Kapitel 7

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Ich merkte nicht, dass sich nach einer halben Stunde jemand zu mir setzte. "Wie lange willst du denn da liegen?" Ich erschreckte mich, riss die Augen auf und sah Sebastian neben mir sitzen. "Ehmm..." Er fing an zu kichern. "Wieso kicherst du?" "Ganz einfach. Weil du interessant bist." Ich blinzelte und wurde gleichzeitig rot. "Komm ich hab noch eine Aufgabe für dich", sagte er, stand auf und reichte mir die Hand. Ich nahm sie dankend an und gemeinsam gingen wir ins Bad. Als wir die Tür aufmachten, schaute ich schockiert, denn das ganze Bad war voller Schaum. "Meylene, was hast du jetzt schon wieder angestellt?", fragte Sebastian und ein lila haariges Mädchen mit einer Maid Uniform kam zum Vorschein. "Es tut mir leid, Sebastian. Ich habe versehentlich zu viel Waschmittel benutzt." Er seufzte und stellte mich vor: "Meylene, darf ich vorstellen, daß ist Lady Luna. Luna das ist Meylene, unser Hausmädchen." "Freut mich dich kennen zu lernen", sagte ich grinsend und reichte ihr eine Hand. "Freutmich ebenfalls", sagte sie und schüttelte meine Hand. "Luna, könntest du ihr bitte zur Hand gehen?" "Klar, mach ich gerne." Sebastian ging dann hinaus und ich half Meylene beim Sauber machen. Nachdem wir fertig geworden sind, sagte sie: "Danke, das du mir geholfen hast. Du bist mir wirklich eine Hilfe." "Ach, ich helfe doch gerne." "Ich habe eine Frage. Magst du Sebastian?" "Naja, was soll ich sagen. Er ist ein ziemlich guter Butler. Ich muss schon zugeben er sieht verdammt gut aus, aber ich glaube ich habe keine Chance bei ihm. Aber wieso fragst du mich das?" "Naja, es ist so, ich liebe Sebastian, aber er interessiert sich nicht für mich." "Mach dir keine Sorge, es wird sicher irgendwann etwas daraus werden. Da bin ich mir sicher und wenn nicht, dann versuch doch einfach ihn als normalen Freund zu gewinnen." "Da hast du recht. Danke."

Der Tot Ist NaheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt