Der Tot Ist Nahe

Kapitel 19

Als ich reinkam, schaute ich mich erst um, denn in diesem Schloss waren viel Türen. "Welche Tür führt zum Keller?" "Das sag ich dir nicht." Ich seufzte und durchsuchte das ganze Anwesen. Ich brauchte 4 Stunden, als ich endlich die Tür zum Keller fand. Ich freute mich und rannte runter, aber die Freude hielt nicht lange an, denn es waren unten auch noch Türen. Ich schaute in alle Räume bis ich endlich den richtigen Raum gefunden hatte. Ich machte sie vorsichtig auf und sah Sebastian verletzt und den Kopf hängend gefesselt. Mir kamen die Tränen hoch, als ich ihn so sah. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und rannte zu ihm. "Sebastian!!", schrie ich und umarmte ihn. "Luna, was machst du hier. Du musst sofort weg und dich in Sicherheit bringen." Ich schaute ihn an und sagte: "Ich habe mir sorgen gemacht und ich wollte zu dir." "Du musst jetzt sofort weg von hier." "Ja, dass wird jetzt schwer möglich werde." Wir schaute dorthin von wo wir die Stimme vernahmen. "Daimao", sagte ich ernst. "Du bist mir in die Falle getappt." "Was meinst du?" "Es stimmt zwar das Sebastian hingerichtet wird und das du eine Halbdämonin bist, aber du wirst hier nicht mehr lebend raus kommen." "Doch das werde ich und das zusammen mit Sebastian", sagte ich mit wütender Stimme. "Luna", sagte Sebastian besorgt. "Das kann und werde ich nicht zulassen. Auch wenn du entkommst, Sebastian wird hingerichtet. Du hast jetzt die Wahl, wandern du gehst jetzt OHNE Sebastian oder du stirbst mit ihm." "Lieber sterbe ich mit ihm, als wenn ich ihn zurück lasse", sagte ich wütend. "Luna, bitte geh jetzt." "Nein, Sebastian. Ich lasse dich nicht alleine. Dafür liebe ich dich zu sehr." "Luna, bitte. Ich kann das nicht mit ansehen, das du mit mir stirbst." "Sebastian, hör auf damit. Ich werde uns hier raus holen gemeinsam." "Oh wie rührend. Du hast dich entschieden. Also stirb auch", sagte er und fing an mich mit der Peitsche aus zu Peitschen. Ich schrie bei härteren Schlägen auf und drückte mich zu Sebastian. "Daimao, hör auf damit und lass sie bitte in Ruhe", fleht er ihn an. "Du glaubst wirklich nur weil du mich darum bittest, dass ich sie in Ruhe lasse. Da hast du dich geschnitten." Nach diesem Satz schlug er mich mit voller Wucht. Ich schrie auf und fiel auf die Seite zum Boden.