Julie ist vor langer Zeit, in ihrer Kindheit, Zeuge geworden wie ihre Mutter kaltherzig ermordet wurde. Nun kommen die Erinnerungen langsam zurück.. Als sie ihren neuen Job annimmt und als Profilerin bei der BAU arbeitet, lernt sie Dr. Spencer Reid...
Als aller erstes: DANKE! Danke an jeden von euch! Ich liebe euch <3
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Über 400 Reads und 40 Votes! Womit habe ich das verdient?! Deshalb gibt's heute ein Kapitel, ich wollte eigentlich erst morgen updaten. :) - Wäffle ♡
Die Spurensicherung war gerade gegangen, die Leiche zu einem Gerichtsmediziner gebracht und der Leitende Detektiv uns die Daten der Leiche gegeben. Sie wurde mühsam, für uns, identifiziert.
Ich lachte, als Morgan die vorliegenden Daten vorlas. Sie waren auf Deutsch.
"Ich lese mir das mal durch und gebe euch dann wichtige Informationen. Morgan kann natürlich noch weiterles..", weiter kam ich nicht, denn Morgan schüttelte Wild den Kopf und wir alle drei lachten.
"Oh mein Gott", flüsterte ich, als mein Blick den Namen streifte. "Leute, wir haben keine Verdächtigen mehr..", flüsterte ich ebenfalls und sah mir den Namen nochmals an. "Sag jetzt nicht..." ich nickte. "Scheiße!", fluchte Emily und warf die Hände in die Luft. "Wir wär's, mit Tatort angucken?", fragte eine mir bekannte Stimme. Wir alle wirbelten herum. "Spence!", rief ich und viel ihm um den Hals. Morgan guckte blöd, während Emily grinste. "Hotch hatte bedenken, dass ihr das nicht alleine schafft. Er hat mich geschickt, mit der Begründung: "Komm, Reid. Hilf der neuen Schönheit, sie vermisst dich sicherlich." Während er diese Worte aussprach, schoss mir Blut in den Kopf. Es stimmte.
POV Unbekannt
"Es stimmt also", dachte er sich und fuhr sich mit seinen Fingern über seinen 'drei-Tage-Bart', welcher aber schon länger als drei Tage sein Gesicht zierte. Er schaute angespannt auf den Hauptbildschirm, welcher fünf Personen zeigte. Eine davon kannte er, ja. Er kannte sie sogar sehr gut. Ein kleines, dennoch unberechenbares Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als er seinen Gedanken freien Lauf ließ. Er war ein Sadist, ohne Frage. Das wusste er. Und nicht nur er wusste das, nein. Sie wusste es auch. Er stellte sich vor, wie er die Junge, blonde Frau auf einem Stuhl versauern ließ, sie zu Sex zwingen würde, sie Foltern würde, bis sie vor Erschöpfung zusammenbrechen würde. Diese Frau rief Gefühle in ihm wach, sie weckte seinen lang versteckten Jagd-Instinkt. Diesen Jagd-Instinkt hatte er davor nur bei einer anderen blonden Frau, die dieser ähnlich war.
Um wieder klare Gedanken fassen zu können, schlug er mit seiner Flachen Hand gegen seinen Kopf. Dann schaute er wieder auf den Bildschirm. "Gut so, mach nur weiter. Such mich.", sagte er und ein gehässiges Lachen entfloh seiner Kehle. Er würde sie als erstes finden. Er lobte sich innerlich selbst, für seine guten Ideen. Das kleine Mädchen zu ermorden und die Spur zu diesem Marc zu führen, damit er sie ungestört beobachten konnte. Sie war größer geworden. Vor 13 Jahren war sie noch so Klein und Zerbrechlich. Er erinnerte sich genau an sie und ihre Mutter. Sie war was besonderes, keine Frage.
Und wieder umspielte seine Lippen ein lächeln. Sie war eindeutig perfekt. Er musste sie haben.
Er tippte auf seiner Tastatur herum. Sein lächeln wurde breiter, als sie anfing rot zu werden, anscheinend hatte der Schlaue irgendwas gesagt, was stimmte.
Nun könnte er sich selbst ohrfeigen, dass er Kameras ohne Ton genommen hatte. Er schlug seinen Kopf gegen die Wand, bis Garry wieder kam. Niemand konnte ihn sehen. "Hey, was ist denn los?", fragte er und grinste. Er ignorierte die Aussage, denn sie schaute in die Kamera und ihre Lippen bewegten sich. Im nächsten Moment, kam der dunkelhäutige und riss sie ab. Das Bild verschwand, doch er lächelte dennoch.
Er drückte auf einen Knopf, welchen einen Lautsprecher im Raum der vier betätigte. Er sprach, mit Stimmenverzerrer.
