mehr, aß nicht mehr und trank nicht mehr. Ichbtat nichts außer da zu sitzeb und nach zu denken.

In den ersten Tagen war meine Mutter da und hat versucht mich aus dem Bett zu bekommen, aber ich tat nichts und ignorierte sie. Sie versuchte es lange, gab es aber auf.

Gerade klopfte es. Ich machte mit nicht mal die mühe hoch zu schauen, da ich wusste dass es nicht Sie ist. Ich starrte einfach weiter die Wand an.

"Hey Ben." sagte eine tiefe Stimme. Och aber ignorierte Cole einfach. Ich wollte nicht mit ihm Reden. Ich wollte gar nicht mehr reden. Ich wollte einfach alleine sein und nachdenken. So wie ich es die ganzen leuten tage getan hatte.

"Hallo? Hörst du mich?" ich ignorierte ihn.

"Ich glaube wir müssen den Psychologen holen." sagte er während er mit dem Gesicht direkt vor meins ging und mir in die Augen sah.

"Jap, definitiv." sagte er und stand wärendessen nickend auf. Mir war es egal.

"Äm ich glaube ich gehe wieder. Bis morgen Ben." dann hörte ich die türe zu gehen.

Aimees POV:

Endlich war ich beim Friedhof angekommen. Ich fuhr rein und blieb etwa 30 meter von Ihrem Grab entfernt stehen.

Cole war da. Er kniete vor ihrem grabstein und sagte irgendetwas.

Ich fuhr langsam hin.

"Hallo Cole." sagte ich und versuchte zu lächeln als ich bei ihm ankam. Er hatte mich bis jetzt nicht bemerkt.

"Hallo Aimee. Wie geht-" er btach ab als er sah dass ich im Rollstuhl saß.

"Äh-m tut mir leid was dir passiert ist." stottette er föllig irritiert.

"Brauch es nicht. Oder bist du gesprungen?"

Lächelnd schüttelte er den Kopf.

Wir standen einfach da, wieder zum Grabstein meiner Schwester gewendet. Keiner sprach etwas, bis ich die stille brach.

"Wie geht es ihm?" fragte ich leise.

"Wem? Ben?" ich nickte nur.

"Naja. Er gibt sich wohl die Schuld, aber genau kann ich das dir nicht sagen denn er redet nicht mehr mit mir."

"Warum?" fahte ich und sah zu ihm hoch.

"Eigentlich redet er nicht nur mit mir nicht, sondern redet er gar nicht mehr. Es macht nuchts mehr auser auf seinem Bett zu sitzen und die weiße Wand anzustarren. Ab und zu nuschelt er etwas vir sich hin, aber auch mit seiner Mutter spricht er nicht. Sie ist schon am überlegen einen Psychiater zu holen. Aber ich denke dass er keinen Psychiater braucht sondern wen ganz anderes." Erzählte er und gung einige schritte weg.

"Ich denke du weißt wen ich mein, also überleg es dir. Okay?" dann drehte er sich um und ging.

"Hey Tessa. Ich weiß dass ich lange nicht da war. Das tut mir auch leid aber es ist einiges passiert. Ich fange einfach mal an. Ben hat mich mit Lara betrogen. Aber ich hatte es als Treuetest gedacht. Ich dachte er liebt mich. Was er anscheinend nicht tut." ich machte eine kurze Pause um mir die tränen weg zu wische. "Naja auf jeden fall wusste ich nicht wo hin. Zu unseren 'Eltern' konnte ich nicht und bei Ben bleiben wollte ich nicht, also ging ich zu einem platz den Ben mir mal gezeigt hatte. Es war eine hängebrücke über einem fluss der im Meer mündete. Ich setzte mich etwa an die mitte und Ben rief an. Ich wollte, oder besser gesagt will sterben. Ein letztes mal wollte ich also noch seine Stimme hören. Ich nahm ab und erklärte ihm dass er mit ihr glücklich weden soll. Ich sagte ihm dass ich ihn trotzdem geliebt habe. Ein letztes mal flüsterte ich das ich ihn liebe und sprang. Du kannst dir also ja denken warum ich in diesem wundervollen Gefährt sitze. Ich bin ab der hälfte der Oberschenkel gelähmt." wieder wischte ich die tränen weg.

"Vorhin war Cole hier. Er hat mir erzählt dass Ben nichts mehr macht. Er sitzt nir noch da und starrt seine Wand an...

Ich vermisse ihn so verdammt arg. Ich will wieder zu ihm. Ich will alles schlimme was passiert ist vergessen und einfach glücklich sein. Aber das wird mir nicht gegönnt. Alles was passiert ist schlecht. Ich will nur meine schwster und meinen Freund wieder. Mehr nicht. Natürlich kann ich ihm nicht sofort verzeihen, aber hast du eine Ahnung wie es ist wenn du im Krankenhaus liegst und keiner dich besuchen kommt? Du draußen im garten sitzt und wie ein psycho Skulpturen anstarrst weil sich niemand für dich interessiert? Ich denke nicht." ich überlegte. Warum mache ich den Schritt nicht selber? Ich tu das jetzt einfach. Ich nehm mein Schicksal selbst in die Hand.

Also verabschiedete ich mich von Tessa und fuhr los. Die fahrt dauerte etwa 20 minuten.

Nun stand ich vor der Tür, unschlüssig ob ich klingel soll.

Why went everything wrong? (wird Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt