"Komm und Fang mich, Julie", sagte eine Stimmverterrte Stimme, die mir verdächtig bekannt vorkam. Sofort erstarrte ich. "Reid!", fauchte Morgan und sie durchsuchten mit Vorgezogenen Waffe das Haus, während Emily mich in eine innige Umarmung zog und mir sanft über meinen Rücken strich.
"Hotch wird mich abziehen", flüsterte ich mit den Tränen kämpfend und krallte mich verzweifelt an Emily. Ich läge lieber in Spencers Armen, doch Emily ging vorrübergehend auch. Emily sagte immer "Shhh, er wird dich nicht abziehen!", doch das quittierte ich nur mit lautem Schluchzen. "Das Haus ist sauber, wir haben nur viele Kameras gefunden", schnaufte Morgan und Spencer fügte hinzu: "aber alle ohne Ton Aufzeichnung""Ich.. Ich weiß, wer es ist..", schniefte ich abermals und lächelte niedergeschlagen. "Wie?!", fragte Emily und löste sich von mir. "Ich..", weiter kam ich nicht. Meine Beine gaben nach und ich stürzte gegen Spencer, welcher mich auffing und dann ebenfalls in die Arme schloss. "Da hatte es aber jemand eilig", lachte Morgan und ich musste ebenfalls lächeln. Spencer drückte mich noch näher an sich, ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und sog seinen Duft ein. Er roch gut. Ein Herber Duft nach Aftershave, gemischt mit herben Männerduft. "Du riechst gut", sagte in dem Moment Spencer, welcher seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt hatte. "Kannichnurwiedergeben", murmelte ich und seufzte glücklich aus. "Turteltäubchen, wir müssen weiter", lachte Morgan und wir beide liefen sofort rot an, ich kicherte aber und meinte: "Neidisch, hm?"
Nun wurde er rot und Spence, Em und Ich lachten, standen aber immernoch eng umschlungen da.
Das Gefühl der Müdigkeit wurde stärker, ich gähnte gefühlt alle drei Sekunden und sog immernoch den schönen Duft Spencers' ein. Er beruhigte mich. Kurz bevor ist einschlief, streckte ich mich und gab Spence einen federleichten Kuss auf die Wange, dann vielen mir die Augen zu.Sicht Spencer
Sie war in meinen Armen eingeschlafen. Meine Wange kribbelte angenehm an der Stelle, an der sie von ihrem Lippen berührt wurde.
Meine Hände platzierte ich an ihrem Nacken und in ihren Kniekehlen und hob sie hoch. "Schlaf schön", flüsterte ich auf dem Weg nach unten und blendete die kitschigen Kommentare der beiden aus, als ich ihr einen Kuss auf die Stirn gab.
Augenblicklich schlich sich ein lächeln auf ihre Lippen und sie atmete einmal ein und aus."Da ist jemand schwer verknallt.", lachte Derek und erntete einen tötenden Blick von mir. Doch zu meiner Überraschung, störte es mich nicht. Ganz und garnicht. Es war ein gutes Gefühl, auf komische Art und Weise.
"Ich bin mit dem Auto da, ihr könnt mitfahren. Em geht nach hinten zu Julie.", kommandierte ich bestimmend und sie nickten lachend.
Ich stolzierte mit der Schönheit in meinen Armen zu einem Van, legte sie behutsam auf den Rücksitz und gab ihr abermals einen leichten Kuss auf die Stirn. Em gesellte sich neben sie und kurz darauf fuhr ich zur Behörde nach.. B..Ba.. Nein, Berlin! Das konnte ja lustig werden.
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Wenn du weg bist
FanficJulie ist vor langer Zeit, in ihrer Kindheit, Zeuge geworden wie ihre Mutter kaltherzig ermordet wurde. Nun kommen die Erinnerungen langsam zurück.. Als sie ihren neuen Job annimmt und als Profilerin bei der BAU arbeitet, lernt sie Dr. Spencer Reid...