Why went everything wrong? (wird Überarbeitet)

43: Warum?

Bens POV:

Wir lagen noch eine weile einfach da und sahen die decke an, bis ich das wort ergriff.

"Warum hast du es getan?" sie sah mich nur verwundert an.

"Was meinst du?"

"Wieso hast du dich geritzt? Es gibt andere wege." ich sah auf den boden, da ich wusste dass es wegen unserer beziehung war.

Sie zögerte erst ehe sie es mir erzählte.

"Ich hatte es verdient. Wäre ich früher zu dir gegangen, wären wir jetzt noch zusammen, ich könnte noch laufen und niemand wäre schuld, weil ja nichts passiert wäre. Wäre ich bei unserem ersten mal besser gewesen wärst du nich zu dieser Hure gegangen und wäre ich früher raus gegangen hätte ich dich noch an der Bank erwischt. Dann würdest du mich auch nicht alleine lassen. Im endeffekt war ich an allem Schuld." sie sah mich wärend sie sprach kein einziges mal an.

Sie missverstand die ganze situation.

"Aimee, es ist überhaupt nicht deine Schuld. Du verstehst die situation nicht. Unser erstes mal war perfekt um dass mal zu sagen. Ich war einfach dumm und habe mich auf sie eingelassen, dich trifft keine Schuld. Und dazu hab ich gesehen wie du raus kamst, ich hatte nur keine Eier dir gegenüber zu stehen und mit dir zu reden. Also hattest du an nichts schuld. In einer Beziehung gibt es immer 2 Leute und in dem fall hab ich alles falsch gemacht und du musstest darunter leiden." ich machte eine kleine pause um mir die wörn

"Dass ich weg gehe, das war meine eigene entscheidung. Ich hatte sie schon gefällt bevor wir zusammen kamen. Ich weiß, ich hätte dir schon früher dacob erzählen sollen, aber da wir getrennt sind habe ich keinen grund mehr gesehen dich darüber zu informieren. Ich wollte schon von Anfang an gehen. Eigentlich war es geplant dass ich später Fliege, aber es hat sich doch angeboten dass ich diese Woche noch fliegen kann und da mich hier nichts mehr hielt habe ich sofort zugesagt. Also fliege ich in drei Tagen." Als ich ihr in die Augen sah,sah ich enttäuschung, frust, trauer und wut. Natürlich verstand ich alle gefühle, aber es war jetzt zu spät. Ich werde gehen und sie hier lassen, Alleine. Wir beide werden alleine sein.

Eigentlich wollte ich nicht gehen, aber ich wollte auch nicht bleiben. Wir waren nicht mehr zusammen und ich denke dass es auch nicht mehr dazu kommen wird. Ja, ich liebe sie noch, aber im endeffekt kommt uns immer etwas in die quere. Immer leider einer, obwohl wir eigentlich glücklich sein sollten. Nie gönnt uns wer etwas. Ich denke, das mit uns sollte einfach nicht sein.

"Du hast unsere beziehung aufgegeben. Oder?" fragte sie und sah mir mit glasigen Augen in meine Augen. Es war wohl ihre letzte frage an mich, aber es wird wohl kein happy end geben. Also nickte ich. Sie ließ meine Hand los und legte ihren Kopf auf die Matraze.

"Ich gehe dann. Gute besserung." während ich das sagte stand ich auf. Sie sah mich gar nicht erst an. Kurz stand ich noch da, sie versuchte ihr tränen zu verstecken, aber es klappte nich. Ich sah sie trozdem. Mir rannte auch eine träne aus dem augenwinkel, aber ich wischte sie sofort weg.

Ich flüsterte ein "es tut mir leid." und ging. Auf dem parkplatz sah ich meine Corvette durch ihr strahlendes gold gleich von weitem. Es war wie ein Dejavu, außer dass ich diesmal ohne Aimee aus dem Krankenhaus komme. Es war sogar der selbe Parkplatz.

In meinem Auto wurde mir erst mal klar was ich gerade getan hatte. Das war wohl das letzte mal wo ich sie gesehen habe. Denn ich werde gehen, ziehe weg, lasse alles zurück.

Jetzt ist es zu spät. Nichts mehr kann rückgängig gemacht werden. Es traf mich wie ein Schlag. Ich bin verdammt dämlich. Was wenn sie sich etwas antut? Hätte ich doch vorher mal darüber nachgedacht! Ich bin der einzuge den sie noch hatte. Und ausgerechnet ICH lasse sie im stich!

Ich rief Cole an.

C-Jo? Cole hier

B- Hey Cole, könntest du vielleicht auf Aimee aufpassen? Ich will nicht dass sie sich selbst verletzt oder schlimmeres.

C- Was hast du getan? Ich hoffe nichts dummes wie zum beispiel ihr zu sagen dass sie dir nichts bedeutet und dann schnell abzuhauen. (mittlerweile war er ziemlich wütend)

B- Nicht ganz... Ich habe nur gesagt dass ich unsere beziehung aufgegeben habe und nicht denke dass aus uns nochmal etwas wird. Und dass ich gehen werde.

C- Sorry dass ich dass jetzt sage, aber bist du dumm? Verdammte Scheiße! Natürlich wurd sie sich etwas antun! Wie stellst du dir das vor? Dass ich die Schule schwänze nur um nach ihr zu schauen? Sorry aber ich habe auch etwas anderes zu tun als den ganzen tag nach ihr zu schauen! Wenn es so weiter geht weise ich sie ein. Selbstverletzung wegen einem dummen Idioten ist da keine lösung. Dort findet sie dann hilfe. Dann guckt jemand den ganzen tag nach ihr.

B- hör mir mal zu Cole. Ich kann nichts für ihren psychischen zustand-

C- Doch kannst du! Sie hat sich an dich gehängt und du brauchst mir nicht zu sagen dass du das nicht wusstest, weil ich dass sogar mit gegrigt habe. Verarsch dich nicht selbst.

Damit legte er auf. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Er hatte recht und das wusste ich.

Einzelne tränen liefen mir die Wangen runter bis sie in strömen flossen. Ich legte meinen Kopf auf das lenkrad und umklammerte es mit meinen Händen. Dann setzte ich mich wieder auf und schlug dagegen. Immer wieder bis ich mich besser fühlte. Dann machte ich den Motor an und fur nach Hause.

Zuhause wollte ich gerade hoch gehen nachdem ich meinen Autoschlüssel grad auf die kommode geschmissen hatte, als ich jemanden in der küche reden hörte.

"Ist da etwa mein Lieblings Enkel?" fragte sie mich. Ich hörte sie auf mich zu laufen und ging einfach die Treppe weiter hoch.

"Hey Ben warte doch mal!" schrie sie am ende der Treppe. Also blieb ich stehen. Sie ging die Treppe hoch und stellte sich vor mich. Als sie mein Gesicht sah erschrak sie.

"Herrgott was ist denn dir passiert?" sie hielt mich während sie sprach an meinen schultern fest. Ich sah ihr nicht in das Gesicht, sah einfach an ihr vorbei, dachte an sie. Mein ein und Alles dass ich verloren habe.

Granny nahm mich einfach in den arm und drückte mich an sich.

"Du kannst es mir erzählen wenn du willst, Schätzelchen. Ich bin immer für dich da, das weißt du." ich hielt sie fest als wäre sie mein Fels und mein damm brach. Ich lies einfach alles raus.

"Ach jungchen, sag mir doch was los ist, vielleicht kann ich dir helfen."

"Du kannst mir nicht helfen. Ich hab sie verkrault. Es war meine Schuld, Oma. Sie hat mehrfach versucht sich meinetwegen umzubringen." sie zog scharf die Luft ein.

"Wer? Die kleine wo letztes mal auch da war?" fragte sie vorsichtig.

Ich nickte und flüsterte ihren Namen.

"Aimee? so heißt sie? Komm lass uns in dein Zimmer gehen und du erzählst mir die gesamte Geschichte."